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Bruce A. Tate: Sieben Wochen, sieben Sprachen (vermittelt verschiedene Sprachkonzepte)

Erstellt von herbivore vor 12 Jahren Letzter Beitrag vor 12 Jahren 2.001 Views
herbivore Themenstarter:in
49.485 Beiträge seit 2005
vor 12 Jahren
Bruce A. Tate: Sieben Wochen, sieben Sprachen (vermittelt verschiedene Sprachkonzepte)

Hallo Community,

es ist ja leider etwas unüblich, dass hier spontan Empfehlungen abgegeben werden, ohne das vorher nach Büchern zu bestimmten Themen gefragt wurde. Damit möchte ich heute brechen und empfehle von mir aus ein Buch, dass mir sehr interessant erscheint. Es geht um das Buch von

Bruce A. Tate:
Sieben Wochen, sieben Sprachen
Verstehen Sie die modernen Sprachkonzepte

in dem sieben sehr unterschiedliche Programmiersprachen und vor allem ihre unterschiedlichen Konzepte (objektorientiert, funktional, logisch, nebenläufig usw.) vorgestellt werden. Zwar wird man dadurch nicht zum Experten in der jeweiligen Sprache, aber das ist auch gar nicht die Absicht. Stattdessen öffnet sich ein Blick über den Tellerrand von C# (und über den Tellerrand der Objektorientierung) und man lernt grundsätzlich andere Programmierkonzepte und -paradigmen kennen, z.B. die deklarative Programmierung von Prolog, die man sich auch im kompletten online verfügbaren Prolog Probekapitel anschauen kann (s.u.).

Ich muss zugeben, dass ich das Buch selber nicht komplett gelesen habe, sondern mich auf die online verfügbare Einleitung (PDF) und das Durchstöbern des Probekapitels sowie auf zwei Rezensionen (die von Jonny Graber und die aus c't, Heft 3/2010, S. 170) stütze. Trotzdem weiß ich aus der dem Uni-Seminar "Konzepte von Programmiersprachen" wie interessant, inspirierend und erhellend es ist, sich mit den unterschiedlichen Konzepten der Programmierung und der Programmiersprachen auseinander zu setzen. Daher - und wegen der positiven Rezensionen, die sich mit meinem eigenen ersten Eindruck decken -, kann ich das Buch nur jedem wärmsten empfehlen, der sich mit C# halbwegs auskennt und nun interessiert ist, was es darüberhinaus für Ansätze und Möglichkeiten gibt.

Wer das Buch gelesen hat, kann auf diesen Thread gerne antworten und seine eigene Meinung dazu beitragen.

herbivore