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[gelöst] Phsysisches Ubuntu virtualisieren, als VM

Erstellt von dr4g0n76 vor 4 Jahren Letzter Beitrag vor 4 Jahren 1.980 Views
dr4g0n76 Themenstarter:in
2.921 Beiträge seit 2005
vor 4 Jahren
[gelöst] Phsysisches Ubuntu virtualisieren, als VM

Ich habe eine Ubuntu Installation (phsyikalischer Rechner), die ich entweder:

  • in eine ISO konvertieren möchte (falls dieser Zwischenschritt nötig ist)
  • oder eben in eine VM (Ziel)

Ich habe bisher mit Acronis ein tib File gesichert.
Aber alle Versuche dieses bisher in ein Image zu konvertieren, sind fehlgeschlagen.

Ich habe auch versucht eine neue VMWare zu erstellen (als Acronis Boot Image, was soweit funktioniert hat)
und darin das *.tib File als Recovery auszuwählen und dann wieder herzustellen.

Ich konnte aber nirgends in den Optionen auswählen, wohin ich das *.tib File recovern will.
Was ich ja in der VM auf die VM machen möchte. Von mir aus auch auf eine weitere virtuelle Harddisk.
Aber dann hatte ich ebenfalls keine Option etwas auszuwählen.

Wie kann ich das denn jetzt machen?

Aber ich habe schon ein paar Tage lang gesucht.
Der oben beschriebene Vorschlag kam am nächsten ans Ziel, habe aber immer noch kein virtualisiertes Ubuntu vom phsyikalischen Rechner.

Vielleicht weiss ja jemand wie das geht?

Wenn ich selber eine Lösung finde, werde ich sie hier natürlich posten.

Seit der Erkenntnis, dass der Mensch eine Nachricht ist, erweist sich seine körperliche Existenzform als überflüssig.

16.807 Beiträge seit 2008
vor 4 Jahren

Wenn ich mich richtig erinner, hatten wir das mal im Rahmen von Lift and Shift mit VMWare gemacht.
VMWare hat so ein Converter Center Manegement Tool Dings; das konnte jegliches OS vom Metal in VM bringen und auch zwischen VM Hosts konvertieren.

Sofern die Info hilft.

Edit: das war das Tool: https://www.vmware.com/de/products/converter.html

T
2.219 Beiträge seit 2008
vor 4 Jahren

Ich würde von der Kiste, einfacher per Ubuntu Live System ein Image per dd ziehen.
Dann hast du schon einmal die Platte 1:1 als binäre Datei vorliegen.
Dann brauchst du auch keine Sonderschiene mit Acronis fahren.

Dann kannst du dir einfach deine VM anlegen mit einer entsprechend großen Platte und dort auch wieder per Live Image reinspringen.
Dann brauchst du nur z.B. eine Freigabe, auf der das Image liegt und deine VM zugreifen kann.
Dann kannst du ganz einfach mit gemounteter Freigabe per dd das Image in die VM Platte kopieren.
Wenn alles ohne Probleme durchlief, die Kiste ohne Live System neustarten und deine VM sollte so booten wie deine Kiste bisher.

Nachtrag:
@Abt
Soweit ich es verstehe, wird durch das Convert nur zwischen den Vm Imagetypen konvertiert.
Der TE will aber eine Sicherung einer physischen Platte in einer VM einspielen.

T-Virus

Developer, Developer, Developer, Developer....

99 little bugs in the code, 99 little bugs. Take one down, patch it around, 117 little bugs in the code.

16.807 Beiträge seit 2008
vor 4 Jahren

Wie seiner Beschreibung zu lesen ist, ist das Recovery-File nur ein Zwischenschritt.

Er schreibt ja: Ziel ist die VM basierend von einer aktuellen physikalischen Umgebung.
Und genau das steht auch in der Leistungsbeschreibung des VMWare Converters.

H
523 Beiträge seit 2008
vor 4 Jahren

Schau Dir mal den vCenter Converter von VMWare an. Damit lässt sich das umsetzen. Im Netz sind diverse Anleitungen wie das ganze funktioniert.

dr4g0n76 Themenstarter:in
2.921 Beiträge seit 2005
vor 4 Jahren

Das Problem ist gelöst, danke. 😃

Danke für die Antworten. Auf diese Lösungen war ich inzwischen (seit gestern), ebenfalls gestossen.

Mein Ansatz war jetzt:

Ein Aktuelles Ubuntu ISO Image in der VM zu laden (mounten als Iso)
und dann einfach die Scripte, die ich für den Build brauche rüberzukopieren und für ssh die selben Datein rüberzukopieren.

Dann kann nämlich auch übers Netzwerk und mit VCenter geklont werden. Wie man möchte.

Natürlich mussten dann die Rechte für SSH nochmal neugesetzt werden.

Jetzt läuft das ganze. 😃

Seit der Erkenntnis, dass der Mensch eine Nachricht ist, erweist sich seine körperliche Existenzform als überflüssig.