Grüzi,
Original von Golo
Nein, mal im Ernst. Ich finde es sinnvoll, dass sich Microsoft entschließt, sich auf .NET zu konzentrieren, und nicht zweigleisig zu fahren - mit einem zugegebenermaßen extrem winzigen zweiten Gleis.
Nunja, mag ja ein zweites Gleis sein, aber schon spassig, dass gerade dieses zweite Gleis doch einen respektablen Einfluss auf diverse Produkte und kommende .NET-Features besitzt. Nunja, wollen wir weniger drüber philosophieren.
Und ich behaupte ja nicht, dass die Entwickler von VFP keine Ahnung hätten, im Gegenteil. Insofern ist das sehr schön, wenn sie an LINQ mitarbeiten.
Öhem, nicht 'mitarbeiten', sondern federführend. Auch andere Errungenschaften wie etwa das äußerst flexible IntelliSense von VFP wurde transferiert und und und...
Aber dass eine antiquierte Sprache mit einer technisch überholten IDE, die auch ansonsten nicht mehr auf die aktuelle Plattform passt (Stichworte 64 Bit nativ, .NET, Multithreading, ...), nun nicht mehr weiterentwickelt wird, finde ich eine gute Entscheidung.
Well, die Entscheidung bei Microsoft hat sicherlich nichts(!) mit den technischen Aspekten zu tun, sondern primär mit den Umsatzzahlen und darin liegt leider das Problem. Nach deiner Argumentation dürfte es ja dann bestimmte andere Programmiersprachen ebenfalls nicht geben.
Und... 'gute Entscheidung' - okay, das ist deine Sicht der Dinge, aber... vielen tausend VFP-Entwickler mit zig Kunden und Anwendungen denken darüber sicherlich komplett anders. Gerade in den Regionen der Welt, die eben nicht über aktuelle Maschinen mit der entsprechenden Leistungsfähigkeit zur Ausführung von Vista und/oder .NET Framework (egal in welcher Version) spielt das sehr wohl eine existentielle Rolle.
Diesen Entwicklern wird schlichtweg die Arbeitsgrundlage geraubt. Ich brauche mich hier auf Mauritius nur umsehen... Das Maximum, was ich auf einem durchschnittlichen Rechner entdecken kann, ist Windows 2000 und bei den größeren Firmen auch XP, aber ansonsten läuft vielerorts noch Windows 9x oder NT 4.
Und mal ehrlich, wie soll man auf diesen Maschinen in akzeptabler Geschwindigkeit das .NET Framework nutzen können?
Bis denne, JoKi
Hi,
Original von Coder007
Es wird doch als OpenSource veröffentlicht.
Nein, es werden nur Teile davon OpenSource. Microsoft kann VFP nicht vollständig öffentlich machen, da Kernbestandteile in andere Produkte, wie ADO.NET, SQL Server und LINQ übernommen wurden.
Bis denne, JoKi
Ja, endlich ist das Produkt fertig programmiert.
Immerhin hat es über 20 Jahre gedauert bis alle Entwickler weltweit zufriedengestellt werden konnten.
Sorry, aber dass der Eintrag von dir kommt...
Naja, warten wir es mal ab, wann es ein brauchbares LINQ geben wird. Achja, das Team der VFP-Entwickler ist übrigens federführend für die Implementierung von LINQ verantwortlich, aber das wusstest du ja bereits.
Insofern, kann ich dein Freude überhaupt nicht nachvollziehen.
Bis denne, JoKi
Hallo sheitman,
Original von sheitman
wie wärs mit nem Link zu besagten NG Eintrag?Denn so ists ägerlich wenn jemand auf diesen Thread stößt aber keine offensichtliche Lösung des Problems findet 😉
Newsgruppe müsste man über Google raussuchen, ansonsten hier mal der Link zum Blog-Eintrag:
http://jochen.kirstaetter.name/post/index/349/Windows-Forms-in-VFP
Dort ist auch die Sache mit dem SetParent-Call erläutert.
Hallo Haggy,
Original von Haggy
Wie schafe ich es diese in einem 2. Thread und via ComInterop gestartete Form in den VFP screen zu integrieren ?
Mittels der API-Funktion SetParent() und der Prüfung bzw. Korrektur von WinForm.Left und WinForm.Top, so dass die WinForm im sichtbaren Bereich des VFP Screen auftaucht.
PS: Ist der Tippfehler in deiner Sig! so gewollt? 8)
Hallo Rainbird,
Original von Rainbird
(Es muss kauzig sein, sonst würde es nicht mit FoxPro arbeiten und würde nicht historisch bedingt ohne Primärschlüssel laufen müssen)
Dass das System ohne jegliche PrimaryKeys (und dem Index darauf) arbeitet, erscheint mir persönlich auch sehr kauzig. Aber das geht mit den Entwicklern heim, und nicht mit dem Produkt. Effektiv kann man jedes DBMS durch Unkenntnis ruinieren. Insofern geht der "blame" an die Entwickler des WAWI und nicht an VFP.
Wie gesagt, ein sehr suspektes System.
Just my 2 cents...
Hallo,
Original von Rainbird
Auch wenn ich jetzt Öl ins Feuer gieße:FoxPro wird nicht mehr weiterentwickelt. Es wird zwar noch bis einschlißlich 2014 supportet, was aber nur heißt, dass man sich um Sicherheitslücken und evtl. auftretende Bugs kümmert. Technologieen die nicht mehr weiterentwickelt werden sind tot. Das ist einfach so. Es ist also kein platte Aussage von Golo, sondern die Realität.
Die Aussage ist sowohl korrekt wie nicht korrekt. VFP wird sehr wohl noch weiterentwickelt. Dazu gibt es seit Monaten eine entsprechende Roadmap. Es wird eine Zusatzkomponente für VFP 9.0 geben - aktuell Sedna - welche die Interop mit dem .NET Framework und weiteren Schnittstellen, etwa von Vista und Longhorn Server offerieren wird.
Dennoch sehe ich die Situation als realistisch an, und arbeite selbst interessiert mit C#. Schliesslich möchte man ja auf dem aktuellen Stand der Entwicklung bleiben.
Foxpro wird das gleiche Schicksal erleiden...
Mag sein, who knows... Vielleicht bereits schon morgen, vielleicht erst in 5 Jahren.
Und einem professionellen Entwickler ist die Syntax einer Programmiersprache eigentlich schnuppe, oder? 😁
Bis denne, JoKi
Hallo talla,
Original von talla
Original von JoKi
Da unsere Systeme immer eine Datenbankabstraktion inne haben, ist es egal, welche Datenbank wir drunter haben. Und damit ist keine der Anforderung erfüllt und der kostenfreie Einsatz von MySQL möglich.Hmm, des könnt bissle blauäugig sein. Sobald sich der User für MySql entscheidet, trifft wieder
Selling software that requires customers to install MySQL themselves on their own machines.
zu und ihr müsstet eine kommerzielle Lizenz benutzen. Obs nun intern durch nen DAL geht oder nicht ist ja lizenztechnisch egal.
Well, dem kann nicht zustimmen, denn die Bedingung 'requires' ist nicht erfüllt. Es ist die freie Entscheidung des Kunden, dass er das Produkt auf MySQL einsetzt und damit nicht unser eigenes Problem. Wir bieten lediglich die Option an, aber unsere Produkte sind ohne MySQL genauso lauffähig. Damit ist 'requires' nicht erfüllt.
Aber wir sind ja Entwickler und keine Rechtsanwälte. Ich persönlich würde eh PostgreSQL anstatt MySQL einsetzen, aber wenn interessiert schon meine Meinung... 😁
Hallo,
na also. Passt doch. 😁
Original von FZelle
Und da steht auch explizit drin, das es egal ist, wer die SW installiert.Typical examples of MySQL distribution include:
Selling software that includes MySQL to customers who install the software on their own machines.
Selling software that requires customers to install MySQL themselves on their own machines.
Building a hardware system that includes MySQL and selling that hardware system to customers for installation at their own locations.
Da unsere Systeme immer eine Datenbankabstraktion inne haben, ist es egal, welche Datenbank wir drunter haben. Und damit ist keine der Anforderung erfüllt und der kostenfreie Einsatz von MySQL möglich. Naja, wie dem auch sei. Danke für die Zitate aus den Lizenzbestimmungen.
Hallo Golo,
gute Info mit dem API Call in die DLL.
Davon ausgehend habe ich einen Blick in die MSDN geworfen und folgende Information gefunden:
_Available Runtime Versions
The runtime determines the available runtime versions by enumerating the keys and values in the registry under HKLM\SOFTWARE\Microsoft.NETFramework\policy. Each key identifies the major and minor version of the runtime. The values under each major and minor key identify the build number. For example, the key HKLM\SOFTWARE\Microsoft.NETFramework\policy\v1.0 with a value of 3705 indicates that version 1.0.3705 of the .NET Framework is installed.
A directory with the same version number as specified in the registry must also exist under the .NET Framework installation root. The directory names are preceded with the letter v. For example, version 1.0.3705 of the .NET Framework would be installed in <InstallRoot>\v1.0.3705._
So macht es zumindest Microsoft...
Hallo herbivore,
Original von herbivore
Wow, immerhin habe ich schon mal die 100er Grenze übersprungen.
ertappt, nur darauf kam es dir an, gib es zu. 🙂 🙂
Mist, erwischt...
Jetzt zähle ich zu den Ü-100 und kann mir ein Tattoo von myCSharp.de machen lassen. 8)
Naja, wenn dieser Thread hier so weiter geht, dann klappt's vielleicht noch mit der 200 am Ende des Tages... 😁
Hallo herbivore,
danke für die Aufklärung. Naja, dann braucht sich ja keiner Gedanken / Sorgen bei meiner gegenwärtigen Anzahl machen. 😁
Wow, immerhin habe ich schon mal die 100er Grenze übersprungen. Naja, letztendlich zählt doch der Inhalt einer Mitteilung für die Qualität eines Forumteilnehmers und nicht die Anzahl seiner Mitteilungen.
Bis denne, JoKi
PS: Werden in der Statistik eigentlich die privaten Messages und Beiträge in den protected Foren mitgezählt?
Hallo herbivore,
Original von herbivore
Vielleicht funktioniert HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall mit ausreichender Sicherheit (also z.B. HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall\Microsoft.NET Framework 2.0).
Hm, ist eine interessante Variante. Nur wird sich das zukünftig erledigen, da beispielsweise das Framework 1.1 immer bei einem Windows Server 2003 vorhanden ist und auch Vista bzw. Longhorn Server immer das Framework 2.0 haben werden. Nunja, auf diese Weise sind die Vorsetzungen implizit erfüllt - auch gut.
Danke für die Anregungen bzgl. Registry.
Bis denne, JoKi
Hi,
Original von Mr. Bart Simpson
Aber es gibt durchaus Situationen, in denen es wirklich was bringt: Stichwort "einfaches Frontend für 'ne SQL DB". Also ich weiss nicht wieviele Stunden ich damit schon gespart hab, wenn ich nur mal schnell ein simples UI wollte, bei dem ein (nicht-DAU!) User ein paar Daten ein eine DB zu bringen hatte 😉
Dazu fällt mir spontan Microsoft InfoPath ein... Ich bin mir nicht ganz sicher, aber meine, dass InfoPath mal genau für diesen Zweck, also als Formulareingabe für den SQL Server, primär genutzt werden sollte...
Naja, bei den vielen Produkten von Microsoft kann man leicht den Überblick verlieren. Wobei ich InfoPath (wird ebenfalls als Office-Anwendung geführt) übrigens ziemlich spannend finde.
Bis denne, JoKi
Hallo herbivore,
danke für diesen coolen Ansatz.
Original von herbivore
Wenn mir kurz danach noch was einfällt, editiere ich den Beitrag und hänge ein PS an. Wenn ich aber gesehen habe, dass meine Antwort schon gelesen wurde oder die Antwort schon solange her ist, dass die bestimmt gelesen wurde und mit dann noch was einfällt, schreibe ich einen neuen Beitrag, so dass dann zwei oder mehr Beiträge hintereinander stehen. Letztes mache ich deshalb, weil eine Benachrichtigung nur beim Antworten, aber nicht beim Editieren verschickt wird.
Ja, das mit dem nachträglichen Editieren habe ich auch schon genutzt. Ist IMHO ein Supervorteil gegenüber Threads in Newsgruppen, da geht dann nämlich nichts mehr.
Wenn der gleiche Nutzer mehrere Nachrichten hintereinander postet, wird das hier von einigen (vielen?) Benutzern oft als störend empfunden oder der Verdacht entsteht, derjenige wolle nur seinen Posting-Counter in die Höhe treiben.
Posting-Counter? Öhem, okay... Welchen Nutzer sollte der haben? Effektiv ist es doch egal, wieviele Postings jemand geschrieben hat. Sollte jemand auf die Idee kommen nur in einer Sektion etwa hier in Smalltalk zu schreiben, dann hat das effektiv keinerlei Auswirkungen auf die "Wichtigkeit" eines Schreibers, denn ein Posting-Counter erscheint zumindest mir als netter Gimmickk aber sicherlich nicht als Wertekriterium für "aktive" und "weniger aktive" Benutzer. Mal abgesehen vom eigentlichen Inhalt eines Postings.
Okay, also, besser namentliche Mehrfachzitate statt einzelner Antworten. Gut, ist schon mal notiert.
Wie sieht's mit weiteren Anregungen aus?
Bis denne, JoKi
Hallo,
Original von FZelle
Und immer dran denken, entgegen landläufiger Meinung ist MySql in Kommerziellen
umgebungen nicht immer Kostenlos.
Nach meinem Kenntnisstand aber nur dann, wenn man es mit seiner Anwendung mitausliefert, dann benötigt man eine andere, kostenpflichtige Lizenz von MySQL AB. Wenn man aber bei seiner Software lediglich die Aussage hält, dass MySQL unterstützt wird, dann kann der Kunde sehr wohl kostenfrei MySQL bereits vorher aufsetzen und die eigene, kommerzielle Anwendung nutzt dann die vorhandene Ressource.
Naja, letztendlich steht es in den Lizenzbestimmungen von MySQL exakt drin...
Bis denne, JoKi
Hallo herbivore,
Original von herbivore
die Verzeichnisse sind aber teilweise auch nach der Deinstallation noch vorhanden. Also kein sicheres Zeichen, dass die entsprechende Version auch vorhanden/nutzbar ist.
Hm, das ist schade. Was wäre dann sozusagen eine sichere Methode? Mit einem vorhanden gacutil den GAC analysieren und ermitteln, ob die notwendigen Assemblies vorhanden sind?
Ich habe ehrlich keine konkrete Idee, aber auf irgendeine Art und Weise muss eine sichere Detection möglich sein. Dunno, vielleicht die Existenz bestimmter Dateien...
Wie sieht's aus, hast du weitergehende Ideen, und Erfahrungen für die Feststellung, ob eine bestimmte Version bzw. überhaupt das .NET Framework auf dem Zielrechner vorhanden ist?
Bis denne, JoKi
Hallo zusammen,
ausgehend von einer privaten Nachricht würde ich gerne mal hier allgemein darüber sprechen wie ihr in diesem Forum eure Beiträge und Antworten schreibt.
Ich mache mal den Anfang und beziehe Stellung, wie und warum ich so poste wie ich poste. 😁
Da ich bereits seit 1995 mit dem Internet arbeite, und es weitaus mehr Dienste als nur HTTP gibt, bin ich seit dieser Zeit auch in diversen Newsgruppen (news:-Protokoll) unterwegs. Daher verwende ich einen einheitlichen Stil beim Schreiben und insbesondere beantworten von Einträgen. Da in Newsgruppen der Gesprächsverlauf in Threads erfolgt, bezieht man sich eigentlich immer direkt auf den Beitrag desjenigen auf den man antwortet und quotet in den meisten Fällen auch die entsprechenden Sektionen auf die sich die eigene Antwort bezieht. Einfach um den Sinn einer längeren Unterhaltung am Leben zu erhalten.
Gleiches gilt übrigens auch bei Mailinglisten...
Nun interessiert mich völlig wertfrei, wie ihr eure Postings gestaltet und welche Tipps und Tricks ihr mir vermitteln könnt, dass ich mehr auf die Gegebenheiten eines Online-Forums eingehen kann und dies berücksichtige.
Ich freue mich auf euer Feedback...
Bis denne, JoKi
Mahlzeit zusammen,
Original von herbivore
ja, das gibt es in Deutschland auch, dass sich mehrere kleine Orte eine PLZ teilen.
Aber sicher. Gerade in ländlichen Regionen ist das 'normal'. Hierzu ein Beispiel: 67806
Bis denne, JoKi
Hi,
Original von Grotesk
Nur sobald beim Start der Anwendung auf die setup.exe verwiesen wird (welche die Prerequisites installiert) kommt eine "FILE NOT FOUND" Meldung vom IIS.Die Datei ist vorhanden etc, ich glaube es liegt an einem Berechtigungsproblem.
Hast du die MimeTypes für die Dateien korrekt im IIS gesetzt?
Hier mal die Auflistung (ist zwar für Apache, aber die Mimetypes sind im IIS die gleichen):
DirectoryIndex publish.htm
AddType application/x-ms-application .application
AddType application/x-ms-application .manifest
AddType application/octet-stream .deploy
Die MimeTypes setzt du über die Eigenschaften des Verzeichnis und/oder der Websites im IIS-Manager von Windows.
Eventuell hilft dir diese Übersicht ja auch weiter:
http://www.installsite.org/pages/en/clickonce.htm
Bis denne, JoKi
Hallo,
Original von pmSyS
Das mit dem Loader ist nicht schlecht, aber ich werd dann doch einen Installer verwenden.Kann man das irgendwie mit dem VS-Installer bewerkstelligen?
Hab mit diesem noch nicht gearbeitet. Oder gibt es irgendwo ein brauchbares Tutorial?
In dem Unternehmen hier darf ich offiziell nur den des VS verwenden 😦
So, als Tipp: Du kannst die Verzeichnisse unterhalb von C:\WINDOWS\Microsoft.NET\Framework abfragen, da findest du dann je nach Version die entsprechenden Unterordner:
v1.0.3705
v1.1.4322
v2.0.50727
Alternativ geht es auch über die Registry (HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft.NETFramework).
Bis denne, JoKi
Hi,
Original von rockthecity
Gibt es eine "Silent" ClickOnce Installation ?
Keine wirkliche Idee, aber schau dir mal den Namespace System.Deployment.Application an, da dürften mehr Infos stehen. Im VS kannst beim ClickOnce einige Optionen einstellen, aber ob's dann wirklich silent ist, habe ich noch nicht probiert.
Ansonsten ist die folgende Adresse ein sehr guter Startpunkt:
http://www.installsite.org/pages/en/clickonce.htm
Bis denne, JoKi
Hallo,
Original von G-Shark
oder kennt einer von euch eine schnittschnelle um diese anzusprechen und zu editieren?
Namespace Microsoft.Web.Administration
siehe auch http://blogs.msdn.com/carlosag/archive/2006/04/17/MicrosoftWebAdministration.aspx
Und falls du es klassisch brauchst, dann stehen dir AdminScripts als VBS-Skripte zur Verfügung. Damit kannst du die Metabase und IIS-Konfiguration manipulieren. Alternativ können die IISAdminObjekte auch über COM angesprochen werden.
Schau mal in deinem Inetpub-Verzeichnis nach. Mit dem adsutils.vbs kannst du so gut wie alles in der MetaBase manipulieren. Eventuell bringt dich auch ein Besuch auf der IIS FAQ - http://iisfaq.de oder http://iisfaq.com - und http://iis-resources.com/ weiter...
Bis denne, JoKi
Hallo svenson,
Original von svenson
U.U. ist es notwendig, nämlich dann, wenn es sich nicht um einen normalen COM-Server handelt, sondern um eine ActiveX bzw. ein Automation-Add-In. Ich würde aber vermuten, dass das erst einen Fehler bei der Benutzung produziert und nicht schon bei der Registrierung.
ACK! Eine weitere Möglichkeit ist zum Produzieren von VersionIndependentProgIDs um bspw. mehrere versionierte COM-Server mit unterschiedlichen ProgIDs über eine neutrale instanziieren zu können.
Bis denne, JoKi
Hallo,
Original von obbi
Es gelingt mir jedoch nicht, die Registrierung durchzuführen (regasm test.dll). Bricht ab mit Fehlermeldung "test.dll konnte nicht geladen werden, da es keine gültige .NET-Assembly ist".
Hast du in den Projekteigenschaften eingestellt, dass dein Projekt "Register for COM interop" true hat?
Vielleicht helfen dir zwei Einträge in meinem Blog weiter:
http://jochen.kirstaetter.name/post/index/341/NET-per-COM-nutzen
http://jochen.kirstaetter.name/post/index/349/Windows-Forms-in-VFP
Das Attribute [ComRegisterFunction] wird übrigens nur für eine Methode benötigt, welche beim Ausführen der Registrierung durchgeführt wird und damit individuelle Ergänzungen und zusätzliche Manipulationen gestattet. Prinzipiell braucht man dieses Attribut erst bei Spezialisierungen.
Interessanter ist eher, dass man über das Attribute [ComVisible(true|false)] Methoden für die Type Library als sichtbar oder unsichtbar deklariert.
Bis denne, JoKi
Hallo,
Original von Guggsdu
Ist es möglich eine dll in C# zu schreiben und diese in VB6 einzubinden?
Gibt es Lösungen?
Ja, über die COM-Schnittstelle. Ich habe in meinem Blog ein paar Artikel zu dem Thema geschrieben. Es wird zwar Visual FoxPro statt VB6 als Client genutzt, aber das ist im Prinzip egal.
http://jochen.kirstaetter.name/cat/index/10/NET-Framework
Zum Experimentieren kannst du dir gerne den COM Proxy for .NET ziehen und damit in VB6 spielen. Aktuell bietet der COM Proxy folgende Klassen an:
http://jochen.kirstaetter.name/files/ComProxyForNet.msi
In VB6 kannst du den Objektbrowser verwenden. Ansonsten erzeugst du dir die Objektreferenz genau wie beispielsweise der OLE Automation von Word oder so.
Bis denne, JoKi
Hallo,
Original von Crean
Kann ich die beiden TAbellen mit einem sql Statement joinen. Gibt es da ne möglichkeit?
Oder muss ich das in meinem c# code manuell machen?
Leider machst du keine Angaben zum DBMS. Im SQL Server kannst du den Fully Qualified Name der Tabelle verwenden: Datenbank.Owner.Tabelle
Damit könnte dein Statement folgendermaßen aussehen:
Select t1.*
From Db1.dbo.t1 t1
Join Db2.dbo.t2 t2
On (t1.SupplierId = t2.SupplierId)
Zur besseren Lesbarkeit und weniger Tipparbeit kann man einen Alias für den Langnamen nutzen. Bei manchen DBMS ist das Schlüsselwort AS zu verwenden: db1.dbo.t1 AS t1
Bis denne, JoKi
Hallo,
Original von LastGentleman
immer wieder stoße ich hier im Forum wenn das Thema Access angeschnitten wir auf Ablehnung bis hin zum extremen Haß? Gibt es dafür gründe?
Ich verwende Access täglich und nicht nur als Backend. Ja es stürzt hin und wieder ab, aber man kann ja wunderbare sachen damit machen in einer Geschwindigkeit.
Naja, Access ist eine Office-ANWENDUNG, keine Entwicklungsumgebung zum Erstellen von Applikationen. Nur sehen das viele Nutzer nicht wirklich ein. Allein die Tatsache, dass man keine EXE kompilieren kann, sollte eigentlich schon DAS KO-Kriterium für einen professionellen Eindruck sein, oder?
Ich persönlich habe nichts gegen Access, aber ehrlich gesagt aber auch nichts für. Warum sollte ich mit dem Fahrrad 300 Kilometer mühsam zurücklegen, wenn ich den Sportwagen (Visual FoxPro) oder die Bahn (SQL Server) nutzen kann?
Meines Erachtens verdankt Access seine Verbreitung ausschliesslich der Tatsache, dass es im Office automatisch drin ist. Und dann wird halt "mal so nebenbei" was mit Datenbanken probiert. Ich kann dir von MDBs erzählen, da bleibt dir sicherlich die Spucke weg... 😁
Ansonsten, bleibt lediglich zu sagen, dass man mit Access garantiert sehr gute Lösungen produzieren kann, außer Frage, aber das kommt auf den jeweiligen Entwickler und nicht auf das Produkt an.
Bis denne, JoKi
Hallo,
könnte vielleicht auch sinnvoll sein, dass du gleich deine Programmierung so umsetzt, dass es prinzipiell egal ist, ob du nun Access oder MySQL verwendest. Dafür gibt's ja die Möglichkeit auf Interfaces zu programmieren. Damit entfällt eine Entscheidung und es ist egal.
Original von federpistole
ich muss mich entscheiden ob ich mit access oder mysql arbeite.. was würdet ihr mir empfehlen und warum...
was ist leicher zu verknüpfen...
hab keine großartigen anforderungen an die db...
Deine Aussage klingt irgendwie wie folgendes: "Ich brauch' ein Auto, egal was, Hauptsache 4 Räder, 'nen Motor und so..." 😁
Bis denne, JoKi
Hi,
sorry, aber da liegst du IMHO verkehrt...
Original von Peter Bucher
Original von Golo Haas
Windows Media Encoder würd ich für so was nehmen ...
Genau, den benutzt auch Microsoft für die original Webcasts.
Microsoft verwendet den Live Conference Server zur Erstellung der WebCast. Mag sein, dass dahinter der Windows Media Encoder werkelt, aber die eigentliche Software ist der Live Conference Server.
Bis denne, JoKi
Servus,
Original von Haggy
Mit welcher Software kann man am besten und einfach einen Webcast aufzeichnen. Ggf. auch nachvertonen?
Camtasia.
Bis denne, JoKi
Hallo Ronny,
sorry, aber fertigen, getesteten Code wirst du kaum von mir bekommen... Zumal der Transfer auch nicht zu schwierig ist.
Original von romu2000
wie kann ich denn nach ZEIT abfragen ???≤ TIME() ??
dann gehts aber wohl, wobei ftermin überall nur die ausgabe
Datetime() - so wie ich es geschrieben habe.
Bis denne, JoKi
Hallo Ronny,
nur so nebenbei... Das ist ein Forum zu C# und nicht unbedingt VFP. 😉
Falls du dich mit VFP-Problemen beschäftigst, dann wäre es potentiell sinnvoller in einem VFP-Forum wie etwa http://forum.dfpug.de zu fragen.
Original von romu2000
hier mein problem:SELECT kdst.kdnr, TO_DATE(adressen21.wiedervorl, '%d.%m.%Y') AS ftermin FROM kdst, adressen21 WHERE kdst.kdnr = adressen21.kdnr AND (TO_DATE(adressen21.wiedervorl, '%d.%m.%Y') <= CURDATE())
möchte also den timestamp nach heutigem datum abwärts ausgegeben haben.
To_Date() ist kein VFP-Befehl. Wenn ich dich richtig verstehe, dann soll in der Spalte ftermin das Datum im Format d.m.Y vorliegen. Dazu bietet dir VFP die Funktion Ttoc() bzw. Dtoc() an. Und ansonsten kannst du in deiner Where-Bedingung die Konvertierung weglassen.
Das nächste Problem ist, dass es CurDate() in VFP nicht gibt. Hier verwendest du entweder Date() oder Datetime() und dann passt das. Hier mal zusammengefasst das Statement:
SELECT kdst.kdnr, Dtoc(adressen21.wiedervorl) AS ftermin
FROM kdst, adressen21
WHERE kdst.kdnr = adressen21.kdnr AND adressen21.wiedervorl <= DATE()
ORDER BY adressen21.wiedervorl DESC
Damit hast du zwei Spalten - Kundennummer und formatiertes Datum -, deine Abfrage beschränkt sich auf alle Einträge vor dem aktuellen Datum und sind durch die Order absteigend sortiert.
Ich hoffe, dass das deinen Vorstellungen entspricht.
Bis denne, JoKi
Hallo Ronny,
Original von romu2000
Wenn ich eine normale abfrage im Visual Studio stelle die folgenden Code hat, erscheint eine Fehlermeldung:SELECT kdnr FROM JUHU...kdst AS kdst_1
Die Fehlermeldung lautet:
Die "kdnr" -Spalte oder die benutzerdefinierte Funktion bzw. das benutzerdefinierte Aggregat "kdnr.toString" wurde nicht gefunden oder der Name ist mehrdeutig.
hat jemand eine idee?
Ich nehme mal an, dass das Feld kdnr in mehreren Tabellen vorliegt. Daher musst du den Tabellenpräfix in der Fieldlist deines Selects angeben:
Select kdst_1.kdnr From Juhu...kdst As kdst_1
Es sei denn, deine Tabelle kdst hat überhaupt keine Spalte namens kdnr... 8)
Bis denne, JoKi
Mahlzeit,
Original von Golo Haas
So verstehe ich ihn auch.
Aha, und was hat das mit deiner ersten Aussage zu tun? Bzw. den 'Nichtfähigkeiten' von VFP? Wenn wir eh von .NET EnterpriseServices sprechen. Ich kapier's schlichtweg nicht, sorry. Wäre nett, wenn du die Zeit findest, um mich zu erhellen. Denn ich habe den Eindruck, dass hier von 3 verschiedenen Paar Schuhen gesprochen wird:
* VFP mit Transaktionen
* verteilte Transaktionen und
* .NET EnterpriseServices
Und die Aussage in meinem Verständnis lautete, dass man für Transaktionen über mehrere Connections die .NET EnterpriseServices nutzen muss.
Bis denne, JoKi
Hi,
Original von Golo Haas
Svenson sprach von externen Transaktionsmanagern, um eine Transaktion über mehrere Connections verteilen zu können ...
Okay, dann habe ich es nicht verstanden. svenson bezog sich doch auf die EnterpriseServices des .NET Frameworks, oder habe ich da mißinterpretiert?
Bis denne, JoKi
Mahlzeit,
Original von svenson
Vorraussetzung ist natürlich die entsprechende Unterstützung seitens der DB, was man VFP sicher ausschließen kann.
Kennst du überhaupt VFP?
Wie kommst du zu so einer Aussage?
Selbstverständlich gibt es in VFP Transaktionen. Oder was hast du mit deiner Aussage gemeint?
Bis denne, JoKi
Hallo Ronny,
Original von romu2000
das mit den beiden datasets funktioniert doch nicht so wie es mir vorstelle.Wie sollte ich denn am besten vorgehen um die beiden datenbanken anhand der Kundennummer miteinander zu verknüpfen???? (es gibt ja nunmal 2 Connectionstrings) - Im DataDesigner habe ich nichts gefunden um die datenbanken zu verknüpfen....
Leider hast du meine Lösung nicht richtig gelesen und/oder verstanden. Okay, mag auch daran liegen, dass ich es schlecht formuliert habe. Es geht nicht darum, dass du die beiden Datenbanken miteinander verknüpfst, sondern eine Verbindung zwischen den beiden DataSets untereinander in C# also auf dem Client erzeugst.
diese Tabelle2 sollte aber auch gleich mit abgefragt werden.
wie kann ich das ganze realisieren - stehe auf dem schlauch.
Also, wenn ich dich richtig verstanden habe, dann hast du hier eine klassische 1:n-Relation. Durch einen Wechsel in deiner Mastertabelle (FoxPro) möchtest du weitere Informationen aus nun MySQL zu dem passenden Primärschlüssel abfragen, richtig?
unter access gab es die tolle möglichkeit, einfach verschiedene datenbanken mtieinander zu verbinden...
in c# scheint mir die möglichkeit nicht gegeben zu sein .-(((
Klar, weil C# keine Datenbank ist, dennoch geht es.
Bzgl. Verknüpfungen habe ich dir bereits den SQL Server genannt. In C# bzw. dem .NET Framework heißt das Schlüsselwort ADO.NET. Damit kannst du das gleiche produzieren.
Du kannst in ADO.NET innerhalb eines DataSets problemlos Relationen zwischen DataTables erzeugen.
Also, gehst du hin holst dir aus der ersten Verbindung (FoxPro) deine Haupttabelle und über eine zweite Verbindung die weiteren Informationen. Als nächstes kopierst du den DataTable des zweiten DataSets, wobei du auch direkt einen DataTable ziehen kannst in das DataSet der ersten Verbindung und erstellst dir ein Relationobjekt zwischen den beiden DataTables in eben diesem erweiterten DataSet.
Das ADO.NET DataSet ist in der Lage eine komplette Datenbank mit zig Tabellen und Relationen im Speicher deiner Anwendung abzubilden, daher kannst du hier auch Informationen aus unterschiedlichen Backends zusammenführen und nutzen.
Von MS Press gibt's einen umfangreichen Wälzer ausschliesslich zu ADO.NET. Onlinetutorial habe ich aktuell keins zur Hand, sollte sich aber per Google finden lassen. Ansonsten F1-Taste und in der .NET Hilfe nachschlagen.
Bis denne, JoKi
Hallo,
Original von romu2000
Habe das jetzt soweit schon mal hinbekommen, ACCESS und FOXPRO auf einem FORM anzuzeigen ....
Na also... Und, schwierig?
Nachdem ich jetzt mal gegooglet hatte und gesehen habe, dass ein SQL SERVER ja für lockere 10000+€ zu bekommen ist, wollte ich mal fragen was Ihr denn als alternative zu der Kostspieligen SQL SERVER Geschichte haltet, MYSQL einzusetzen.
Ehrlich gesagt, kommt es ganz auf deine Anforderungen an. Die Variante, dass man MySQL in er aktuellen 5er Version einsetzt, ist zwar ganz nett, aber lassen sich damit deine Probleme lösen - das ist doch die wichtige Frage.
Wenn es um einen vergleichbaren SQL Server statt dem Produkt von Microsoft geht, dann tendiere ich sehr gerne zu PostgreSQL. Das läuft seit der Version 8.0 nativ auf der Windows Plattform und bietet etliches an Möglichkeiten. Aber auch hier gilt wiederum, dass du es mit deinen Anforderungen vergleichen musst. Es ist sicherlich nicht verkehrt, wenn du dir evtl. ein paar Tage Zeit nimmst und die einzelnen Produkte antestet bzw. dich im Handbuch umsiehst. IMHO sollte soviel Zeit bleiben.
Die sicherlich interessanteste Lösung dürfte es aber letztendlich sein, wenn du deinen Datenbankzugriff vollständig kapselst. Dann ist es nämlich schlichtweg egal, welches DBMS unter der Haube steckt... SQL Server, MySQL, VFP, etc...
Und für die Erstellung dieser DataAccessProvider empfehle ich dir, dass du dir mal die Artikel und Whitepapers auf http://www.vfpconversion.de durchliest. Das ist unter anderem auch speziell für Füchse mit Tendenzen zum .NET Framework gedacht. Im übrigen findet im Juni noch ein Workshop im deutschsprachigen Raum statt - vielleicht wäre das ja ebenfalls etwas für dich / euch.
Bis denne, JoKi
Mahlzeit,
Original von Golo Haas
Siehe Mail 😉
Thanks, dann bin ich mal auf heute Abend gespannt.
Hallo Golo,
Original von Golo Haas
> .... immer noch 😉
Ich habe Interesse, wie komme ich die Software?
Bis denne, JoKi
Hallo Golo,
Original von Golo Haas
Original von JoKi
FoxPro ist tot!
*gäääähn* - Sorry, aber der Spruch hält sich nun seit 10+ Jahren und das Produkt ist immer noch auf dem Markt und es sicherlich auch noch bis mindestens 2014 bleiben.Und umgekehrt mal die Frage: Wenn VFP so schlecht ist, wieso werden dann gerade bei Microsoft dessen Features bzw. DataBinding und so in .NET 3.0 eingebaut? Was meinst du auf welchem Ansatz eigentlich LINQ basiert?
Ich sehe das wie Rainbird - FoxPro ist tot. FoxPro wird es nicht für 64 Bit geben. FoxPro wird nicht in Visual Studio integriert (wie sonst aber wirklich alles, was auch nur ansatzweise mit Development zu tun hat). Es wird keine FoxPro-Sprache für .NET geben. Und und und ...
Und? Wenn interessiert das? Dem Kunden ist es ehrlich gesagt piepegal, mit was das System entwickelt ist und auf welcher Datenbank es basiert. Hauptsache, er hat die wenigstens Kosten damit, das System läuft stabil und performant. Jedes andere DBMS außer dem SQL Server integriert sich ebenfalls nicht in VS - und? 8)
Und ja, ich sehe FoxPro hier als Ganzes, das heißt, inklusive IDE und inklusive der Programmiersprache. Die gehören nun mal auch dazu. Und als Datenbank kann FoxPro sonst wie toll sein, als Gesamtprodukt (und als das wird es verkauft) hat es meiner Meinung nach wie gesagt seinen Höhepunkt weit hinter sich gelassen.
Es freut mich, dass du diese Meinung hast. Die Realität sieht dennoch ein wenig anders aus. Und mal nebenbei bemerkt. Ich behaupte ja nicht, dass VFP ewig aktiv sein wird. Wer weiß, was Microsoft in den nächsten Monaten vor hat und gedenkt umzusetzen. I don't know. In Bezug auf deine Aussage bzgl. Zenit überschritten... Komisch, dass die letzten Monate des Tiobe Index für VFP starke Tendenzen nach oben aufweisen. Naja, aber weißte, du hast sicherlich recht mit deiner Meinung und letztendlich kommt es allein auf den Kunden an, was die Anforderungen sind. Wie diese zu erfüllen sind, obliegt dann dem Entwicklerteam. Und man dazu dann VFP, C#, VB, SQL Server, MySQL oder sonst was nutzt, ist doch abhängig von den Anforderungen.
Deine persönliche Aversion gegen VFP in Ehren, aber selbst SQL Server ist nicht immer die beste Lösung - nur scheint mir hier der Eindruck zu sein, dass du dir dessen in keinster Weise bewusst ist.
Mal was anderes: Was hat deine platte Aussage zu VFP eigentlich mit der Problemstellung hier in diesem Thread zu tun? Es wäre sicherlich wesentlich hilfreicher, wenn du Lösungen statt Meinugen posten würdest. Aber hey, ich möchte dir nichts vorschreiben - in deiner Community.
Bis denne, JoKi
Hallo,
hierfür hast du mehrere Lösungsmöglichkeiten.
Original von romu2000
Mein Wunsch wäre es jetzt natürlich, alle ACCESS Daten in MSSQL zu konvertieren und dann mit C# auf FOXPRO (solange noch nicht auf MSSQL umgeschrieben) und MSSQL (ehemalige ACCESSdaten ) zuzugreifen.Wie kann ich C# dazu bringen auf einem FORM (Dialog) 2 verschieden Connectionstrings zu verwenden , die dann auch noch anhand der "Kdnr" mit einander verbunden sind?
Zunächst einmal kannst du beliebig viele Connections in deiner Form verwenden. Es spricht überhaupt nichts dagegen, dass du beispielsweise zwei und mehr Connections gleichzeitig offen hast und darüber multiple DataSets produzierst. In ADO.NET hast du sämtliche Freiheiten, um die beiden Backends auf dem Client zusammenzuführen und wieder zu splitten. Auch Relationen zwischen den unterschiedlichen DataSets der beiden Backends kannst du in ADO.NET volatil auf dem Client erzeugen und nutzen. Meine Empfehlung wäre hier, dass du dir mal ein, zwei Bücher zu den Fähigkeiten von ADO.NET durchliest.
Zweite Variante: Wenn ihr eh auf MS SQL Server migrieren wollt, dann würde es sich anbieten, dass die C# Anwendung gleich ausschliesslich auf den MS SQL Server zugreift und somit nur eine Connection benötigt.
Damit das schön funktioniert, musst du dir mal das Feature "Linked Server" vom SQL Server ansehen. Dort hast du die Möglichkeit per ODBC und OLE DB wiederum weitere Datenbanken in den SQL Server zu verlinken und über eine Schnittstelle anzusteuern. Das Konzept ähnelt den Linked Tables in ACC. Somit kann deine C#-Anwendung immer auf den SQL Server zugreifen und über die Links ebenfalls Daten aus den ACC-Tabellen wie auch aus den VFP-Tabellen ziehen.
Visual FoxPro als Linked Server einzusetzen, funktioniert ziemlich gut. Du solltest jedoch beachten, dass der DBC und die DBFs für den SQL Server lokal (also gleiche Maschine) zur Verfügung stehen. Anderfalls könntest du leichten Trouble mit Benutzer und Zugriffsrechten im Netzwerk bekommen.
Bis denne, JoKi
Mahlzeit,
Original von Rainbird
Wenn möglich alles in eine Datenbank. Geschwindigkeitsmäßig bringt die Aufteilung in verschiedene Datenbanken nichts. Dazu gibt es die Möglichkeit in SQL Server Datenbanken auf verschiedene physikalische Dateien aufzuteilen.Wenn es allerdings zwei getrennte Projekte sind, die getrennt weiterentwickelt werden sollen, kann es auch sinnvoll sein, zwei getrennte Datenbanken aufzubauen. Beide Systeme sollten dann aber nur über definierte Schnittstellen miteinander kommunizieren (Also keine direkten DB-Zugriffe, sonst kann alles gleich in eine DB).
Auf alle Fälle. Und so wie es sich anhört scheinen es auch zwei unterschiedliche Produkte, bzw. eine Access-Erweiterung zu einem VFP-Warenwirtschaftssystem zu sein.
FoxPro ist tot!
*gäääähn* - Sorry, aber der Spruch hält sich nun seit 10+ Jahren und das Produkt ist immer noch auf dem Markt und es sicherlich auch noch bis mindestens 2014 bleiben.
Und umgekehrt mal die Frage: Wenn VFP so schlecht ist, wieso werden dann gerade bei Microsoft dessen Features bzw. DataBinding und so in .NET 3.0 eingebaut? Was meinst du auf welchem Ansatz eigentlich LINQ basiert?
In der Microsoft Welt ist SQL Server die Datenbank der Wahl.
Prinzipiell korrekt aber sicherlich nicht für alle Anforderungen.
Bis denne, JoKi
Hallo,
Original von Robert G
Ich konnte Joki ganz gut folgen, BIS FoxPro ins Spiel kam.
Das kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen...
LOL - Ich bin auch nur ein Sklave meiner eigenen Kenntnisse. Und als MVP für VFP sehe ich darin keinerlei Probleme. Schuster bleib' bei deinen Leisten. 8)
Zum interessanten Punkt in dem Thread: Es macht nicht immer Sinn Software nur deshalb einzusetzen weil MS drauf steht. Als lokale DB muss schon einiges zusammen kommen, bevor sich eine engine lohnt, die installiert werden muss.
Es muss noch vielmehr zusammenkommen bevor man dafür etwas installiert, was sich nie wieder restlos entfernen kann. Zumindest IMHO.
btw: Als lokale DB bezeichne ich strikt Single User & rein lokale Zugriffe. Also nicht entartete Geschichten wie Jet, dBase oder FoxPro, in der sich 5 Clients die gleiche Datenbankdatei im Netz wie wild gegenseitig um die Ohren werfen... 😕
Teilweise stimme ich dir hier zu. Jedes der bisher genannten Produkte kann man sowohl strikt (in deinem Sinne) wie auch mit kleinen Netzwerkfähigkeiten nutzen. Schliesslich gibt es ja Freigaben. Ansonsten sehe ich aber prinzipiell keinen Widerspruch.
SQLX herzunehmen, weil man keine Lust hat den DAL DB-unabhängig zu machen kann durchaus ein Punkt sein, den man mit dem Kunden besprechen und auf die Art Kosten/Vorteile abwägen kann, aber irgendwie wirkt das nicht wirklich berauschend...
ACK!
Letztendlich geht es darum das Beste Tool für die Anforderungen zu finden, und wenn man eben Firebird, SQLite oder etwas sonstiges (Nicht-Microsoft) einsetzt, und es die gestellte Aufgabe am besten löst, sehr gut. Mir geht es mehr um die Tatsache, dass nicht ein Produkt, das Allheilmittel für alle Anforderungen ist - that's all.
Nur so nebenbei: Ich verwende in einigen Lösungen ebenfalls SQLite, MySQL und PostgreSQL obwohl ich mit VFP primär arbeite. Dennoch boten die anderen RDBMS in der jeweiligen Situation die besseren Optionen an.
Bis denne, JoKi
Hallo Golo,
leider muss ich dich hierbei auf einen aktuelleren Stand bringen.
Original von Golo Haas
SQL Everywhere ist der ehemalige SQL Mobile und soll im Wesentlichen auf Mobile Devices zum Einsatz kommen. Dass man ihn für Desktopanwendungen "missbrauchen" kann, steht auf einem anderen Blatt, hierfür ist aber eigentlich die Express-Edition gedacht.
SQL Everywhere wird eine SQL Mobile Edition für den Desktop sein und wird zukünftig neben Mobile Devices eben auch auf anderen Zielplattformen wie Desktop und Tablet PC einsatzfähig sein. Das begründet sich aus einer verstärkten Nachfrage von Anwender an das SQL Server Team.
Quelle: Diverse Nachrichten-Seiten, einfach mal bei Google nach "sql everywhere" suchen 😉.
Meine Quelle: http://www.microsoft.com/sql/letter.mspx - Monthly newsletter von Paul Flessner (Senior Vice President of the Server Applications). Und weitere Blogs von Microsoft Mitarbeitern im SQL Server Team.
As part of our work in this area, today I want to announce a new addition to the SQL Server family, SQL Server Everywhere Edition. This new offering for storage on clients of all types will provide a lightweight, compact, but rich subset of the capabilities found in other SQL Server editions. Beyond having rich local data management capabilities, SQL Server Everywhere Edition will also include support for seamlessly synchronizing with other SQL Server editions and provides features that promote building rich client applications that operate effectively in today’s increasingly “occasionally connected” environment.
Damit sollte das nun hoffentlich geklärt sein.
Deiner Argumentation bezüglich Performance kann ich prinzipiell folgen - aber Du darfst nicht vergessen, dass es hier um .NET geht. Ich setze auch kein .NET auf einem Pentium 1 mit 133 MHz und 16 MByte RAM ein. Dort macht auch ein SQL 2005 Express keinen Sinn.
Wenn ich aber guten Gewissens Anwendungen in .NET 2.0 schreiben und ausliefern kann, kommt es meiner Meinung nach auf das bisschen Leistung, was der SQL 2005 Express braucht, auch nicht mehr an.
Wieso fällst du denn gleich wieder ins andere Extrem? Nehmen wir doch einfach einen durchschnittlichen Rechner in einem mittelständischen Betrieb, hm? Und da dürften wir irgendwas zwschen 600MHz und 1.4 GHz mit vielleicht 128 MB bzw. 256 MB Speicher unter Windows 2000 Professional oder Windows XP Professional antreffen. So, und nun erkläre dem Kunden, dass die Anwendung nicht schnell laufen kann, weil der Rechner zu schwach ist.
Außerdem gibt's ja noch mehr neben den klassischen Windows-Anwendungen, sprich Webapplikationen - hier führt ja mit .NET 2.0 schon fast kein Weg am SQL Express vorbei, wenn man nicht viel Geld ausgeben möchte UND komfortabel entwickeln möchte.
Klar. Und weiter? Das ist nicht Bestandteil dieses Thread.
BTW - nur um mal auf Zahlen zu kommen, der SQL Server Express 2005 belegt auf meinem Rechner mit den Reporting Services 180 MByte RAM ... das haben mein Outlook, mein IE sowie mein Virenscanner zusammen auch. Und? Stört mich das? Nein. Also, warum sollten mich die 180 MByte RAM vom SQL Server kratzen?
Und die CPU-Last von allen SQL Server-Prozessen zusammen liegt bei 0% laut Taskmanager, so lange das Ding nicht gerade eine Abfrage durchführt ...
So gesehen, who cares?
Nochmal zur Wiederholung. Es geht nicht um dich oder deinen Rechner. Du spielst keine Rolle. Dem Kunden sein Rechner ist das Ziel und um diesen geht's allein. Aber irgendwie scheinst du das nicht verstehen wollen, oder SQL Server Express Edition ist das Allheilmittel in deinem Verständnis von Datenbank und so.
Meines Erachtens ist deine Einstellung voll an potentiellen Bedürfnissen eines Kunden vorbei orientiert. Aber so lange du damit glücklich bist, dann geniesse es. Nur versuche hier bitte nicht andere zu missionieren.
SQL Express ist okay, aber beileibe nicht für alles nutzbar.
Auf älteren Systemen hast Du allerdings vollkommen recht, nur stellt sich dort die Frage, ob diese für .NET überhaupt relevant sind.
Well, das wird der Kunde schon zum Ausdruck bringen. Und bei einer Aktualisierung von etwa fünf bis 20 Rechner samt Softwarelizenzen und dem zeitlichen Aufwand für Installation und Einrichtung - nunja...
Bis denne, JoKi
Mahlzeit,
Original von FZelle
Aber, ein Kunde der bereit ist einen guten 4 stelligen Betrag für eine
Spezial SW auszugeben, hat auch die €500 für einen Rechner.
Deshalb sprach ich ja auch von mehreren Rechnern und dann wird der Kunde schon etwas unruhiger. Wie? Zusätzlich zur Software auch noch neue Rechner kaufen?
Und man muss den Sql-Server nicht so einrichten, das er immer läuft,
es gibt ja schliesslich auch noch die Möglichkeit den beim Programmstart mitzustarten 😉Und der Sql-Express hat keinen so grossen Memory-footprint.
Man muss ihn auch gar nicht einsetzen und im Vergleich zu den bisher genannten Alternativen ist der SQL Express ein fettes Monster. =)
Wie gesagt, ich bin mal auf SQL Everywhere gespannt, dann wird ein weiteres Microsoft Produkt neben Visual FoxPro interessant für solche lokale Anwendungen, aber bis dahin. Ist und bleibt meine Meinung, dass SQL Express schlichtweg ungeeignet ist.
Der Rest ist Seife...
Bis denne, JoKi
Mahlzeit,
Original von FZelle
Ich bin ja auch nicht gerade ein verfechter vom Sql-Express, aber warum sollte der
nicht als locale Engine benutzbar sein?
Prinzipiell spricht nichts dagegen, aber SQL Express ist IMHO oversized. Ich möchte lediglich daran erinnern, dass man einen vollständigen Server mit allem drum und dran zu installieren hat. Das Teil läuft a) mit .NET 2.0 und b) immer sobald die Kiste bootet. Ihr dürft eins nicht vergessen... Der Kunde hat in den meisten Fällen nie so eine Performanceschleuder wie ihr zum Entwickeln.
Was meinste, was ein mittelständischer Betrieb zu dir sagt, wenn du mal hingehst und meinst, dass zuerst die gesamten Rechner wegzuwerfen und gegen neue auszutauschen sind...
Ich sage ja nicht, dass SQL Server und die Express Edition im speziellen schlecht sind, im Gegenteil. Ich sage lediglich, dass das Produkt für diese Art der Anforderung nicht die optimale Lösung ist.
Bis denne, JoKi
Mahlzeit,
Original von Golo Haas
Ansonsten Access oder XML.
Das ist doch nicht wirklich ernst und professionell gemeint, oder? 8)
Bis denne, JoKi
Hallo,
Original von Ishildur
Ich habe eine Kundin mit einem Laptop, welche keinen Zugriff auf irgendwelche Netzwerk - Resourcen hat. Habe ich eine Möglichkeit, sowas wie eine lokale *.mdb Datei anzulegen, welche keinen Datenbankserver benötigt oder sowas?
Jet Engine ist nicht gerade empfehlenswert, aber kannst du über ADOX und ADO.NET erzeugen und ansteuern, ansonsten sind meine heißen Kandidaten:
* Visual FoxPro per OLE DB Provider (kostenfrei)
* SQLite (kostenfrei)
* Firebird (kostenfrei)
Für alle RDBMS dürfte es entweder OLE DB Provider oder sogar native Klassen geben. Die Verwednung in ADO.NET ist damit ein Kinderspiel.
Bzw. der Argumentation mit SQL Server Express - sorry, Leute. Das Teil ist NICHT für lokale Installationen geeignet. Und wenn es 2009 irgendwann mal im OS sein wird (oder auch nicht), dann spielt das aktuell keine Rolle.
Ein künftiger Aspirant könnte SQL Server Everywhere werden, aber das Teil ist gerade mal Beta-Software.
Bis denne, JoKi