In Zink Typography - LaTeX gibts nen kurzen Vergleich. Ich denke die bessere Worttrennung macht lange Texte besser lesbar. Daher macht es finde ich auch im nicht-wissenschaftlichen Bereich Sinn LaTeX zu verwenden.
Letztendlich würde ich jedem die Entscheidung Word oder LaTeX selbst überlassen. In der Schule würde ich Schülern empfehlen sich mal mit LaTeX zu beschäftigen, aber selbstverständlich auch Word o.ä. zulassen. Ich selbst hab meine Facharbeit noch mit Word (2003) geschrieben, aber der Formeleditor und teilweise zickiges Layout, wenn am Ende Bilder noch eingefügt wurden, hat mich mehr Nerven gekostet als so manches (Einstiegs-)Problem bei LaTeX...
Ich schreib grad an meiner (Physik) Masterarbeit in latex und ich kann mir nichts anderes vorstellen. Beispielsweise habe ich für die Masterarbeit einige Graphiken plotten müssen, die ich auch in einer (latex Beamer) Präsentation eingebunden habe. Wenn ich jetzt die Graphiken überarbeite (was ich doch regelmäßig mache, wenn weitere Simulationsergebnisse reinkommen), dann werden die direkt in der Arbeit und der Präsentation geupdated. Des weiteren erstelle ich die Graphiken beispielsweise mit gnuplot (set term tikz standalone), welches direkt in .tex Dateien zeichnet und ich dadurch in den Plots sogar die gleichen Fonts wie in der Arbeit habe. (ich muss faiererweise zugeben: damit das erstellen schneller geht, erstell ich mit "pdflatex plot.tex" ein pdf und binde die dann ein, da sonst jedes mal alle graphiken neu gezeichnet werden)
Die vim Rechtschreibprüfung ist (für englisch) sehr brauchbar (ignoriert z.b. latex befehle und erkennt einfache Grammatik) und die erstellten Dokumente sehen - meiner Meinung nach - deutlich besser aus und sind zusätzlich über git verwaltbar (war bei z.b. Praktika Auswertungen, an denen 3 Leute geschrieben haben sehr praktisch; jetzt nutz ich es mehr als Datensicherung). Bibtex, Inhaltsverzeichnis, Abbildungsverzeichnis etc. ist eine echte Stärke von latex.
Des weiteren kann ich (z.b. mit lstlising) direkt meine Quellcode Dateien in das Dokument einbinden und ich habe so immer garantiert den neuesten Code in meiner Arbeit/Präsentation.
Im späteren Berufsleben (Mathe Physik Lehrer) werde ich denke ich Dokumente weiterhin in latex erstellen, da der Word Formeleditor einfach lästig ist. Für Schulaufgaben etc. muss ich natürlich einmalig eine gute Vorlage erstellen, aber danach ist der Aufwand sehr gering.
Wenn ich schnell was ausrechnen/plotten möchte, dann nehme ich auch excel her, genau so Word wenn ich schnell ein paar Zeilen schreiben und drucken will. Aber wenn es schön aussehen soll, dann greife ich zu latex.
Bin seit etwa einem Jahr auf Arch Linux mit i3 window manager, vim als editor, cmake und nur noch c++ umgestiegen (davor Windows mit Visual Studio und c#/c++) und kann mir zum arbeiten nichts effektiveres vorstellen. Tiling window manager ist - nach einiger Eingewöhnung der Hammer und von vim ganz zu schweigen.
Wenn ich mich nicht täusche, dann lässt sich das mit den Rechenregeln der bedingten Wahrscheinlichkeit lösen...
für meine masterarbeit nutze ich git um zwischen rechner in der uni (der ohnehin ständig läuft) und notebook zu synchronisieren. falls ich in der uni vergesse zu pushen, dann log ich mich per ssh ein und pushe auf diese weise. da ich das programm (rechenaufwändige simulation) nur am uni rechner compile/laufen lasse, vergesse ich auch nicht vom notebook auf den unirechner zu synronisieren...
wenn beide rechner entweder ständig online sind, oder sich per wake-on-lan oder so einschalten lassen, dann könntest du vor der arbeit dropbox ausschalten und danach (zur not per ssh) wieder anmachen.
Ich finde die 2 Step Anmeldung bei Google gut und denke, dass sich so etwas langfristig durchsetzen wird.
Danke für den Tipp! Hab das nun ebenfalls aktiviert. Finde es auch toll, dass jedes Programm/Device (Smartphone, Thunderbird, Calendar Gadget,...) ein eigenes Passwort hat, das ich jederzeit löschen kann.
Ich nutze firefox sync (mit einem sicheren Masterpasswort) um Passwörter und Lesezeichen zwischen PC und Notebook mit win+linux zu synchronisieren. Lokal sind die Passwörter natürlich ebenfalls mit einem Masterpasswort verschlüsselt. Kritische Passwörter (Bank, Paypal) sind da nicht gespeichert.
Benutzer klicken Fehler gerne einfach weg.
Wenn er nach einer krypitschen Fehlermeldung sogar noch eine Auswahlmöglichkeit hat vielleicht nicht 😉
(Fehlermelung von NX, wenn der VPN-Tunnel zusammenbricht)
Bei Dropbox geht das mit mehreren Accounts: man kann bestimmte Ordner mit anderen Accounts sharen. Ich hab auf einem Rechner in der Uni Dropbox mit einem Zweitaccount installiert und speichere da alles in einen freigegebenen Ordner. So hab ich Unirelevantes zeug geshared, aber auf dem Rechner in der Uni ist nichts anderes von mir gespeichert. Wenn man sich selbst einlädt, gibts sogar freien Speicher dazu 😉
Ich habe einen Kindle Touch, meine Mutter den Kindle 4 ohne Touch.
Zusammenfassung Kindle Touch: *Bedienkomfort am Kindle Touch deutlich besser als am Alten *Bedienung sehr intuitiv (meine Mutter kam auf Anhieb damit klar) *Entgegen meiner Anfangsbedenken keine lästigen "Fingerabdrücke" am Display *Integrierter Kindlestore praktisch *Mit Calibre konnte ich bis jetzt jedes anderweitig bezogene ebook in das MOBI Format konvertieren, das am Kindle sehr gut lesbar ist (kein Unterschied zum proprietären Format) *PDFs, mit echtem Text (also kein Bild) sind im Querformat ok, aber deutlich schlechter als echtes ebook format *Akkulaufzeit sehr gut (wifi deaktiviert) *Ich hab eine original Kindle Lederhülle. Leider recht teuer, aber passt sehr gut und ist solide verarbeitet *Viele kostenlose Klassiker im Kindlestore und immer kostenlose Leseproben. *Sehr gutes lesen in der Sonne *Integrierte Wörterbücher helfen bei Fachbegriffen/englischen Büchern
Ich würde mir wieder den Kindle Touch kaufen. Da ich nur an normal bis gut beleuchteten Orten lese (draußen oder in der Ubahn), brauche ich keine extra Lampe am Gerät. Als Defizit würde ich nur anmerken, dass der Kindle keine Wörtertrennung kann und das verbreitete EPUB Format nicht unterstützt (daher muss ich oft mit Calibre konvertieren). Ebenfalls nervig ist, dass kein Ladegerät mitgeliefert wird. Ich lade zwar immer am PC oder mit den Handylader, aber meine Mutter hat sich zusätzlich ein (billiges) USB Ladegerät gekauft.
Ich nutze den 64-Bit (!) nightly-build von Firefox (aktuell also Firefox 15) und bin damit sehr zufrieden. Addons und Firefox Sync sind einfach praktisch und die Performance ist in Ordnung.
Ramnutzung ist für mich am Computer eher zweitrangig (aktuell 480MB nach einigem surfen, das ist ok) , schnell und praktisch soll der Browser sein und das ist FF.
Diese 64-Bit Version findet man hier: http://ftp.mozilla.org/pub/mozilla.org/firefox/nightly/latest-trunk/ .
Am Smartphone nutze ich Opera, da das mit Abstand der schnellste Browser ist, den ich auf dem (eher schwachen) Handy bis jetzt installiert hatte.