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Forenbeiträge von Coder007 Ingesamt 1.214 Beiträge

27.01.2013 - 22:31 Uhr

Ist es der Name der Verknüpfung, oder wie kannst du den Text rauskopieren?

27.01.2013 - 17:11 Uhr

Ist es die Verknüpfung auf dem Desktop? Wenn es ein Splashscreen wäre, würd ichs ja noch verstehen, aber so wirds ziemlich sicher einfach nur ein Darstellungsfehler sein.

21.01.2013 - 20:41 Uhr

Gibt es eine Möglichkeit dass das .msi Paket auf dem Server liegen kann und der RemoteClient sich das Paket von dem Server holt und dann installiert?

Wenn du so fragst - du kannst das Paket in ein temporäres Verzeichnis auf dem Client kopieren und von dort installieren und dann löschen.

16.01.2013 - 20:48 Uhr

Vielleicht ist es ja gerade reizvoll, von C# auf C++ umzusteigen, weil man dann genug know-how dafür hat. Als du noch als C#-Entwickler gearbeitet hast, konntest du da schon C++ als du zu C++ umgestiegen bist? Oder hast du alles von Grund auf gelernt?

Ich mache schon lang C++, sogar länger als C#. Allerdings habe ich sehr lange gebraucht, bis ich vernünftig C++ konnte (wobei ich da auch immer noch nicht alle Aspekte gleich gut beherrsche). Alle anderen Sprachen kann man (konnte ich) wesentlich schneller erlernen und produktiv einsetzen. Bei C++ dauerts einfach Jahre, bis man die Sprache so weit verinnerlicht hat, dass man sinnvollen Code produzieren kann. Somit ist die Sprache natürlich überhaupt nicht optimal und mainstreamtauglich. Aber wenn man sie erstmal kann, dann macht es einem auch Spass und der Vorteil, dass C# einfacher ist, ist plötzlich keiner mehr. Dafür ist C++ mächtiger und flexibler. Aber das ist fast schon offtopic und ich will hier sicher nicht den nächten Flamewar über Sprachen starten, C# mag ich ja auch.

Die Performance spielt oft keine große Rolle, kann ich bestätigen. Es ist zu 99% auch egal, ob man C# oder C++ nimmt. Wir haben teilweise so viele Zwischenschichten und Abstraktionsebenen im Code, dass es einfach wesentlich langsamer ist, als es theoretisch gehen würde (einige Bereiche um mehrere Größenordnungen). Da spielt die Programmiersprache keine große Rolle. Ist aber auch kein entscheidendes oder überhaupt wichtiges Kriterium. Entweder ist es schnell genug, oder man versucht das Problem grundsätzlich anders anzugehen.
Allerdings haben wir auch Stellen, die auf Performance getrimmt sind und wo Microoptimierungen mit Assembler betrieben werden. Ist aber für das große Ganze nicht weiter relevant, sowas hätte man auch bei einem C# Projekt dann in C/Assembler schreiben und einbinden können.

15.01.2013 - 21:52 Uhr

Für mich war .NET damals die Technologie, die besser und ausgefeilter als alles vorherige war und damit alles andere überflüssig machen sollte

Das ist eine sehr subjektive Einstellung (hast du ja auch geschrieben). Vor allem, dass es besser als alles andere ist und alles andere überflüssig macht, geht viel zu weit. Ich habe als C# Entwickler gearbeitet und arbeite jetzt als C++ Entwickler. Das ist für mich eher eine Weiterentwicklung. Ich vermisse C# und .NET nicht. Bei kleinen Projekten und für kleine Firmen hat es durchaus Vorteile. Bei großen (und sehr großen) Projekten relativieren sich diese Vorteile sehr schnell und die Nachteile überwiegen dann vielleicht eher. Ob die Nachteile wirklich überwiegen ist jetzt auch sehr subjektiv, ich persönlich würde zumindest nicht auf die zusätzlichen Freiheiten in C++ verzichten wollen und hätte keine Lust auf die ganzen Einschränkungen von .NET. Ist aber auch eine Antwort auf deine Frage - ich kann beides und sehe keinen Grund, .NET zu verwenden.
Wir arbeiten an einer großen C++ Software, die seit 20 Jahren entwickelt wird und es spielen alle vom Schlingel genannten Gründe eine Rolle. Zum einen natürlich legacy Code. Es gab damals einfach nichts anderes vernünftiges. Und neuschreiben wäre selbst dann viel zu viel Aufwand, wenn wir das wollen würden (wollen wir nicht). Zig Millionen Zeilen Code neu entwickeln und testen ist praktisch unrealistisch.
Portabilität ist (war) auch wichtig, wir haben im Laufe der Zeit viele unterschiedliche Unix Systeme unterstützt, die jetzt aber mittlerweile keine so große Rolle mehr spielen. Und wir benutzen viele verschiedene third party Bibliotheken, die meist in C geschrieben sind (auch wenns für die eine oder andere Library Binding für andere Sprachen geben mag). Interoperabilität ist auch sehr wichtig, wir haben Schnittstellen zu vielen anderen Systemen und mit C++ hat man einfach alle Möglichkeiten ohne irgendwelche Einschränkungen und Verrenkungen.
Und das Know How und die Erfahrung sind da. Andere Sprachen spielen einfach keine Rolle. Kein Mensch würde bei uns auf die Idee kommen, auch nur irgendein Tool oder ähnliches in einer anderen Sprache zu schreiben, wenn man das auch in C++ machen kann (wir haben natürlich auch eine Java Abteilung die Webportale schreibt, und es wird natürlich auch recht viel gescriptet, aber ich meine Tools, wo man z.B. zwischen .NET und C++ entscheiden könnte). Alle sind soweit eingespielt, dass auch kleinere Tools in C++ schnell geschrieben werden und nicht den Mehraufwand verursachen, den eine kleine Firma hätte, die keine Erfahrung damit hat.

10.01.2013 - 21:35 Uhr

Ich denke, die Antwort auf diese Frage ist sehr subjektiv und hängt vom Arbeitsumfeld ab. Ich arbeite als C++ Entwickler und für 95% meiner Kollegen ist C# irgendeine komische Sprache von Microsoft, die keinen interessiert und die sich überhaupt nicht durchgesetzt hat. Sie kommen damit überhaupt nicht in Berührung, brauchen sie nicht und interessieren sich nicht dafür. Früher habe ich mal in einer kleinen C# Softwareschmiede gearbeitet. Da wars genau umgekehrt. Da war C# die Top Sprache für die paar Entwickler, und C++ war irgendwas ganz komisches uraltes was eh kurz vorm Aussterben ist und was kein normaler Mensch verstehen kann.
Eine objektive Antwort auf diese Frage wird wohl sehr schwer zu ermitteln sein...

21.12.2012 - 20:56 Uhr

Eigentlich nicht. Was vielleicht gehen würde, wäre ein eigenes dash Muster zu definieren, und die Pfeilspitze für die Dashes zu setzen. Wär aber sicherlich keine schönere Lösung, wenn das überhaupt sauber funktionieren würde.

04.12.2012 - 16:47 Uhr

Naja, die Tooltip Klasse hat eine IsBalloon Eigenschaft, und an einer globalen Position kannst du das Tooltip auch anzeigen. Damit sollte sich das Problem doch lösen lassen können?

03.12.2012 - 14:43 Uhr

Ich denke, das einfachste wäre es, das über einen globalen Shortcut zu lösen. Wenn dein Programm durch den Shortcut aktiviert wird, merkst du dir das aktive Fenster, bevor du dein Auswahlfenster anzeigst, wenn der Benutzer was ausgewäht hat, wird das vorherige Fenster wieder aktiviert und dann schickst du dem Fenster ein "Strg+V".

01.12.2012 - 19:33 Uhr

Naja, da wirds wahrscheinlich viele verschiedene Meinungen geben. Wenn du die Daten in einer Datei speichern willst, würde ich XML oder JSON nehmen (oder notfalls BSON). Dann hast du immer noch ein offenes/erweiterbares Format, dass du auch mit anderen Programmiersprachen und Technologien einlesen kannst.
Von irgendwelchen selbstdefinierten Formaten würde ich generell abraten. .NET Serialisierung bringt dir hier denk ich auch nichts. Ich würde eher auf ein sauberes Format achten, nicht auf irgendwas automatisch generiertes.

23.11.2012 - 20:44 Uhr

Ich kenne mich mit SAP nicht aus, aber das erste was ich mir bei deiner Frage gedacht habe ist, was ist überhaupt "SAP"? Das ist dermaßen komplex und umfangreich, dass es meiner Ansicht nach keinen Sinn macht, von "SAP" zu reden. Da müsstest du zumindest konkret sagen, welche Version und welches Modul. Dann gibts da auch so viele Anpassungen und wahrscheinlich nicht einheitliche Module, dass du noch viel konkreter werden müsstest. Und dann kann es natürlich immer noch sein, dass bei dem Control auf das du die Daten ziehen willst, Drag&Drop tatsächlich nicht aktiviert ist (was du aber recht einfach nachholen könntest, weil so viel ich weiß, ist der Source der ganzen SAP Module oder zumindest der GUI verfügbar und nur der Kern ist closed source).

19.11.2012 - 23:04 Uhr

Genauso ein Fehler ist mir auch mal unterlaufen. Ich musste ein exotisches Datumsformat parsen, habe ein entsprechendes Grundgerüst im Internet gefunden, hab ihn nach C++ konvertiert, paar Bugs gefixt, solche Spezialitätet wie Timezones getestet, und komplett übersehen, dass ein Monat in der Liste gefehlt hat. Ist weder meinen Kollegen noch der QA aufgefallen (wie auch? Man hat nicht zufällig in dem Monat getestet). Ist erst ein halbes Jahr später aufgefallen, als es soweit war ^^ Ist dann natürlich auch total offensichtlich, weil es funktioniert ja nicht.
Von Google hätt ich sowas allerdings nicht erwartet. Wir sind eine relativ kleine Firma mit vielleicht 50 Entwicklern in unserer Abteilung, jeder hat zig Projekte gleichzeitig, die natürlich alle dringen sind und brennen und die QA ist genauso überfordert. Da ist sowas zwar peinlich, aber zumindest intern nachvollziehbar. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass das Projekt bei Google intern ebenfalls eine geringe Prio hat.

19.11.2012 - 22:56 Uhr

Ich bin mir jetzt nicht 100% sicher, aber die letzte Antwort hier schaut sinnvoll aus:

How to determine if a controls scrollbar is visible

Sowas in der Art würde ich erwarten, ich habs allerdings nicht ausprobiert.

p.s. Das ist natürlich Delphi, aber ich hoffe, das ist kein Problem für dich, dasselbe in C# zu machen.

29.10.2012 - 22:53 Uhr

Geht das bei mp4 überhaupt? Das ist ja jetzt nicht unbedingt als Streaming Format gedacht. Es kann schon sein, dass Player dann irgendwie damit zurecht kommen, aber eigentlich kanns ja nur eine kaputte Datei sein, was du dann bekommst. Ich würde jetzt davon ausgehen, dass man bei Mp4 "eigentlich" die komplette Datei braucht.

20.10.2012 - 20:06 Uhr

Ja. Aber die Formulierung "herausfiltern" gefällt mir nicht. Du musst den kompletten Request Header parsen. Es gibt evtl. noch mehr Felder, die du auslesen oder ändern musst.

20.10.2012 - 19:03 Uhr

Wenn der Browser einen Proxy benutzt, löst er die IP des eigentlichen Ziels nicht auf. Das muss der Proxy machen.

20.10.2012 - 18:30 Uhr

Es gibt keine Ziel IP, es gibt die Url. Die musst du selber auflösen. Dein Proxy bekommt z.b. sowas:

GET ht****tp://www.google.de/index.html HTTP/1.1

Das musst du parsen, die Adresse auflösen, selber eine Anfrage erstellen und dann schickst du an die IP von www.google.de sowas:

GET /index.html HTTP/1.1

Und dann musst du wahrscheinlich auch paar andere Http Header Felder anpassen, bevor du sie weiterleitest.

20.10.2012 - 17:22 Uhr

eine Liste von meinen registrierten COM-Server von einem System zu erhalten.

Was meinst du damit? Die COM Server (wenn du das Component Object Model meinst) stehen in der Registry. Die kannst du durchgehen, und dann hast du eine Liste. Wird allerdings eine sehr lange Liste und ich weiß nicht, wie sinnvoll das ist. Obs deiner ist oder nicht, könntest du am Namen erkennen. Verstehen denn Sinn davon aber nicht. Höchstens, um rauszufinden, ob dein COM Server auf dem System überhaupt registriert ist.

Mit SQL hat das überhaupt nichts zu tun.

20.10.2012 - 17:18 Uhr

🤔

Wie hast du denn einen Proxy geschrieben, wenn du nicht verstehst, wie das funktioniert und dir erst das "Http Paket" anschauen musst???

Im Endeffekt sendet der Client die komplette Url in der Anfrage an die Adresse des Proxies.

01.10.2012 - 21:11 Uhr

Ich weiß auch nicht.. Ich finde, das kommt zumindest etwas zu spät. Sowas habe ich mir als Schüler überlegt, ist 10-15 Jahre her. Und damals hatte ich eigentlich schon ähnliche Überlegungen angestellt. Gab damals schon tausend Seiten, die gar nicht mal so schlecht dafür gezahlt haben, dass man nebenbei Werbung eingeblendet bekommen hat. Hab mir aber vor allem überlegt, eine "Seite" aufzumachen und durch Werbung zu verdienen. Hatte auch 10 000 Ideen, was es für Seiten sein könnten, habe paar angefangen, war aber alles viel zu viel Aufwand, um es "richtig" zu machen und so wirklich geschafft habe ich nichts... Mittlerweile arbeite ich und sowas ist sowieso völlig uninteressant geworden. Für 700€ pro Jahr würde ich sicher keinen Aufwand reinstecken. Wahrscheinlich nicht mal für das zehnfache, außer es ist wirklich nicht viel Aufwand. Aber das ist dann wieder sehr unwahrscheinlich 😉
Also, irgendwie hast du mich jetzt nicht überzeugt. Ich seh da jetzt zum einen überhaupt nichts neues (hab aber auch zugegebenermaßen den Text nur überflogen und nicht jedes Wort gelesen). Zum anderen kann ich zumindest aus eigener Erfahrung sagen, dass sowas doch gar nicht so einfach ist, wie viele glauben und es im Endeffekt nur wenige schaffen, überhaupt was zu verdienen, und die anderen nur Zeit verschwenden.
Mal einen Gegenrechnung. Ich kann mich jetzt nicht erinnern, aber vor 1-2 Jahren habe ich eine Statistik gesehen, was man mit Blogs verdienen kann. Da wurden ein paar der besser bekannten Blogs aufgelistet, die hunderte tausende Bersucher täglich haben, und die Einnahmen lagen bei vielleicht paar hundert € pro Monat, das ist vernachlässigbar, wenn man bedenkt, wie extrem unwahrscheinlich es ist, mehrere hundert tausend Besucher pro Tag auf die eigene Seite zu locken. Alle Zahlen ohne Gewähr 😉

23.09.2012 - 22:34 Uhr

Ich glaube, das Thema wurde hier schon einige Male behandelt, such bitte danach.

Ich weiß nicht, wie dein Kenntnisstand ist, aber ich würde schätzen, das Projekt ist noch etwas zu schwierig für dich. Natürlich muss die Adresse nicht immer gleich sein, es kommt ja drauf an, wie das Spiel programmiert ist. Es kann schon sehr schwer werden, einen Trainer für ein konkretes Spiel zu schreiben. Stell dir einfach vor, es gibt eine Klasse UserData oder wie auch immer, und der Wert, den du ändern möchtest, ist ein Attribut der Klasse. Die Instanz der Klasse wird höchstwahrscheinlich auf dem Heap liegen und somit ist die Adresse völlig zufällig. Es werden nur ganz seltene Sonderfälle sein, wo die Adresse in irgendeiner Form fest oder leicht zu berechnen ist.

15.09.2012 - 18:32 Uhr

Letztendlich denke ich, dass das Google-Modell (80%/20%) ein Benefit für das Unternehmen + Mitarbeiter ist.

Auch wenn ich hier wahrscheinlich anderer Meinung bin, als die meisten (und ich selbst war vor paar Jahren auch noch anderer Meinung), ich würde das jetzt einfach nicht unterschreiben. Sagen wir mal so, ich vermissen in der Arbeit weder das, noch die anderen von dir angesprochenen Punkte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich in der Arbeit eine Stunde einfach was anderes machen würde. Es geht nicht, wenn man mitten in einem Projekt ist. Keine Chance, sich abzulenken, den Kopf für was anderes freizubekommen, und erst recht sich danach wieder auf die eigentliche Arbeit zu konzentrieren. Was komplett eigenes sowieso nicht. Und irgendwelche Projekte, die in Zukunft evtl. für die Arbeit interessant sein könnten, im Moment aber noch unklar sind... Irgendwie macht man sowas schon auch nebenbei, aber eher nach Absprache, "wenn mal Zeit ist", und nicht einfach 20% der Zeit in irgendwas reinstecken, wo dem Chef eh gleich klar ist, dass es keinen interessiert. Und wenn man auf sein aktuelles Projekt nicht mehr konzetrieren kann und einfach mal was anderes machen will, ist es ja kein Problem, ich hab hunderte unerledigter Tickets. Da kann ich mir immer wieder kleinere Sachen aussuchen, auf die ich grad Lust habe, sehr abwechslungsreich ist es auch. Also, ich kann mir ganz ehrlich nicht vorstellen, dass so ein 80/20 Modell in normalen Firmen funktioniert. Bei Google vielleicht (jetzt aber auch nicht mehr, wenn ich mich recht erinnere), aber in meiner Firma würde ich ganz sicher keinen Benefit für die Firma, und nicht mal für mich sehen.
Von Seminaren und ähnlichen Fortbildungsmaßnahmen halte ich einfach nicht viel. Mal davon abgesehen, dass ich mich bei sowas überhaupt nicht konzetrieren kann und das meiste an mir vorbeigehen würde, das lohnt sich meist einfach nicht, die Preise finde ich absolut überzogen. Einfach nur was durchlesen ist wesentlich effektiver und billiger. Und so gesehen können wir uns auch auf Firmenkosten fortbilden, weil Bücher können wir problemlos bestellen und wir können sie auch in der Arbeit lesen, wenn es direkt mit dem Thema zu tun hat. Aber jetzt nicht unbedingt einfach nur "Die Neuerungen von C++11". Da gehört es einfach dazu, dass man sich das mal daheim durchschaut, wenn man sich dafür interessiert.

11.09.2012 - 20:32 Uhr

Ist schon klar dass jedes Element ein Handle hat und auch der Desktop. Hab ich je was anderes behauptet? Allerdings ist es was anderes, sich das Handle der Trayarea zu holen und da auf die WM_DROPFILES Message zu reagieren (für das eigene Icon), als das mit dem Desktop zu machen. Weil du über diesen Weg zum einen nur auf das Droppen und nicht das Draggen reagieren kannst, zum anderen macht das Droppen auf dem Desktop schon von sich aus an jeder beliebigen Stelle grundsätzlich Sinn. Das zu hooken und das Verhalten zu überschreiben wär nicht gut.
Dass man auf Mouse Move Events reagieren könnte, hat der TE ja schon im ersten Post geschrieben. Aber man kann da eben nicht bestimmen, ob tatsächlich gezogen wird. Man kann die Maus mit einer gedrückten Taste bewegen, ohne dass man etwas zieht.
Wie gesagt, ich denke, die einfachste Möglichkeit wäre tatsächlich einfach auf Mouse Move Events zu reagieren, dann eine Form einblenden, über die gezogen werden kann.

10.09.2012 - 20:15 Uhr

Das wird hier auch nicht weiterhelfen... Zum einen gibts im dem Beispiel bei Codeproject tatsächlich ein Handle. Hier bräuchte der TE das Handle vom Desktop, das ist schlecht. Das nächste ist, beim Loslassen der Maus kommt eben die WM_DROPFILES Message, aber beim Ziehen allein gibts noch keine Message. Da laufen die Benachrichtigungen über COM. Also, ich seh da eher schwarz.

08.09.2012 - 16:52 Uhr

Das beantwortet zwar nicht ganz seine Frage, aber ich würds auch so machen. Du kannst erstmal über Maushooks prüfen, ob die Maus in der Nähe deines Kästchens ist. Wenn ja, blendest du es schon mal ein. Für Drag&Drop muss der Benutzer dann noch paar Pixel weiterziehen, das behandelst du dann aber ganz normal. Alles andere ist zu aufwändig und ich kann mir keine saubere Lösung vorstellen, höchstens durch böse (nicht portable) Hacks.

06.09.2012 - 22:44 Uhr

Log schreiben ist keine schlechte Idee, find ich. Du kannst es ja auch entsprechend formatieren.
Du könntest dein Diagrammfenster auch als Debugger Visualizer in Visual Studio einbinden.

04.09.2012 - 20:33 Uhr

Wenn es reicht, die Plugins in einer .NET Sprache zu schreiben, dann kannst du reine.NET Plugins ganz leicht realisieren. Dazu gibts schon tausend Beispiele im Netz und auch hier im Forum. Wenn du die Plugins auch in nativen Sprachen, z.B. C++ oder Delphi schreiben willst, dann brauchst du COM. Würde aber eher darauf verzichten, wenns nicht unbedingt sein muss.
Für die Kommunikation gibts in .NET z.B. WCF, das kann schon über alle möglichen Kanäle kommunizieren. Würde es dir nicht reichen? Ich würds mir auf jeden Fall mal näher anschauen, wenn du es noch nicht kennst.

03.09.2012 - 20:27 Uhr

Doppelte/Verschobene Dateien:
Geht. Ich hab sogar nen Code dafür parat, allerdings bedenke welchen Aufwand das machen würde bspw. zwei Windows-Ordner diesbezüglich zu analysieren. Meiner hat gerade etwa 29.000 Dateien und somit n*(n+1)/2 = 420 mio. Vergleiche pro Dateikennzeichen. Da würde der Vergleich zweier Indizes einige Tage(!) dauern. Deshalb hatte ich mich dagegen entschieden.

Bin mir nicht sicher, ob solche Details überhaupt noch ins Projektforum passen. Ich denke, es geht grad noch.
Das kann man sicher relativ schnell lösen. Du erstellst z.B. von jeder Datei einen Hash, z.B. MD5. Das wird sicher eine Weile dauern bei vielen Dateien, aber nicht Tage. Vor allem mit SSDs sollte es nicht so lang dauern. Die Hashes kann man z.B. in einem Hash Set verwalten und bei einfügen merkst du schnell, dass der gleiche Hash schon drin ist. Dann kann man z.B. noch die Dateigröße vergleichen, geht ja auch schnell (vor allem, wenn du sie eh indiziert hast) und dem Benutzer noch die Möglichkeit geben, wirklich den kompletten Dateiinhalt zu vergleichen, wenn er ganz sicher gehen möchte. Auf jeden sollte die Überpüfung im Speicher, wenn du die Dateihashes schon hast, ganz schnell gehen.

24.08.2012 - 20:47 Uhr

Anderseits wünsche ich mir schon lange einen Schreibtisch, dessen gesamte Oberfläche ein Display ist.

Ja, das habe ich mir auch schon gedacht. Das wäre wirklich eine sinnvolle Anwendung für einen Touchscreen. Aber in der jetzigen Form empfinde ich das "touchen" als sehr unpraktisch und arbeite viel lieber mit Tastatur/Maus.

23.08.2012 - 20:37 Uhr

Nein. Und ich hab auch kein Windows 8 geplant.

18.08.2012 - 21:39 Uhr

Das Dokument ist die Antwortseite von OpenGrok, z.B. hier:

Open Solaris

Ich habe noch was rausgefunden. Wenn ich noch den XmlResolver auf null setze, dann kommt die XmlException "Verweis auf nicht deklarierte Entität nbsp".
Gut, anscheinend gibts Probleme mit dem Laden von xhtml Dateien, war mir nicht klar.

18.08.2012 - 20:02 Uhr

Hallo,

ich stehe grad komplett auf dem Schlauch.. Ich versuche eine 70KB xhtml Datei zu laden, nichts besonderes.


XmlDocument doc = new XmlDocument();
doc.Load("C:\\results.xml");

In der Zeile doc.Load passiert dann gar nichts mehr, das Programm reagiert und stürzt auch nicht ab.
Davor habe ich versucht (was ich eigentlich machen wollte), die Datei über einen TextReader in einen XPathDocument zu laden, dasselbe Verhalten. Die Datei an sich kann problemlos gelesen werden, aber sobald ich sie in einen XPathDocument oder XmlDocument lade, hängen sich diese auf.
Sowas bab ich noch nie gesehen. Hat vielleicht jemand eine Idee, woran das liegen könnte?

14.08.2012 - 21:02 Uhr

Invalid Args heißt halt, dass du falsche Argumente übergibst, also z.B. falscher Datentyp oder nicht genügend Argumente. Da musst du in die Dokumentation der Methode schauen, was die für Parameter erwartet. So vom Namen her würd ich sagen, die erwartet ein Sketch, und WorkAxes hört sich nicht so ganz nach einem Sketch an.

08.08.2012 - 20:11 Uhr

Das interessiert mich doch alles überhaupt nicht. Mal davon abgesehen, dass ich sehr stark bezweifle, dass es irgendeine Anwendung gibt, die diese Informationen über eine Schnittstelle zur Verfügung stellt, würde mich diese eine konkrete Anwendung überhaupt nicht interessieren.
Mir geht es ganz allgemein um die Lösung, ob es möglich ist, bei Drag&Drop die Ausgangsanwendung zu bestimmen. Ohne irgendwelche Sonderfälle und Speziallösungen. Und das geht meines Wissens nicht.

07.08.2012 - 20:51 Uhr

Es geht doch nicht um Notepad++, das war nur ein Beispiel. Und selbst wenn man nur Notepad++ betrachtet, kannst du nicht wissen, dass die Drag Operation tatsächlich von Notepad++ kommt. Es geht eben darum, dass du bei Drag&Drop nicht rausfinden kannst, aus welchem Programm die Operation angestartet wurde und schon gar keine generelle Möglichkeit zu sagen, aus welcher Datei der Text ursprünglich kommt.

06.08.2012 - 20:54 Uhr

Sollte es wirklich immer über notepad++ eingefügt werden wäre die einzige Möglichkeit, die mir noch einfallen würde mit der WinAPI zu arbeiten und die benötigten Informationen direkt aus dem fremden Fenster bzw. der fremden Anwendung zu ziehen.

Ich habe doch schon gesagt, dass selbst das meines Wissens nicht möglich ist.

28.07.2012 - 22:25 Uhr

Aus welcher Datei der Text ursprünglich kommt, kriegst du sicher nicht raus.
Aus welchem Programm... Vielleicht. Stell ich mir aber auch nicht so einfach vor. Es ist ja schon auf COM Ebene nicht vorgesehen, zumindest kenne ich keine Möglichkeit, das direkt rauszubekommen. Man könnte höchstes versuchen rauszufinden, in welchem Prozess das COM Objekt ursrpünglich erstellt wurde, das ist aber nicht einfach, falls überhaupt möglich.

Falls aber doch jemand wider Erwarten eine Antwort darauf kennt, würde es mich auch interessieren.

22.07.2012 - 21:56 Uhr

Stimmt, mit den Mausklicks hast du Recht. Trotzdem halte ich das für eine sehr frickelige Lösung und würde sowas nicht machen.

22.07.2012 - 18:18 Uhr

Ein maximiertes transparentes Fenster lässt aber keine Klicks/Tastaturevents an andere Fenster durch. Wenn du damit leben kannst, sollte ein transparentes Fenster die eifnachste Lösung sein. Wenn nicht, könntest du versuchen, auf den Desktop zu zeichnen (GetDC(0)). Das Problem ist hier, dass du das Neuzeichnen/Aktialisieren nicht im Griff hast. Die sauberste Lösung wäre wahrscheinlich ein DirectX overlay surface.

21.07.2012 - 18:36 Uhr

Du erstellst erstmal nur die Instanz einer Klasse. Ob es wirklich zu einer HTTP Anfrage kommt, ist eine andere Frage. Dazu muss nämlich zuerst die Adresse aufgelöst werden. Wenn das nicht geht, ist das ein DNS Fehler und hat nichts mit HTTP zu tun, soweit kommt es gar nicht. Wenn DNS die Adresse auflösen kann, kann es trotzdem noch passieren, dass die Anfrage nicht gesendet werden kann, weil der host nicht erreichbar ist oder sonst was.
Du musst hier zwischen Http Fehlern und sonstigen Netzwerkfehlern unterscheiden.

21.07.2012 - 17:52 Uhr

Du kriegst keinen Response. Es gab ja auch keine Anfrage. Die Adresse konnte nicht aufgelöst werden, also gibt es auch keine Anfrage, keine Antwort, und keinen HTTP Error Code.

13.07.2012 - 22:42 Uhr

Ich bin mir gar nicht so sicher, ob das geht. Generell wird das über ACPI gesteuert. Bei Linux wärs gar kein Problem, aber ich bin mir überhaupt nicht sicher, ob Windows so weitreichende Eingriffe zulässt. Wenn, dann müsstest du es eigentlich hier finden:

Power Management Functions

10.07.2012 - 22:57 Uhr

Du musst das Bild komplett überschreiben, also den Hintergrund wieder drüberzeichnen und dann deine Objekte an der neuen Position.

06.07.2012 - 22:09 Uhr

Ich arbeite hauptberuflich als C++ Entwickler und muss sagen, dass ich einfach froh bin, mit sowas nichts zu tun zu haben 😃 Wir haben eine riesige, komplexe Software, wo GUIs eine sehr untergeordnete Rolle spielen. Für mich ist die GUI sowieso etwas nebensächliches, was nichts mit dem Kern, dem eigentlich interessanten, zu tun hat. Das ist etwas, was irgendwie lästig ist, nebenbei erledigt wird (aber dann auch wieder möglichst gut, weil hingepfuschte GUIs kann ich widerum nicht ausstehen) und wo ich gar nicht so viel Wert auf irgendwelchen krassen Technologien legen will. So betrachtet wäre mir WPF zu viel Aufwand zum reindenken.
Andererseits mach ich privat noch C# und ab und zu nehm ich da WPF. Je nachdem, was ich machen will und wieviel Aufwand mir das Wert ist. Wenn ich ein kleines schickes Tool schreiben will, das modern rüberkommt oder so, nehm ich eher WPF. Wenn es mir um die Idee an sich geht und nicht um deren Verpackung, nehm ich Winforms, damit bin ich wesentlich schneller.
Beim Einarbeitungsaufwand würde ich auch sagen, das kommt drauf an, wie weit man gehen will. Fand ich an sich jetzt nicht sooo hoch, die Grundkonzepte sind schon intuitiv und schnell zu lernen. Wenn man etwas in die Tiefe geht und sich überlegt "wie ist denn das in WPF gedacht?", dann kann man ab und zu auch eine Weile brauchen, bis man das rausfindet. Da muss ich auch sagen, und da bin ich wohl anderer Meinung, als die meisten hier, dass ich WPF nicht so mega toll durchdacht finde. Das ist zwar durchdachter, als die anderen Frameworks, aber es zwingt eben auch, "sauber" und "richtig" zu arbeiten. Richtig nach dem WPF Konzept, was ich nicht unbedingt immer gut finden muss. Bei den anderen Frameworks fühle ich mich meist freier. Und da mich GUIs meist eh nicht interessieren, will ich mir von einem GUI Framework auch nicht zu viel vorschreiben lassen.
Zurück zum Einarbeitungsaufwand. Ich hatte sonst hauptsächlich mit Delphi (VCL), MFC, Winforms, Qt zu tun. Da ist WPF doch ein bisschen anders. Es ist nicht unintuitiv, und es ist nicht schwer oder unlogisch, aber zumindest für mich ist es ein Problem, dass ich Sachen ziemlich schnell vergesse, weil ich nicht ständig damit zu tun habe, und mich dann wieder reindenken muss. Wenn ich ein halbes Jahr nichts damit zu tun hatte und dann wieder eine WPF Anwendung schreiben will, muss ich doch einiges auffrischen.

04.07.2012 - 20:52 Uhr

der erste Punkt:

Im Unterschied zu Java können unterschiedliche Programmiersprachen zum Einsatz kommen

ist vollständig richtig. - Hier wird ja nicht behauptet es würden alle Programmiersprachen funktionieren, sondern dort steht wörtlich "können unterschiedliche Programmiersprachen zum Einsatz kommen".

Ich bin mir nicht sicher, wer hier was gemeint hat, muss aber anmerken, dass auf der "Java Plattform" auch viele unterschiedliche Sprachen verwendet werden können, nicht nur Java. Da seh ich keinen großen Unterschied zur CLR.

02.07.2012 - 20:26 Uhr

Ich bin mir ehrlich gesagt nicht mal sicher, obs einen Fehler gibt. Ich denke eher, es funktioniert alles, nur wird die Konsole gleich wieder geschlossen, nachdem die Ausgabe erfolgt ist. Bau noch was ein, damit das Programm auf einen Tastendruck wartet, bevor es sich beendet.

01.07.2012 - 20:17 Uhr

Man kann eine Hauptklasse angeben, wenn man ein Manifest erstellt. Ich hab schon länger kein Eclipse mehr benutzt, Netbeans gefällt mir in den letzten Jahren besser. Hier ist was beschrieben, bin mir nicht 100% sicher, obs aktuell ist:

Java File Exporter

Ich denke schon, dass bei der Installation unter Windows die .jar Zuordnung richtig gemacht werden sollte. Aber man kann sich da natürlich nie sicher sein. Kannst ja einfach in der Registry schauen bzw. anpassen, unter HKCR/jarfile/shell/open/command

01.07.2012 - 19:53 Uhr

Jar Dateien startet man normal mit java -jar

Hast du beim Export die Hauptklasse angegeben?

01.07.2012 - 19:24 Uhr

Es gehört schon ein bisschen was dazu... Ganz so einfach ist das alles nicht. Da reicht kein Eclipse Tutorial und Eclipse reicht da nicht.

Was passiert denn, wenn du die Jar ausführst? Starte sie von der Kommandozeile aus und schau, was für ein Fehler kommt.