Laden...

Forenbeiträge von Palin Ingesamt 1.090 Beiträge

30.07.2018 - 18:16 Uhr

Solange das Repository die Daten so zurück gibt, wie es das Interface vorsieht, ist das egal.
Dann muss das halt durch das Repository entsprechend aufgelöst werden.

Sag ich die ganze Zeit. Die Implementierung "Ini" und "SQL" Repository müssen auf die gleiche Klasse Mappen. Das Repository muss also das Mappen übernehmen.

30.07.2018 - 11:04 Uhr

Für den Ini DAL wäre dein Entität korrekt (Obwohl es da eigentlich keine Entitäten gibt). Da Language kein Fremdschlüssel ist. Im SQL DAL sollte es so aussehen.

public class ConfigEntity
{
  public String CompanyName { get; set; }

  public Language Language { get; set; }
}

Da Language ja eine Eigene Tabelle ist.

30.07.2018 - 09:31 Uhr

Ein Ini-File ist eine Einfache Konfigurationsfilesdatei. Die Schlüssel Werte Paare enthält.

Bei den Werten kann es aber sein, das da nicht jeder Beliebige Wert drin stehen kann. Als einfache Beispiel wenn die Software Deutsch und Englisch kann, könnte "de" und "en" erlaubt sein. Hier muss dann der Benutzer einfach wissen, welche Werte er eintragen darf. Bei einer Datenbank kann ich da einfach eine Weitere Tabelle erstellen in der die Werte drinstehen und dann einen Fremdschlüssel verwenden. Wenn ich im BL Mappe muss der BL jetzt wissen ob es die Tabelle gibt oder nicht.

Würde mich jetzt mal interessieren wie Abt das Problem löst.

29.07.2018 - 12:27 Uhr

Naja, Du machst es Dir hier leicht mit Deiner Argumentation.

Ich mach es mir leicht?
Also ich habe "ausführlich" auf jede deiner Fragen geantwortet. Wobei ich wider holt, Sachen erklärt habe, die ich eigentlich vorher schon Erläutert habe.

Ich hab dich ein paar mal darum gebeten, zu erklären wie dein Konzept funktionieren soll, wenn es im Ini Assembly keine Entitäten gibt. Da hast du dich dumm gestellt Und gesagt das du meine Frage nicht verstehst. Eine Antwort hab ich immer noch nicht bekommen.

Ich kann dir jeder Zeit mein Konzept erklären. Da es Produktive im Einsatz ist. (Auch wenn du dir alle mühe gibst es falsch zu verstehen). Und funktioniert.

Dein Konzept hast du mir einfach nicht im "Detail" vorgestellt. Und weichst jetzt auch wieder aus.

Wenn du es besser weist als ich. Sollte es ja kein Problem sein, für dich, es vorzustellen und zu erklären was ich falsch mache.

28.07.2018 - 22:03 Uhr

dann ist das eine Verletzung der Idee von Schichtentrennung.

Nein schau dir da bitte mal die Grundlagen an. Schichtentrennung sagt erst mal nichts anderes aus als das höher Schichten, nur auf niedrige Schichten zugreifen dürfen. (Wenn du alles in eigene Assemblies packst und es sich kompilieren lässt, ist es erfüllt). Was es verletzt wäre eine Strickte Schichten Trennung. Da darf nur auf die jeweils drunter liegende Schicht zugegriffen werden.

Ich fände es gut wenn du auf den Punkt (Entitäten) eingehen würdest.
Ich kann Dir echt nicht folgen, was Du meinst.

(So langsam wird es schwer es einfacher zu erklären).
Ich probiere es noch mal. Also in deinem DAL für den zugriff auf die SQL Datenbank. Hast du Entitäten, die eine Objektorientierte Darstellung der Struktur in der Datenbank sind (Einfachsteform ist eine Entität pro Tabelle.) Dort sind haben Tabellen oft Fremd Schlüsse. Wenn es für ein Feld nur bestimmte werte geben darf. In der DB sollten sie eigentlich in einer Tabelle hinterlegt sein. Bei Ini Dateien, muss meist der Benutzer wissen welche werte er dort eintragen darf. Wenn ich mir aus einer Datenbank Entitäten erstellen lasse, gibt es einen Verweis auf dem Fremdschlüssel, dieser ist in einer Ini Datei nicht enthalten. Wenn du in BL das Mapping machst kannst du nicht Entitäten benutzen, da sie nur im DAL für den SQL zugriff existieren. Aber nicht im DAL für den Ini Zugriff. Erkläre mit bitte wie du, das sinnvoll machen willst.

Bei der Gelegenheit, das ist bei uns einer der Gründe wie so wir ein eigenes Assemby für die "Modelle" eingeführt haben. Weil der BL sonst hätte wissen müssen ob es sich um eine Ini Datei handelt oder um eine SQL Datenbank. Und das wollte ich vermeiden. Also wenn du da wirklich eine gute Lösung für hast. Bin ich offen dafür.

p.s.
Wäre nett wenn du mich wenigsten soweit Zitieren würdest. Das meine Frage nicht aus dem Kontext gerissen wird.

28.07.2018 - 14:38 Uhr

Die hast du aber in einen Ini File nicht. Wie willst du sie also Mappen.

Prinzipiell hat eine Dateiendung nichts damit zutun, wozu die Datei verwendet wird.
In meinem Fall hat der Kunde die Ini-Datei als Datenbank missbraucht.

Du hast mich da nur halb Zitiert. Über die Datei Endung hab ich nichts gesagt. Es geht um die Entitäten. Die du nicht hast. Ich fände es gut wenn du auf den Punkt (Entitäten) eingehen würdest.

Ich hab doch gar kein BL Model.

👶 👶 👶
Also der Beschreibung nach schon....

Nein hab ich niie gesagt.

Auf MorphieX Frage wo er die Bussines Objete Mappen soll.
Hab ich die Frage in den Raum gestellt.> Die Frage ist ob du da nicht eher DTO bzw. Models hast. Und eine alternative Vorgestellt.

Wenn ich hauptsächlich CRUD Aktionen haben. Ist es meines Erachten nicht nötig (ich kann wenn ich möchte) für jeden Layer ein eigenes Modell zu Verwenden. Grundlegend reicht es dann, da ein Modell für alle Layer zu erstellen. Bei dem dann alle Layer das Modell, kennen und das Model keiner der Layer.
Hab ich aber auch schon geschrieben.

PL, BL und DAL kennen also das Modell. Das Model selber kennt niemanden.

28.07.2018 - 08:24 Uhr

"Verletzt" aber die Idee, dass der DAL nicht das BL Model kennt.

Ich hab doch gar kein BL Model.

Und jetzt erkläre mir mal bitte wie der BL die Entitiy aus dem UserMssqlRepository Mappen sollen. Die gar nicht in dem UserIniRepository enthalten sind?
Sorry, die Frage versteh ich nicht.

Du hast gesagt, das du die Entities vom DAL im BL Mappst. Entities sind aber die Objekt Darstellungen von Datenbank Tabellen (O/R Mapper). Die hast du aber in einen Ini File nicht. Wie willst du sie also Mappen.

27.07.2018 - 01:20 Uhr

Es bedeutet ja erst mal nur das PL,BL und DAL trenne und das ich von höheren Schichten nur auf niedrige zugreife und niedrige Schichten höhere nicht kennen.
Streng genommen greifst Du aber laut Deiner Beschreibung von Unten nach Oben (DAL auf BL).

Mache ich garantiert nicht. Da ich für die einzelnen Sachen eigene Assemblys habe. Und die sich sonst nicht Kompilieren ließen. (An den Punkt wäre es vielleicht hilfreich, wenn ich mich da miss verständlich ausgedrückt habe. Mir zu erklären welche Punkte du nicht verstehst.).
DAL und BL greifen auf eine Modell Klasse (Assembly) zu. Die Modell Klasse kennt weder DAL noch BL. Man könnte sich also als 4. Layer bezeichnen.

Das macht kein Unterschied in der BL. Die BL kann in beiden Fällen ein Event anbieten.
In der WPF UI wird eben der Event abonniert. Über ASP.NET eben ein WebSocket-Message angetriggert.
Das ist damit nur ein Customizing der UI, nicht der BL.
Völlig Schichtkonform.

Ja da könnten wir jetzt anfangen zu Diskutier. Was noch mit zum BL und was zu UI gehört. Wollen wir uns da drauf einigen. Das das Frontend was im Brauers Läuft. Nicht einfach ein Event Verwenden kann wie es eine WPF Anwendung kann.

Willst Du auf asynchon vs. synchron hinaus?
Auch das ist völlig getrennt von der UI.

Nein ich möchte eigentlich nur (wie Erwähnt) ein paar Beispiele Aufzeigen. Wie so man nicht einfach eine Beispiel Implementierung für ein 3 Schichten Model bereitstellen kann.

Wir haben eben ein IUserRepository.
Wenn der User aus der Datenbank kommen soll, dann haben wir eine UserMssqlRepository Implementierung. Wenn der User aus der Ini kommen soll eine UserIniRepository Implementierung.

Hey das haben wir auch. Und jetzt erkläre mir mal bitte wie der BL die Entitiy aus dem UserMssqlRepository Mappen sollen. Die gar nicht in dem UserIniRepository enthalten sind?

Ich sehe nicht, wieso Dein Fall so einzigartig ist, weshalb er das Konstrukt "verletzen" müsste.
Ist für mich eher ein OOP Thema als ein Architektur-Thema.

Bitte erläutere mir es mal näher. Mir ist aktuell nicht klar was ich verletzen sollte. Grundlagen der Schichten Architektur verletze ich nicht. SOLID, DRY, YAGNI usw. Verletze ich nicht. Was ich sicher Verletze ist, irgend ein Ungeschriebene Prinzip, das ich die Selbe Klasse für die Datenhaltung nicht im DAL,BL und PL verwenden darf. Gut bei einem Logger darf ich das.

26.07.2018 - 18:37 Uhr

Also das Beispiel ist daraus entstanden, das es für bei kleineren Anwendungsfallen zu Aufwändig wäre eine 3-Schichten Architektur zu verwenden. Ich denke es zeigt das eine 3-Schichten Architektur recht einfach erstellt werden kann. Es bedeutet ja erst mal nur das PL,BL und DAL trenne und das ich von höheren Schichten nur auf niedrige zugreife und niedrige Schichten höhere nicht kennen.

Wie die Schichten jetzt mit einander Kommunizieren und was am sinnvollsten wo macht, ist ein ganz anderes Thema. Und hängt einfach von zu vielen Faktoren ab um da eine pauschale Aussage geben zu können.

Um ein paar Beispiele zu nennen.
Technologie
Wenn ich in WPF eine lang laufende Berechnung im BL hab, ist es am einfachsten wenn er mich über ein Event über den Fortschritt informiert.
Hab ich ein ASP MVC Seite funktioniert es nicht wenn die auf dem Server läuft. Da kann ich dann z.B. SignalR nehmen.

Aufgabe (was macht die Anwendung)
Wenn man BL einfach 2 Zahlen zusammen Rechnet, brauche ich kein Event. Da übergebe ich, die Zahlen an eine Methode und die liefert mir ein Ergebnis zurück.

Rahmen Bedingungen
Wir haben bei uns noch Teils ini Dateien, die Verwendet werden müssen. Die Datei wollte ich auf keinen falle in den BL geben und da dann auf ein Objekt Mappen. Also hab ich sie im DAL auf das Objekt gemappt und der DAL hat mir dann das Objekt zurückgeben. Damit war meine Schnittstelle für den DAL definiert und da ich die gleiche Schnittstelle auch beim SQL Server verwenden will. Bleibt mir einstündlich anderes Übrige als das Objekt da zu Mappen.

Eine Lösung die immer Richtig ist gibt es da nicht.

25.07.2018 - 21:21 Uhr

Da fällt mir die Signatur von jemanden hier im Forum ein.
(Frei zitiert)
„Alles „wussten“, das es nicht Funktioniert. Da kam jemand der wusste das nicht und tat es einfach.“

Kann natürlich sein, das es bei mir Zufall ist. Und Erfahrung ist natürlich gut. Aber wissen ist da besser.

p.s.
Bevor mich da jemand Falls Versteht wir konnten unser „Daten“ Model Problemlos übernehmen, bei der Umstellung von MVC nach Aurelia. Bei Komplexeren Sachen, die manchmal echt schwer waren mit MVC umzusetzen. Wurde schon einiges (im Controller) geändert, was dann mir Aurelia deutlich leichter war.

25.07.2018 - 20:12 Uhr

Die Abhängigkeit zu den Entitäten, habe im Prinzip gegen die zur "Modell" Klasse getauscht. Dafür kann (muss aber nicht) ich auf eine Klasse (die Redundant ist) und einen Mapper verzichten (PL<->BL).

Wenn wir uns mal das ASP MVC Modell aus dem Beispiel anschauen. Das kann ich bei MVC Verwenden. Das Objekt lässt sich aber auch Problem Los als Json Serialisieren. So das ich per WebApi bereitstellen kann. Eine Type Skript Klasse kann ich auch daraus erstellen lassen. Das Model kann ich auch als Model bei WPF im MVVM Pattern benutzen. Falls ich das PropertyChange Brauche kann ich es als nicht serilisierbar kennzeichnen (Ob es jetzt mit TypeScript funktioniert weiß ich nicht aber ich denke da gibt es eine Möglichkeit). Und bei Windoes Forms kann ich es auch nutzen. Bei Bedarf kann ich es immer noch auf eine Andere Struktur Mappen.

Das ist natürlich jetzt ein Einfaches Beispiel, es geht auch Komplexer. Nur sicher nicht Beliebig Komplex.

25.07.2018 - 18:44 Uhr

@Abt
Es gibt doch einige Anwendungen, da geht es Zentral darum das der Benutzer Daten eingibt und Speichert. Die Verwenden Zentral die CRUD Funktionen. Da geht es Zentral darum die Daten von der View in die Datenbank zu bekommen. Was dazu fuhrt das mein Model Gleich dem Bussines Object ist. Und das ist ähnlich dem Entety Model. Wenn ich jetzt eine Änderung im Entety Model mach. Muss ich auch, das Model und das Bussiness Objekt ändern. Und die UI Anpassen, soll ja auch angezeigt werden. Und ich brauche noch 2 Mapper, die ich gegebenen Falls auch anfassen muss. Dann brauch der PL noch einen Verweis, auf die Bussiness Objekte des BL (also einen Verweis auf die Implementierung BL)under BL auf die Entitäten (also einen Verweis auf die Implementierung DAL). Und um dann die Entitäten Richtig Mappen zu können muss der BL auch deren Abhängigkeiten kennen.
Dazu kommt dann noch das nicht alle Daten Zugriffs Technologien Entitäten unterstützen.

Wenn ich den DAL die Daten auf ein Objekt Mappen lasse, die (Objekte) kann ich in ein eigens Assembly packen. Braucht der BL nur ein die Interface des DALs zu kennen. Welches ich auch in ein eigenes Assembly Packen kann. Und mein BL kann jedes Assembly verwenden, welche die Schnittstellen des DAL implementiert. Bei Änderungen muss ich dann die Klasse mit dem Objekten ändern. Den DAL und da das Mapping anpassen. Und wenn ich die Daten bis in die UI so verwenden kann, brauche ich nur die UI Anpassen. Und falls ich doch ein Komplizierteres Bussines Model Brauche, kann ich es mir immer noch erstellen und Mappen.

@MorphieX
Bei der Disskusion zu Drei Schichten Architektur ist ein wirklich einfaches Beispiel zu finden.

25.07.2018 - 00:22 Uhr

Wir Mappen bei uns im DAL.

Das heisst der DAL hat eine Referenz auf den BL und der BL auf den DAL?
Das wäre ne Circular Dependency.

Wir haben bei uns eine eigene Assambly für die Models. Das kennt sowohl PL, BL und DAL (nicht alle Models werden von den Einzelnen Layern Verwendet).

PL, BL und DAL kennen also das Modell. Das Model selber kennt niemanden.

Wir haben bis ca. vor einem Jahr noch ASP MVC verwendet. Da haben wir die Models auch direkt in der View verwendet.

Klassische Schichtenverletzung.

Also soweit ich weiß steht das M in MVC für Modell. Und im MVC Pattern kann die View das Modell kennen. Er kläre hier mir bitte mal Fachlich, wo eine Schichtverletzung vorliegt.

24.07.2018 - 17:48 Uhr

Die Frage ist ob du da nicht eher DTO bzw. Models hast.

Wir haben bei uns eine eigene Assambly für die Models. Das kennt sowohl PL, BL und DAL (nicht alle Models werden von den Einzelnen Layern Verwendet).

Wir Mappen bei uns im DAL. Das hat bei uns den Grund, das Maschinen und ein altes VB6 unterstützt werden müssen. Die Teils noch auf Ini Files und Access Datenbanken zugreifen. Und beim Ini File habe ich keine Entities. Da sollte der BL sie auch nicht kennen.

Wir haben bis ca. vor einem Jahr noch ASP MVC verwendet. Da haben wir die Models auch direkt in der View verwendet. Dann sind wir nach Aurelia umgestiegen. Aus dem Models konnten, dann Type Script Klassen generieren und die Controller brauchten wir dann nur so abzuändern, das sie nur das Model und nicht mehr die View zurückgegeben haben. Hat ganz gut geklappt.

24.07.2018 - 17:02 Uhr

Schau dir hier mal die Unit Of Work an.

24.07.2018 - 11:48 Uhr

Der BL muss nie angefasst werden, wenn das Mapping von Entität zu Business Object sauber abläuft.

Das ist auch genau der Grund wie so man keine Entitäten im BL verwenden sollte.

24.07.2018 - 11:31 Uhr

zu. 2.) Nun man kann auch ohne Bussiness Objekte auskommen wenn man EF verwendet.

Sowas existiert nur in den Unicorn-Beispielen von Microsoft.
Das funktioniert in realen Anwendungen so gut wie nie, da Entitäten einfach vom Grundgedanke anders geschnitten werden als Business-Objekte / Domain Objects.

Hat auch nichts mit der Normalform einer DB zutun.
Die Logik kennt schließlich die DB überhaupt nicht.

Eine Entity ist die Objekt Darstellung einer relationalen Datenbank. (OR Mapper). Das heißt indirekt sind dort auch Informationen über die Datenbank Struktur enthalten. Wenn ich die Entity jetzt im BL verwende kennt die BL indirekt die DB Struktur. Wenn ich die DB Struktur ändere, muss ich meist auch die Entity anpassen. Und damit dann den BL.
Mit der 3. Normal Form und wenn man diese bei einen OR Mapper verwendet, denke ist recht anschaulich dargestellt, das die Objekt Darstellung die entsteht, sich nicht wirklich für Bussines Objekte eignet.

Könnt ihr mir vielleicht ein Praxis-Beispiel nennen, bei dem sich das Business-Objekt von der Entität unterscheidet? Theoretisch muss ein Business-Objekt doch auch über eine eindeutige ID und den Merkmalen der Entität verfügen.

Ist jetzt nicht unbedingt ein ein Business-Objekt, aber beim Anlegen von Daten hast man oft eine Auswahl liste (z.B. Anreder Herr/Frau usw). Die Liste ist nicht in der Entity enthalten, bei ihr gibt es eine eindeutige Zuordnung (von der Auswahl).

Ein Business-Objekt muss auch nicht zwangsläufig eine ID haben. Es gibt oft eine "natürliche" Identität. Z.B. wird aktuell meist oft die E-Mail Adresse verwendet. Die solltest du aber nicht in deiner DB als ID verwenden. Weil sie sich ändern kann.

24.07.2018 - 10:17 Uhr

Hi MarphieX,

zu. 1.) Die Repositories sollten eigentlich keine Geschäftslogik enthalten und gehören so mit eigentlich in den DAL.

zu. 2.) Nun man kann auch ohne Bussiness Objekte auskommen wenn man EF verwendet. Wenn die SQL DB in der 3. Normal Form ist. Ist da aber für ein Objekt keine schöne Struktur mehr. Und wenn du dann aus Performance gründen hin gehst und sie denormalisirst musst du dann auch deine ganz BL anfassen was man eigentlich nicht möchte.

Das zu den Fragen.
Deine Infrastruktur Assembly (bzw. es müssen nicht unbedingt Assembly sein Namespaces reichen aush) würde ich auf Teil (DAL -> IDAL, BL -> IBL usw.). Was du noch gebrachen kannst sind Cross Cutting Conceps. Da kannst du z.B. den Logger rein Packen.

Dann gibt es grundlegend noch eine harte und eine "weiche" Trennung bei der 3-Schichten Architektur.
Bei der "weichen" darf der PL auf den DAL zugreifen. Bei der harten Trennung laufen alle zugriffe über den BL. Wenn du hauptsächlich CRUD funktionen hast, ist der BL eigentlich unnötiger Ballast. Eine Trennung ist aber mit einer Generischen Basis Klasse recht einfach gemacht und falls später doch noch Logic hinzu kommt weist man wo man sie hin packen soll. Außer dem ist es später einfacher zu sagen, ich verzichte jetzt auf den BL und greife direkt auf den PL zu. Als den umgekehrten Schritt zu machen und nachher alle DAL zugriffe aus dem PL zu schmeißen.

Den Zugriff auf die Datenbank solltest du vielleicht noch über eine WebApi kapseln.

21.07.2018 - 22:40 Uhr

Schau dir mal Anti-Pattern an, damit kannst du schon mal Grundlegende Fehler umgehen. Es ist immer schwer zu sagen wie man wirklich was richtig macht. Aber auf Fehler zu Zeigen recht einfach.

Schreibe Unit Tests. Erstmal kannst du damit sicherstellen, das die Software, das macht was sie soll. Dann können sie noch Helfen bei Problemen bei der Architektur aufmerksam machen. Wenn es schwer wird Unit Test zu schreiben, liegt wohl möglich ein Fehler bei der Architektur vor. (Dann ruhig einfach mal mit einem Konkreten Beispiel eine Post hier im Forum erstellen.)

Dann gibt es noch Grundlegende Prinzipien, wie DRY, YAGNI, KISS und SOLID (ist eine Sammlung). Das ist jetzt nicht vollständig und umfasst eher Grundlegende Prinzipien. Wenn du dich daran hältst, macht du nicht unbedingt alles richtig. Aber du vermeidest grobe Fehler.

Entwurfsmuster (Pattern) zu kennen kann auch nicht schaden.

Und was wirklich wichtig ist. Hab Spaß beim Programmieren. 😉

20.07.2018 - 15:08 Uhr

Der Client ruft im Allgemeinen ein WebApi auf.

20.07.2018 - 12:58 Uhr

Hi schau dir mal den Artikel Drei-Schichten-Architektur an.
Da findest du einen Einstieg.

Zur Datenbank. Ohne genauere Anforderungen zu kennen. Deinen Anforderung entsprechen eigentlich die meisten SQL Datenbanken. Vergleiche kannst du aber recht einfach Googeln und dir dann die Vor- und Nachteile der Server im Vergleich anschauen.

Was das FE angeht.
Wenn die Frage ist. Windows Forms oder WPF? Solltest du WPF (mit MVVM Pattern) nehmen Windows Forms wird eigentlich nicht mehr weiter Entwickelt.

Du solltest vielleicht mal überlegen ob nicht auch eine Web Anwendung für dich in Betracht kommt.

18.07.2018 - 13:28 Uhr

Hallo emuuu,

natürlich muss/sollte ein politischer & gesellschaftlicher Diskus geführt werden und im Endeffekt muss ja die Politik Gesetze erlassen.

Hier hierfür muss aber erst mal betrachtet werden, was überhaupt (Technisch) möglich ist. Was als rahmen Bedingungen gegeben sein muss. Und welche positiven und als auch negative Auswirkung es haben wird.

Grundlegent geht es hier ja um Video Überwachung im öffentlichen Raum und sie Flächendeckend einzusetzen.

Eines der Hauptargumente dafür ist ja immer präventive Straftaten und Terrorrisstische Bedrohungen erkennen zu können. Meines Erachtens wird, das Video Überwachung alleine nie liefern können. Und es werden auf jeden Fall zusätzliche Informationen gebraucht werden, was gerne verschwiegen wird. Und diese müssen eigentlich auch für alle erfasst werden. Um ansatzweise effektive zu sein.

Dann wird auch noch meines Erachtens fälschlicher weise davon ausgegangen, das Terroristen an "abnormalen Verhalten" zu erkennen sind. In den meisten Fällen sind sie aber genau grade das nicht (würde es ja auch leicht machen sie zu erkennen). Meist ist es ja genau eher umgekehrt und sie sich in der der öffentlich usw. eher "Überdurchschnittlich" Normal verhalten.

17.07.2018 - 17:32 Uhr

Na die letzte aktivität auf der Homepage von INDECT war 2014, ich hoffe mal das Projekt ist mittlerweile eingestellt.

Was da bei (WIKI)INDECT als "Abnormales Verhalten" eingestuft wird. Ist echt schnell erreicht z.B. " „zu langes“ Sitzen auf Flughäfen". Da verpasst man mal seinen Flieger und muss auf dem nächsten warten und schon wird automatisch von dem System in die 24h Dauerüberwachung geworfen.

17.07.2018 - 12:49 Uhr

Hi Zusammen,

also bei uns Verwenden wir DacPacs. Damit Lassen wir uns im TFS Build automatische die Datenbanken erstellen. B.z.w. ich kann sie aus dem Visual Studio veröffentlichen und mir die Datenbank erzeugen Lassen. Jeweils zu der Datenbank haben wir noch ein ein DacPac Test Projekt welches Testdaten in die Datenbank füllt.

Da wir nach einem TFS Build immer die gleichen Daten haben, können wir auch so immer Integrations Tests laufen lassen.

DacPacs könnt ihr mit dem VS aus einer Bestehenden Datenbank generieren lassen. Und um die für die Bestehenden Daten gibt es da auch ein Script.

Ob das jetzt die beste Lösung ist. Weiß ich nicht funktioniert aber bei uns ganz gut.

17.07.2018 - 01:18 Uhr

Ich persönlich halte die Erforschung und weiter Entwicklung, nicht grundlegend für falsch. Sondern eher für sinnvoll. Die Frage ist nur, was wir daraus machen.

Ich denke Geschichtlich gesehen ist Einstein mit seiner Formel E=mc^2 ein gutes Beispiel.
Wissenschaftlich gesehen war die spezielle und später die allgemeine Relativitätstheorie, ein immenser Durchbruch.

Was daraus resultierte war Katastrophal. Auch wenn Einstein als Pazifist, lange gegen den Bau einer Atombombe gewesen ist. Hat er auf Grund von Fehlinformationen (die Nazis stehen kurz davor) Roosevelt dazu geraten, eine Atombombe zu bauen. Was er später bitterlich bereut hat.

Ich finde das Oppenheimer Zitat passt ganz gut dazu:“Ich bin der Tod geworden, der Zerstörer von Welten“.

E=mc^2 war an dem Punkt nicht das Problem. Sondern was wir Menschen daraus gemacht haben.

Software die möglichst Sachen (Gegenstände, Gesichter usw.) erkennt ist auch kein Problem (ein sinnvoller Einsatz, sind z.B. Autonome Fahrzeuge).

Die Frage ist nur wie wir sie Einsätzen.

11.07.2018 - 19:44 Uhr

Ich denke mal, das past zu dem Thema.

Spiegel:Digitalisierung in China

Ganz besonders den Abschnitt finde ich sehr erschreckend.

Ein im Westen oft besprochenes Angstbild ist der chinesische "Social Credit Score", ein digitales System zur Bewertung des Verhaltens. Es soll von 2020 an für alle Bürger gelten. Dabei wird jede digital erfassbare Verhaltensweise - Einkäufe, Reisen, Äußerungen in sozialen Medien und vieles mehr - ausgewertet. Das Ergebnis ist ein Punktestand, der nach den bisherigen Testläufen wirklich das gesamte Leben beeinflussen könnte: die Nutzung von Bahn, Flugzeugen und Autobahnen, die Jobchancen, sogar die Auswahl möglicher Kontakte in den Partnerbörsen.

Die chinesischen Planungen einer vollständigen Videoüberwachung mit umfassender Gesichtserkennung und Verhaltensanalyse per Künstlicher Intelligenz müssen dabei mitgedacht werden. Zweifellos ist das ein dystopischer Überwachungshorror, aber die Schlagworte verdecken die Dimension, die auch für westliche Demokratien relevant sind. Wir tun so, als sei der "Social Credit Score" ein chinesisches Problem - in Wahrheit ist es ein digitales. Und damit auch unseres.

Also ich finde soweit sollten wir es in Deutschland nicht kommen lassen.

11.07.2018 - 00:18 Uhr

Hi markl,

vielleicht ist ein kleiner Erfahrungsbericht interessant.

Wir standen grob letztes Jahr vor einer Ähnlichen Entscheidung. Ich hab da auch noch mal hier im Forum nachgefragt um sicher zu gehen.
Den Beitrag kannst du hier finden: „Angular vs. Aurelia
(An dem Punkt noch mal danke an Abt und Coffeebean, dass sie sich die Zeit für mich genommen haben).

Wie haben damals einfach ein paar Beispiel Implementierungen gemacht um zu schauen wie es mit den Frameworks so funktioniert. Und keinen klaren Sieger zwischen Angular und Aurelia ausmachen können. Die Subjektive Meinung war, das es angenehmer ist mir Aurelia zu Arbeiten. Und da es nach der nachfrage im Forum auch keinen „klaren Siger“ gab haben wir uns für Aurelia entschieden.

Bis jetzt haben wir es noch nicht bereut und sind sehr zufrieden. Es ist für unsere Anwendungsfälle auf jeden Fall deutlich besser als ASP MVC. Der Vergleich mit Angular fällt aber immer noch schwer. Da wir es nie wirklich verwendet haben. Was wir feststellen konnten. Wenn es Probleme gab, hatten wir bei google mehr Treffer zu Aungular. Dafür hatten wir dann bei Aurelia, wenn wir ein Problem hatten und eine Frage gestellt hatten, auch immer recht schnell eine Antwort. (Kann aber auch bei Angular so sein.)

Grundlegend denke ich, ihr solltet die Sachen einfach mal „Ausprobieren“ und schauen wo mit ihr am besten zu Recht kommt.

10.07.2018 - 14:28 Uhr

Da gibt es jetzt X-Lösungen.

Hier mal eine einfache mit TCP/IP
codeproject:Introduction to TCP client server in C#

06.07.2018 - 12:16 Uhr

Danke das wars. Keine Ahnung wie so der Kunde TCP/IP disabeld hat. Ich hätte da wohl jetzt noch länger gesucht.

06.07.2018 - 11:31 Uhr

verwendetes Datenbanksystem: SQL Express 2014

Hallo Zusammen,

ich habe grade "seltsame" Verbindungsprobleme mit einem SQL Server.
Die Verbindung mit dem MS Management Studio funktioniert. Ein lokal auf den Server laufende ASP Webseite kann sich auch mit den SQL Server verbinden. Ein lokal gestartetes Heidi SQL (Hab ich jetzt zum tTest anstelle unserer Anwendung verwendet) kann sich nicht mit dem Server verbinden.

Ich bekomme folgenden Fehler

Fehlermeldung:
SQL Fehler(6): [DBNETLIB][ConnectionOpen(Connect()).]Specified SQL server not found Specified SQL server not found.

Der Server hat 2 Netzwerk Karten und der SQL Server ist eine Benannte Instanz.
Ich hab es jetzt über den Name, 3 IP Adressen (mit 127.0.0.1) und mit und ohne Namen versucht.
Die Eingaben (Password u.s.w.) hab ich von 2 Kollegen noch mal gegenchecken lassen. Und die Windows Authentifizierung habe ich auch ausprobiert (im MS Management Studio funktioniert sie)

Ich hab da aktuell gar keine Ahnung woran es liegen kann und bin da für jede Hilfe danke. (Vor allem da ich grade Versuche bei einem Kunden die Software zu installieren)

[Edit]
Firewall ist auch aus.

05.07.2018 - 16:14 Uhr

Ok hab eine Lösung gefunden. Zwar nicht zu WebApi sondern zu Windows Dienst, funktioniert aber.

Eine WindowsForms Anwendung hat anscheinen die Rechte bei UDP Recive trotz Windows Firewall zu empfangen. Ein Dienst(WebApi) hat, diese Rechte nicht. Wenn ich ihm die Rechte gebe funktioniert es.

UDPClient Receive method not working in a service

05.07.2018 - 14:55 Uhr

Hallo Zusammen,

ich soll über UDP einen Befehl an eine Maschine senden und dann über UDP von der Maschine eine Antwort erhalten.

Wenn ich das per WebApi mache funktioniert das senden aber trotz Rückantwort (sehe ich in Wire Shark) scheint das Receive nicht zu funktionieren (Ich bekomme ein TimeOut).

Die gleiche Methode, die das macht habe ich jetzt mal zu Test Zwecken aus einer WindowsForms Anwendung aufgerufen. Bei dieser Funktioniert beides Problemlos.

Hat jemand eine Ahnung woran das liegen kann.

04.07.2018 - 18:38 Uhr

Hi Davaaron,

die Bachelorarbeit hast du ja von deiner Firma. Und Eigendeich befindest du dich da in der Analyse Phase. Eigentlich solltest du jetzt erst mal erst mal, die Anforderungen erheben. Also zum Qualitätsmanagement gehen und Fragen welche Anforderungen sie haben und wies sie diese Gewichten. Daraus ergeben sich dann eigentlich die Anforderungen an die zu Entwickelnde Software. Es kann hier auch Theoretisch als Ergebnis der Bachelorarbeit herauskommen, das eine Kostenlose Software alle Anforderungen erfüllt und es Sinnvoll ist diese zu Verwenden. Was aber langweilig ist und meistens werden dann die Anforderungen noch mal so abgeändert. Das sie von einer Standard Software nicht erfüllt werden können. Und das sind dann eigentlich die Innovationen der Software.

Es ist aber durchaus auch üblich das man schaut was möchte ich machen und dann das Thema und Anforderungen so wählt, das sie dazu passen.

Worauf du achten solltest, ist das deine Lösung zu den Anforderungen passt. Wenn das nicht so ist hast du im zweifel das Thema verfehlt.

Interessant finde ich die Frage, ob ein FMEA auch für Software gilt oder möglich ist,... Ja gibt es und wird auch um gesetzt. In der Software Entwicklung gibt es aber auch andere Möglichkeiten. Je nach dem wie FMEA und DevOps interpretiert, würde ich sagen das FMEA ein teil der DevOps ist.

Die "Angst", die ich habe, ist, dass die künftigen Firmen, bei denen ich arbeite, nicht sonderlich von meiner Bachelorarbeit interessiert/begeistert sein könnten

Wenn du dich nicht gezielt auf Stellen Bewerben willst, die zu dem Thema deiner Bachelorarbeit passen. Wirst du da bei den meisten Stellen keine Überschneidungen haben und da ist es dann eigentlich Egal was das Thema war. Wichtiger ist da die Note. Meistens ist es einfacher sich zu Motivieren und gute Noten zu schreiben, wenn man ein Thema hat an dem man Interesse und Spaß hat.

30.06.2018 - 11:44 Uhr

Du solltest dir mal den Artikel zu 3 Schichten Architektur durchlesen. Vielleicht da auch die Diskussion, da ist irgendwo ein Beispiel Projekt zu finden.

Was du dir auch mal anschauen kannst ist das Repository Pattern (Ist jetzt das erste Ergebnis was googel mir gezeit hat, gibt sicher bessere.)

Du solltest an dem Punkt vielleicht überlegen von Access auf SQL zu wechseln. Da gibt es Tools die die Daten übernehmen. Die Express Edition ist Kostenlos und SQL bietet viele Vorteile gegenüber von Access.

16.06.2018 - 09:52 Uhr

Hi ByteDevil,

im VS gibt es einen Code Snippet Manager. Hab ich bis jetzt noch nicht benutzt klingt aber als ob du so was suchen würdest.

Grundlegend kannst du deine Snippest aber auch bei Git Hosten.

Mit C&P zu Arbeiten finde ich aber nicht so gut.
Fals du die "Snippest" zu Sinvollen Paketen zusammen schnuren kannst, bietet sich hier vielleich Nuget Packete an.

08.06.2018 - 16:18 Uhr

Ach Palin, liest Du überhaupt, was Du irgendwo ergoogelst, statt Dich inhaltlich zu informieren?

Na ja einer meiner Besten Freunde ist Anwalt, das hilft extrem bei Juristischen Fragen. Den kann man kurz mal anrufen und Fragen ob die eigene Interpretation richtig ist.

Wie z.B. bei dem "Recht auf Sicherheit", da hat die Antwort von mir ein bisschen länger gedauert (wir haben uns beim Grillen getroffen, man muss ja nicht immer anrufen). Er hatte da eine Präzedenzfall und Urteil, das es in Deutschland das "Recht auf Sicherheit" nicht gibt (Wenn es dich wirklich interessiert, frage ich nach was es war) und die Arbeit des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages. Was seiner Aussage nach meine Meinung unterstützt und deine widerlegt, auch wenn es sehr verklausuliert ist. (Hab ich im Gegenzug aber auch nichts gegenteiliges von dir gehört).

Deine Argumentation hinkt (aus meine Sicht, bin ja kein Jurist) so dermaßen von Vorne bis Hinten, dass es nur knallt 😃
Und das eben nicht nur bei diesem Fall - sondern das wiederholt sich die ganze Zeit...egal, über was man redet.

Also da gibt es meine Meinung, die von herbivore, eine befreundeten Juristen und die Arbeit des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages. Das es das von dir Angegeben "Recht auf Sicherheit" nicht gibt. (Bis auf meinen Freund, auch nachzulesen (Links) hier im Forum). Ich denke ich konnte meine Argumente recht gut belegen.

Mich würde freuen wenn du in der Lage wärst, das gleiche zu tun.

An dem Punkt. Zum wiederholten male. Stelle uns doch ein paar Links zu Verfügung, in dehnen es Studien gibt, die den nutzen von Videoüberwachung belegen.

08.06.2018 - 14:15 Uhr

Ja er seine (Abts) Aussage ist einfach nicht richtig.

Mit google kann man auch schnell was zu dem Thema finden.

Gerade der Hobbyfotograf, der anläßlich einer Städtereise Bilder von Bauwerken fertigt auf denen notgedrungen auch Menschen erkennbar sind, muss sich daher in aller Regel keine Sorgen machen: Fotografieren für das private Album ist jedenfalls erlaubt. Die Veröffentlichung und Verbreitung dieser Fotografien unterliegt allerdings den weiter unten genannten Einschränkungen.

Wer als Fotograf gezielt fremde Menschen ablichtet, sollte allerdings vorsichtig sein. Gerade das gezielte Fotografieren anderer Menschen kann unter Umständen eine Unterlassungs- und Löschungsverpflichtung begründen, wenn der oder die Fotografierte mit den Aufnahmen nicht einverstanden ist. Die Ausnahmen dazu sind wiederum in §23 KUG geregelt.

Also wenn ich mich irgendwo, auf einen Bild im Internet wiederfinde (auch als Beiwerk), habe ich erst mal das Recht zu verlangen das es gelöscht wird (oder ich unkenntlich gemacht werde). Der Fotograf hat dann nachzuweisen (nicht ich) das es unter §23 KUG fällt. Das sind deutlich mehr rechte als 0.

Grundlegend würden mich aber eigendlich mal ein paar Links dazu Interessieren, das es überhaupt Studien gibt, die Zeigen das Videoüberwachung was bringen (wie Abt behauptet).
Ich denke mal da "Nö" ist nur eine Ablenkung weil er sie nicht vorlegen kann.

08.06.2018 - 13:35 Uhr

@Abt
[Ironie]
Danke für die ausführliche Begründung.
[/Ironie]

Äh Doch!

08.06.2018 - 12:19 Uhr

bei Videoüberwachung dagegen nicht, da habe ich keine Entscheidungsfreiheit.[/color]

Wenn wir von Videoaufnahmen reden - also nicht der "Überwachung" um das Wort im Quote aufzugreifen, sondern ganz einfach Aufnahmen - dann hast Du das heute schon nicht.
§23 KunstUrhG

Wenn also jemand eine Videoaufnahme eines Platzes macht und Du läufst drüber, sind Deine Rechte = 0.
Derjenige darf das Ding sogar ohne Deine Erlaubnis veröffentlichen.

Deine Entscheidungsfreiheit - wie bei der "Überwachung" eines Platzes ist: lauf nicht über den Platz.

Da interpretiert du aber das Gesetz eindeutig falsch. Da geht es nicht um den Öffentlichen Platz sondern um Veranstaltungen. Wenn ich auf den Bahnsteig (Öffentlicher Platz) eine Zigarette rauche, dürfen diese Bilder von mir nicht Veröffentlicht werden. Selbst wenn direkt vor meinen Füßen eine Messerstecherei begangen würde, müsste ich auf den Aufnahmen unkenntlich gemacht werden.
Das hat sich mit der neuen Datenschutz Bestimmung sogar noch verschärft. Wenn ich vorm Pariser Eiffelturm ein Urlaubsphoto mache, bräuchte ich theoretisch von allem auf dem Bild zu sehenden Personen eine Einverständniserklärung.

Es gibt Studien die A sagen, und Studien die B sagen.
Darüber hinaus können und werden durch Überwachung an diverse Orten Taten aufgeklärt (werden) (Bahnhöfe, Banken, Autobahnen..).
Aber halt viele auch nicht - es ist und bleibt einfach ein Werkzeug.

Also ich hab hier jetzt ein paar Links zu Studien gepostet, die Zahlen dafür liefern das Video Überwachung nicht wirklich wirksam ist. Wenn du Links zu Wirksamkeit von Video Überwachung hast wäre es schön, dies mal hier zu posten damit man sie sich auch mal anschauen kann. (Und jetzt bitte nicht irgendwelche Einzelfälle. Es gibt Unfälle bei denen Menschen überlebt haben, weil sie nicht angeschnallt waren. Aber ich denke der nutzen eines Sicherheitsgurtes ist Wissenschaftlich erwiesen, so das ich mich anschnalle.)

Um es kurz aufzugreifen. Es ist jetzt immer wieder als Argument gekommen, das Gegner der Videoüberwachung gegen den Fortschritt sind. Mir persönlich ist jetzt keine Technologie bekannt, die Flächendeckend eingesetzt wurde ohne Ansatzweise einen Nutzen nachzuweisen. Eigentlich nur das gegen teil. Es gibt Produkte (z.B. Kontagan), die nicht ausreichend getestet wurden und deren Spätfolgen dann verehrend waren. Und ich denke, die Fragen nach einen Belegbaren nutzen von Videoüberwachung ist durchs, auch im Wissenschaftlichen Maße, angebracht.

Und wenn dann an dem Punkt das Argument kommt: " Also einen Nutzen kann ich nicht nachweisen. Aber wenn du gegen Videoüberwachung bist, bist du gegen den Fortschritt.".

Sehe ich es persönlich eher als Verzweiflungstat, weil einen Richtige Argumente fehlen.

So damit habe ich eigendlich, meines Erachtens nur die Grundlagen angesprochen. Die gegeben sein Sollten um überhaupt in Erwägung zu ziehen eine Flächendenkende Videoüberwachung einzuführen. Selbst diese Grundlagen sind nicht gegeben. Und dann müsste man sich noch anschauen was eine Flächendenkende Videoüberwachung für unsere Gesellschaft bedeutet. (Haben ja andere hier schon angesprochen.)

04.06.2018 - 18:27 Uhr

Ich muss darauf nochmal eingehen, weil ich die Aussage einfach WAHNSINN finde.
Jemanden an den Pranger stellen, weil er nachts um 3 über eine rote Ampel geht - stark.
Da du ja die Kinder ins Spiel bringst (was ja ganz gerne gemacht wird^^): was habe ich mit der Verkehrserziehung fremder Kinder zu tun? Nichts.
Alleine mit dieser Aussage hast du dich bei mir disqualifiziert. Es gibt immer eine Ausrede um sich nicht an Gesetze halten zu müssen - stimmts? Und das Wort Vorbildfunktion sagt dir etwas?

Also das Überschreiten einer Roten Ampel ist eine Ordnungswidrig. Hier hat der Staat/Polizei in Deutschland gar nicht, das Recht dein Bild veröffentlichen zu dürfen. Anderen falls würden sie selber eine Straftat begehen.

Hier ist die frage was man als höheres gut ansieht. Ordnungswidrigkeiten an den Pranger zu stellen oder die Persönliche Freiheit.

Gut in China ist es da wohl der Pranger, ich bevorzuge da die Deutsche Gesetzeslage.

03.06.2018 - 14:17 Uhr

Zum Grundrecht auf Freiheit hab ich eine Arbeit des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags von 2008 gefunden. Er kommt da in der Zusammenfassung zu dem Ergebnis.

Sicherheit sei kein Grundrecht, sondern eine Staatsaufgabe.

Das Videoüberwachung präventive nicht wirklich was Bringt, wurde ja schon besprochen.

Ich hab jetzt noch mal Geschaut ob ich was zur Aufklärung finde und bin hier fündig geworden.
Nutzen von Videoüberwachung in Berlin und London

Eine Untersuchung von Statistiken verschiedener Londoner Stadtteile kam zu dem Ergebnis, dass kein Zusammenhang zwischen der Zahl von Videokameras und der polizeilichen Aufklärungsquote in einem Stadtteil bestand. Mehr Kameras führen also nicht zu einer höheren Aufklärungsquote.

Interessant finde ich auch dort den Vergleich zwischen London und New York.

Ein weiteres Beispiel zeigt der Vergleich von New York und London. Beide Städte sind mit acht bzw. sieben Millionen Einwohnern ähnlich groß. Die Ausgaben für die Polizei sind ebenfalls vergleichbar. Allerdings werden die Mittel sehr unterschiedlich ausgegeben. Während New York 40 Prozent mehr Polizisten auf den Straßen hat, fließen in London deutlich größere Mittel unter anderem in die Videoüberwachung. Schätzungen gehen jedoch davon aus, dass die Kriminalitätsrate in London rund sieben Mal so hoch ist wie die von New York. Die Kriminalität in London stieg an, während sie in New York zurück ging.

01.06.2018 - 13:36 Uhr

Palin, herbivore... wo fühlt ihr euch denn durch meinen Satz angesprochen?
Bewusst habe ich überhaupt nichts in einen Quote genommen, eben damit sich niemand direkt angesprochen fühlt.
Wen habe ich denn konkret beleidigt oder verleumdet? Versteh ich nicht.

Explizit natürlich nicht. Es impliziert aber schon, das jeder der gegen Videoüberwachung ist ein Reichsbürger ist. Sonst macht der Post ja auch keinen Sinn. Aber Vergessen wir es einfach.

Ich habe lediglich gesagt, dass ich finde, dass in die Denkweise abgerutscht - und eben nicht immer Sachlich argumentiert wird.

Also ich hab einen Spiegel Artikel gepostet, der anhand von Studien (London) belegt, das Videoüberwachung präventiv keine Verbrechen verhindert. Halte ich jetzt nicht für unsachlich. Ich denke wer weiter behaupten möchte, das Videoüberwachung Verbrechen verhindert, sollte der Sachlichkeit wegen Quellen dafür vorlegen.

Jeder Bürger jedes Staates hat das Recht auf Sicherheit. Ein Staat hat die Pflicht den Bürgern Sicherheit zu gewährleisten.
Eine wirkliche Freiheit gibt es nicht, vor allem nicht in demokratischen Staaten. Denn mindestens die Rücksicht auf andere Bürger schränkt die eigene Freiheit ein.

Nein im Grund Gesetzt ist das Recht auf Freiheit verankert, nicht auf Sicherheit. Für die Sicherheit der Bürger zu sorgen ist natürlich Aufgabe des Staates, hierfür darf er auch in die Freiheitsrechte des Bürgers eingreifen, wenn er belegen kann, das dieser Eingriff wirksam zu Sicherheit der Bürger beiträgt. Das ist übrigens auch der Grund wie so bei uns eine Flächendenkende Videoüberwachung nicht möglich ist. Sie hat keinen nachweislich Nutzen.

Und dazu gehört auch, dass ein Staat den technologischen Fortschritten des privaten Unternehmenssektors folgen darf - und sogar folgen muss.
Dazu gehört selbstverständlich auch die informationsgestützte, automatische Kameraüberwachung.
Denn anders kann der Staat aufgrund der vielen Sicherheitsaufgaben und des wenigen, oft leider schlechter bezahlten und überarbeiteten Personals überhaupt nicht mehr seinen Aufgaben nachkommen.

Ja wir haben viele Polizisten, die massig Überstunden haben und überlastet sind. Videoüberwachung kann aber keinen Polizisten ersetzen. Mehr Polizisten und bessere Bildung, helfen aber nachweislich, gegen Gewaltkriminalität.

Dass neue Technologien nur Vorteile haben, das ist eine völlige Utopie.
Das ist aber Teil des gesellschaftlichen Wandels.

Neue Technologien sollten aber auch nachweisbar einen nutzen haben. Wer Videoüberwachung möchte um Kriminalität präventiv zu verhindern, sollte in einem Pilot Projekt zeigen können, dass das auch geschieht. Studien aus London zeigen, das es nicht so ist.

31.05.2018 - 12:43 Uhr

Dann müssten wir - wie gesagt - alles neue verdammen - denn alles lässt sich auch negativ nutzen.

Macht doch keiner. Es kann aber doch nicht zu viel verlangt sein zu erwarten, das wenn man etwas neues einführt, es auch nachweisbar einen Nutzen hat. Wie der Spiegel Artikel berichtet, hilft Video Überwachung nicht gegen Kriminalität. Dazu gibt es Untersuchungen.
Belege das Kameras gegen Kriminalität helfen.

@Abt
Eigentlich wollte ich dein Aussage einfach ignorieren, da Stefan.Haegele aber denn Schwachsinn mit den Reichsbürgern auf genommen hat. ein Paar Worte dazu.
Meinungsfreiheit endet da, wo man anfängt andere Leute ohne Belegbare Argumente herabzusetzen.
Wenn du also die Leute die gegen die Videoüberwachung sind als Reichsbürger bezeichnest, hat das nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern ist schlicht und einfach eine Beleidigung. Gegen die Videoüberwachung sind etliche Organisationen. Wie z.b. auch der CCC. Keiner hier hat grundlegend die Rechtmäßigkeit unsres Staates angezweifelt. Es gibt also nicht ansatzweise einen Grund Menschen hier als Reichsbürger zu bezeichnen.

30.05.2018 - 16:24 Uhr

Hier liegt euer Denkfehler - wer sagt euch, dass nicht durch die Anwsenheit von Kameras der Anschlag gar nicht stattfindet - eben weil Kameras da sind. Darüber kann und wird es niemals Statistiken geben...

[IRONIE AN]
D.h. ihr lehnt Airbags und Sicherheitsgurte auch ab, da sie keine Unfälle verhindern?
[IRONIE AUS]

Auch wenn es Ironisch gemeint ist. Für Airbags und Sicherheitsgurte liegen Crashtests und aus der Unfallstatistin belege vor, das sie wirken.

Und hier liegt dein Denkfehler vor. Grundlegend wenn Kameras verbrechen verhindern sollten. Sollte sich dieses auch in den Statistiken bemerkbar machen.

[IRONIE AN]
Ansonsten kann ich mir auch eine Voodoo Puppe basteln. Verbrecher drauf schreiben, in sie rein stechen und behaupten, ich hätte 1000sende Verbrechen verhindert.
[IRONIE AUS]

Also wenn Video Überwachung hilft, sollte sie auch in Irgendeiner Form, Messbare Resultate liefern.

30.05.2018 - 15:24 Uhr

Und wir haben nur von diesem Fall gesprochen - wenn wir überall so denken würden (was alles passieren könnte) würden wir heute noch in Höhlen wohnen - denn diese Mieterhöhungen sind ja schon der Hammer, oder?

Nein man überlegt was alles Möglich ist und was das für die Menschheit bedeutet. Jules Verne hat die Mond fahr vorher gesehen und George Orwell den Überwachungsstaat.

Was zu beweisen wäre - einen verhinderten Anschlag durch bessere Überwachung wird halt nicht bekannt, da er ja nicht stattgefunden hat.

Den Artikel vom Spiegel hab ich ja vorgelegt. Grundlegend sollte auch bekannt sein ob ein Anschlag durch Video Überwachung verhindert wurde. Da sollte es ja Videos geben, auf deren Grundlage jemand Festgenommen wurde. Oder es sollte sich herausstellen, das in Videoüberwachteebereichen die Kriminalität sinkt. Das ist meines Wissens nicht gegeben. Sorry ich denke als Befürworter der Überwachung sollte man auch nachweisen können, das sie Resultate liefert.

30.05.2018 - 10:40 Uhr

In China gibt es das schon, dass auf großen Videotafeln die Namen der Leute eingeblendet werden, die bei rot über die Straße gehen. Gruselig!

Nein - PERFEKT - Nie war Verkehrserziehung so einfach und effektiv. Das gleiche würde ich auch mit Rasern (ich definiere Raser an mehr als 20% der erlaubten Geschwindigkeit, nicht an km/h) vor Kindergärten, Schulen und Seniorenstiften machen

Als erstes werden die Leute an den Pranger gestellt, die über eine Rote Ampel laufen. Dann die Gefühle wie Hass und Wut zeigen, führt ja wie bekannt zur Dunkeln Seite der Macht. Und dann alle anderen Emotionen und dann haben wir eine Welt wie in Equilibrium (guter Film, wer ihn noch nicht kennt sollte ihn sich mal anschauen).

Die Frage ist in was für einer Welt wir leben wollen. Und ich würde in der von Star Teck leben, als in der von Equilibrium.

29.05.2018 - 14:01 Uhr

in eine Partei eintreten und sich dort entsprechend engagieren (ich weiß, eine verrückte Idee),

Ganz so verrückt auch nicht, ich bin seit langen SPD Mitglied (Ja ich bin leid gewohnt).
Aber als einfaches Mitglied von der Basis, ist es da schwer was zu Bewirken vor Über 10 Jahren habe ich/ wir von den Jusos schon Anträge gestellt, in unserer Stadt den Breitbandausbau voranzutreiben und ein IT Konzept für die Schulen zu erarbeiten. So langsam wird da jetzt bei uns mit Angefangen. Seit 5 Jahren mache ich dafür Werbung bei uns kostenlose IT Vorträge für Studenten zu veranstalten und für unsere Stadt Werbung als IT Standort zu machen.

Es ist also nicht ganz einfach auch über Parteien was zu bewirken.

Wo aber herbivore und bredator recht haben, auch wenn es schwer ist sollte man es wenigsten versuchen.

Ich hoffe sogar, dass gewisse Plätze dadurch sicherer werden (Transit);

Das ist das Standard Argument der Befürworter. Ich kenne jetzt keine Studie die das Belegt eher im gegen teil. Hier mal einen einen Artikel des Spiegel von 2010.

Längst ist die Euphorie jedoch der Ernüchterung gewichen. Dutzende Studien haben den Nutzen von CCTV in Zweifel gezogen: Weder lassen sich Verbrecher von Kameras abschrecken noch fühlt sich die Bevölkerung sicherer.