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3D Drucker bzw. eine 3D Fräse (über USB) ansprechen

Erstellt von userid11997 vor 12 Jahren Letzter Beitrag vor 12 Jahren 3.202 Views
u
userid11997 Themenstarter:in
400 Beiträge seit 2008
vor 12 Jahren
3D Drucker bzw. eine 3D Fräse (über USB) ansprechen

Moin,

ich überlege gerade mir einen 3D Drucker bzw. eine 3D Fräse zu bauen. Welche vorraussetzungen müssen gegeben sein, um so ein Gerät mit einem C# Programm zu bedienen (z.b. einen Motor an/aus zu schalten oder Sensoreingaben abzurufen)?

Welche Vorraussetzungen müssen in der Maschine selbst gegeben sein (Microprozessor, Assemblerprogramm) und welche Vorraussetzungen braucht das C# Programm als Basis (C/C++ oder Assembler Treiber)?

N
135 Beiträge seit 2006
vor 12 Jahren

So einfach, ist es nicht. Die Antriebsmotoren sind Schrittmotoren die eine entsprechende Steuerung benötigen.
Lies Dir mal das hier durch:
CNC Fräse Bauanleitung

E
180 Beiträge seit 2010
vor 12 Jahren

mir fällt dazu spontan erstmal das hier an, irgendwann mal gefunden gehabt: MSR mit Usb und C#

zum anderen muss die maschine natürich selbst erstmal über einen usbanschluss verfügen UND darüber kommunzieren können, d.h. es bedarf einer platine mit einem mikrocontroller, im billigsten fall eine atmel controller. der wiederum muss jedoch auch noch programmiert werden um die kommunikation überhautp zu ermöglichen. hängt letztendlich vom unterfangen ab, welches du realisieren willst und natürlich was du bereit bist letztendlich dafür auszugeben. eine alternative wären z.b. auch die labviewcontroller (fpga), super sache, leicht konfigurierbar aber nicht unbedingt billig.

Gruß

16.722 Beiträge seit 2008
vor 12 Jahren

Es gibt hier auch fertige Lösungen, die zum Einsatz erdenkbar wären.
Einen Microcontroller mit .NET Unterstützung und USB-Host viel mir neulich mal bei FESTO in die Hände...

h
89 Beiträge seit 2008
vor 12 Jahren

in einer c't wurde so etwas mal gebaut, das ist noch nicht mal so lange her.

u
userid11997 Themenstarter:in
400 Beiträge seit 2008
vor 12 Jahren

Hallo,

erstmal danke für eure hilfe. Was ich ausgeben möchte, ist erstmal ei Hobbyprojekt um Spielfiguren zu "drucken". Wenn das dann laufen sollte, wirds dann wohl eine Ebene
nach oben gestuft auf Kommerz.

Was mir auch noch eingefallen ist, ist die Programmierung eines Lego RCX Moduls mit C++ und kommunikation über Infrarot, das Ding auseinander zu bauen ist aber auch wegen der Stromversorgung eher suboptimal.

Was ist eigentlich besser, das Fräseverfahren oder das tatsächliche Drucken mittels granulat und einem Lasersrahl?

N
135 Beiträge seit 2006
vor 12 Jahren

Das kommt auf das Objekt an. Mit Fräsen kann man nicht jede Form schaffen. Komplizierte Formen sind mit "drucken" ohne Probleme möglich aber am Ende nur Prototypen und meist zerbrechlich.
3D Druck für 0,75€/cm³

799 Beiträge seit 2007
vor 12 Jahren

Wenn dich das als Hobby-Projekt interessiert ist der Makerbot auf jeden Fall einen Blick wert. Da bekommst du einen Bausatz mit dem du arbeiten kannst.

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  • Jun Fan
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  • Erich Kästner
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  • Kasperl
m
231 Beiträge seit 2007
vor 12 Jahren

Grundsätzlich musst du meines Erachtens zwei Dinge entwickeln.

  1. HW für die Schrittmotoren inkl. Schnittstelle nach außen und definiertem Protokoll
  2. PC SW die das Protokoll und die Schnittstellenart unterstützt

Hab grad sowas ähnliches bei uns in der FA gemacht. Das Ganze kann Dig. Ausgänge, AD, DA und Comperatoren ansprechen.

Folgendes wurde hier eingesetzt (von PC -> HW)

Win PC -> USB -> FTDI (ftd2xx.dll) -> RS485 -> Kabel -> RS485 -> RS232 -> AVR -> HW

Das Ganze funktioniert sehr stabil und es der Aufwand ist relativ gering.

So denn,


Gruß MB

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