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Eigene MP3 Player library schreiben

Erstellt von Daniel B. vor 12 Jahren Letzter Beitrag vor 12 Jahren 2.380 Views
D
Daniel B. Themenstarter:in
81 Beiträge seit 2009
vor 12 Jahren
Eigene MP3 Player library schreiben

Hallo,
ich würde gerne meine eigene DLL schreiben um mp3 Files abzuspielen (so was ähnliches wie die bass.dll oder die wmp dll), nur leider habe ich noch keine Ahnung wo ich zu suchen beginnen soll. Ich möchte die mp3 Files selbst parsen und nicht vorgefertigte Bibliotheken wie Audio.play() verwenden.
Hoffe ihr könnt mir ein paar nützliche Links posten!

lg Daniel B.

2.298 Beiträge seit 2010
vor 12 Jahren

Dann wirst du dich ausgiebig mit dem MP3-Codec beschäftigen müssen. Informationen solltest du mittels Google genügend finden.

Wissen ist nicht alles. Man muss es auch anwenden können.

PS Fritz!Box API - TR-064 Schnittstelle | PS EventLogManager |

D
Daniel B. Themenstarter:in
81 Beiträge seit 2009
vor 12 Jahren

Danke schonmal für die Info

Das andere Problem das ich dann noch habe ist, wie ich die Töne ausgebe wenn ich sie mal 'herausgelesen' hab

B
387 Beiträge seit 2005
vor 12 Jahren

Darf man fragen, warum du da einen komplett eigenen Weg gehen willst?
Für die Sound-Ausgabe kannst du entsprechende Schnittstellen verwenden. Bei DirectX müsste was dabei sein, oder das offene OpenAL.. gibts mit Sicherheit noch mehrere.

Ansonsten müsstest du ja selbst auf die Hardware Ebene gehen oder direkt die Treiber ansprechen - nicht so der gute Weg.

Gruß
Roland

D
Daniel B. Themenstarter:in
81 Beiträge seit 2009
vor 12 Jahren

Weil es für mich interessanter ist seine eigene Bibliothek zu schreiben als bereits bestehende zu verwenden-ist mir zu wenig. Außerdem hat man so zugleich einen höheren 'Lerneffekt' und ist zugleich 'besser' zum Vorführen 😉

6.911 Beiträge seit 2009
vor 12 Jahren

Hallo Daniel B.,

wenn du vom Lerneffekt sprichst dann wäre es besser und einfacher sich zuerst in Zeit-/Frequenztransformationen einzuarbeiten (für MP3 speziell: Cosinus-Transformation) und auch in die Huffman-(De)Kodierung. Dabei sollte es genügen mit einfachen Signalen zu arbeiten (zB Rechtecksignal, etc).
Somit hast du die "Grundzutaten" für einen MP3-Kodierer.

Einen für den realen Einsatz zu schreiben halte ich für nicht unbedingt zielführend, denn der Lerneffekt ist dabei nicht höher als bei dem was ich oben geschrieben habe. Im Gegensatzt ist der "Frusteffekt" wenn am Ende nichts vergleichbares mit existierenden rauskommt ungleich höher.

Und bevor ein Wrapper um einen bestehenden Code geschrieben wird kann gleich ein bestehender verwendet werden denn hier ist der Lerneffekt -> 0.

mfG Gü

Stellt fachliche Fragen bitte im Forum, damit von den Antworten alle profitieren. Daher beantworte ich solche Fragen nicht per PM.

"Alle sagten, das geht nicht! Dann kam einer, der wusste das nicht - und hat's gemacht!"

C
1.214 Beiträge seit 2006
vor 12 Jahren

Die Frage ist auch inwiefern dir dieser Lerneffekt nützlich sein wird. Ich kann mir jetzt schlecht vorstellen, warum es jemals nötig sein sollte, eine MP3 Bibliothek zu schreiben. Vielleicht solltest du eher was nützlicheres lernen...

D
Daniel B. Themenstarter:in
81 Beiträge seit 2009
vor 12 Jahren

Vielleicht habe ich mich ein bisschen falsch ausgedrückt. Ich möchte das aus eigenem Interesse machen und 'Frusteffekt' würde definitiv keiner entstehen 😉

Das man dies mal in der Praxis benötigt bezweifle ich ebenfalls, nur wie gesagt möchte ich mal sozusagen hinter die Kulissen sehen.

Hinweis von herbivore vor 12 Jahren

Die Sinnhaftigkeit des Vorgehens bitte hier nicht weiter diskutieren. Es wurde alles gesagt und die Entscheidung obliegt Daniel B. ob er das trotzdem machen will oder nicht.