vorne weg: wenn ich 4:3 schreibe, schließe ich gedanklich 5:4 mit ein, genauso wie ich gedanklich 16:9 mit einschließe, wenn ich 16:10 schreibe. Im Grunde geht es mir nur um die Abgrenzung klassisch gegen Breitbild.
Nun frage ich mich, ob es wirklich sinnvoll ist, zwei Breitbildschirme nebeneinander zu betreiben?
Zwar ist das Sichtfeld des Menschen breiter als hoch, aber ich habe in Netz leider nicht mal das ungefähre Seitenverhältnis herausbekommen können. Wenn man überhaupt was findet, gehen die Meinungen teilweise sehr stark auseinander.
Dass 16x10 dem Sichtfeld des Menschen eher entgehen kommt, als das klassische Fernseh- und Monitorformat 4:3, will ich gerne glauben, aber wenn man zwei 16x10-Monitore nebeneinander stellt, ist das Verhältnis des Gesamtbilds 32x10, wogegen das Gesamtbild von zwei 4:3 Monitoren nebeneinander mit 26,7:10 zwar auch schon ziemlich breit wäre, aber wenigsten nicht ganz so extrem wie im ersten Fall.
Ich habe auch überlegt, ob es sinnvoll wäre, einen 4:3 und einen 16:10 Monitor zu mischen. Das hätte zudem den Vorteil, dass man Videos immer auf dem Schirm gucken kann, der am besten zu ihrem jeweiligen Format passt. Beim Mischbetrieb wäre es natürlich schön, wenn man zwei Monitore bekommen könnte, die bis auf das Seitenverhältnis insbesondere in Höhe, Design und Farbwiedergabe übereinstimmen würden.
Mal abgesehen davon, dass wiederum Dokumente oft sowieso höher als bereit sind. Für die Arbeit am Computer sehe ich dem Format des menschlichen Sichtfeldes zum Trotz schon bei einem einzelnen Monitor gewisse Vorteile des klassischen 4:3 Formats. Ist es also vielleicht am besten zwei 16:10 Monitore zu nehmen, aber einen davon hochkant?
ich persönlich benutze einen 24" 10:9 und einen 22" 16:10. Eigentlich spricht nix dagegen. Man hat vor allem beim Programmieren ein sehr erweiterters Sichtfeld. Vor allem da VS2010 den Multimonitor-Betrieb exzellent untestützt, habe ich mich vor 2 Monaten entschieden mir den 2.Bildschirm zuzulegen. Diese Entscheidung habe ich noch nie bereut.
Dein Argument einen 4:3 bzw einen 16:9 im Hochformat zu benutzen um Office Dokumente zu bearbeiten ist gerechtfertigt, jedoch nervt das scrollen mich auf keine Weiße. Denn ein 16:9 ist auch hoch genug um eine Seite darzustellen. Das Gegenargument ist dabei jedoch dass man beim 16:9 2 Seiten nebeneinander darstellen kann, wo dann der Vorteil des Hochformats bzw 4:3 wieder zunichte gemacht wird.
Ich habe eigentlich bis dato noch keinen Nachteil gefunden der gegen eines Parallelen betreiben zweier Breitbildschirme spricht.
Was vielleicht gegen das Hochformat spricht sind die dauernden auf und ab-Bewegungen des Kopfes, das ziemlich unfein werden kann.
Bezüglich Videos: Ehrlich gesagt gibt es heutzutage nicht mehr viele Filme im 4:3 Format.
ich denke, du übersiehst da etwas Fundamentales:
Man verwendet nicht zwei Bildschirme, um darauf den gleichen Inhalt wie auf einem darzustellen, sondern, um verschiedenen Inhalt gleichzeitig vor sich zu haben.
Die beiden Bildschirme "verschmelzen" also nicht zu einem. Stattdessen wechselt man immer zwischen den beiden Bildschirmen hin und her.
Im Gegensatz zu einem Bildschirm im (gedachten ) 32:10 Format kann man also problemlos die eine "Hälfte" ignorieren, wenn man das gerade will.
Insofern kann man IMHO überhaupt nicht mit einer "Gesamtbreite" oder einem "Gesamtverhältnis" argumentieren.
Bei mir werkelt im Moment ein Breitbildschirm (21,5" waren's IMHO) neben einem Konventionellen (19").
Ich bin eigentlich damit ganz zufrieden, obwohl ein größerer natürlich auch drin wäre
Allerdings muss ich sagen, dass ich von Breitbilschirmen an sich weniger angetan bin: Sie bieten im Vergleich zu ihren "Kollegen" einfach weniger Bild je Platzverbrauch.
Und bei einer Mehrbildschirmkonfiguration ist das nicht zu vernachlässigen.
Ich hätte manchmal jedenfalls gern ein wenig zusätzliche Höhe.
Hätte ich das nötige Kleingeld, würde ich aber eher in Richtung größerer Primärbildschirm gehen.
Der sekundäre ist vom Fornat m.E. eher nebensächlich. Hier würde ich jedoch niemals einen 16:9er nehmen, obwohl ich jetzt allerdings keinen wirklichen Grund dafür nennen kann.
Einen Bildschirm hochkant zu nehmen, würde mir persönlich weniger gefallen - beim Verschieben von Fenstern würde das dann doch sehr stark stören, wenn man nicht mehr auf Höhe der Bildschirmoberkante verschieben kann (ohne jetzt den anderen Bildschirm extrem weit nach oben zu schrauben).
Aber insgesamt hängt es natürlich stark davon ab, was man eigentlich machen will.
Für Videos eignet sich 16:9 IMHO auf jeden Fall besser.
Zitat
die bis auf das Seitenverhältnis insbesondere in Höhe, Design und Farbwiedergabe übereinstimmen würden.
zur Zeit verwende ich einen 24''-Monitor von Samsung (SyncMaster 2443BW) und bin mit diesem auch sehr zufrieden. Das Format 16:10 (1920*1200) stört mich dabei überhaupt nicht. Lediglich die Anzeige langer Texte, wie z.B. bei Wikipedia, ist störend, sodass ich häufig Fenster verkleinere, wenn der Seiteninhalt über die gesamte Breite geht.
Vorher habe ich den SyncMaster 205BW verwendet (20'', 1680*1050), wollte jedoch einen größeren Hauptbildschirm.
Zu Testzwecken habe ich beide Bildschirme gleichzeitig angeschlossen und zeitweise mit dieser Multimonitor-Einstellung gearbeitet. Es hat mich allerdings ziemlich gestört, dass die Auflösung unterschiedlich war und die Farbdarstellung alles andere als gleich. Ich plane zur Zeit, mir ein Zweitmodell meines aktuellen Monitors zuzulegen, da ich mit dem ziemlich zufrieden bin.
Ist es also vielleicht am besten zwei 16:10 Monitore zu nehmen, aber einen davon hochkant?
So habe ich es jedenfalls gelöst. Ich habe auch zwei 16:10-Breitbildschirme (1680x1050px).
Meinen Hauptbildschirm habe ich ganz normal "waagrecht" stehen. Darauf werden alle "normalen" Anwendungen (Audio-/Videoplayer, Explorer, Hauptfenster mit Designers in VS) geöffnet.
Auf meinem Zweitbidschirm, den ich senkrecht stehen habe, habe ich in VS 2010 die Code-Fenster. Das ist imho ein sehr großer Vorteil, da man dann sehr viel mehr Code überblicken kann, als auf einem Waagrecht stehenden Breitbildschirm (Vorausgesetzt, man hält sich an Coding-Styles wie z.b. Zeilen nach 80 Zeichen umzubrechen). Wenn ich mal nicht am programmieren bin, ist auf dem senkrechten fast immer der Webbrowser, denn auch hier kann man mit einem Blick sehr viel mehr wahrnehmen als bei waagrechten Schirmen, da die meisten Webseiten soweiso noch auf eine Breite von 1024px optimiert sind.
Ist aber Geschmackssache, denke ich
Gruß, Christian.
There are 10 types of people in the world:
Those, who think they understand the binary system
Those who don't even have heard about it
And those who understand "Every base is base 10"
Da ich eigentlich immer Notebooks mit Dock habe, hat sich bei mir das NB als 2. Monitor durchgesetzt.
Als ersten habe ich einen 26" FujSie und als NB derzeit ein Dell M6500 17".
Ehrlich gesagt läuft auf dem 2. nach einer Zeit sowieso nur Messenger, Mail und manchmal Spielergebnisse.
Der 26" hat gegenüber einem 24" den Vorteil, das die Pixel nicht zu klein sind, und irgendwann muss man abwägen, welche dioptrin man benutzen will.
ich habe auch immer zwei Bildschirme vor mit stehen.
Beide 16:9 oder 16:10 (einer mit 24'' und einer mit 22')
Auf den großen wird gecoded und auf den anderen läuft parallel mail, messenger usw, oder eine zweite VS instanz, oder auch sonst dinge die man halt so benötigt :)
Ich bin mit dem 16:9 voll und ganz zufrieden. Eine kombination mit einem 4:3er kann ich mir nicht gut vorstellen da es da fast nicht möglich ist ein schönes gesamtbild zu haben.
Wenn man Fenster verschiebt dann eckt man immer wieder an weil die Bildschirme verschiedene Auflösungen haben usw
Die Idee mit dem Bildschirmumdrehen ist nett und wäre sicher mal einen Versuch wert :)
@FZelle: Meintest du mit dioptrin = dpi = Dots per Inch? SCNR
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von TheBrainiac am .
There are 10 types of people in the world:
Those, who think they understand the binary system
Those who don't even have heard about it
And those who understand "Every base is base 10"
ich habe 2 identische 19" mit 1280x1024 hier stehen. Ich empfinde das arbeiten mit 2 identischen auflösungen sehr angenehm. Wobei ich manchmal zugeben muss, das ein 16:9 durchaus seine vorzüge haben könnte, wenn man Toolbars links und rechts von dem Contentfenster anzeigen möchte, die sich aber nicht lösen lassen aus der Anwendung.
Wo ich auch merke, das es manchmal nicht schlecht ist, wenn man 16:9 hätte, wenn man zB den Explorer und FileZilla auf hat, weil man öfters mal dateien hin und her ziehen möchte, nebenher aber noch ein Editor zum bearbeiten und einen Browser zum anzeigen offen hat. Dann könnte das alles ein bisschen breiter sein, denn dann hätten die 4 Anwendungen nebeneinander platz. Da muss "Ich" dann manchmal in der Task die Anwendungen switchen.
Zitat von winSharp93
Man verwendet nicht zwei Bildschirme, um darauf den gleichen Inhalt wie auf einem darzustellen, sondern, um verschiedenen Inhalt gleichzeitig vor sich zu haben.
Die beiden Bildschirme "verschmelzen" also nicht zu einem. Stattdessen wechselt man immer zwischen den beiden Bildschirmen hin und her.
Das kann ich bestätigen. Ich habe auch einen meiner beiden Monitore als Hauptschirm. Den 2. Monitor blende ich im grunde immer aus beim arbeiten.
Auf dem 2. Monitor habe ich dann immer den Browser, Messenger etc laufen.
Das ist das, was es angenehm macht. Man muss nicht jedesmal zwischen den Anwendungen switchen.
irgendwann muss man abwägen, welche dioptrin man benutzen will.
Aber haben Brillenträger eine Wahl? Ich jedenfalls kann mir nicht aussuchen, "welche dioptrin ich benutzen will" :D
There are 10 types of people in the world:
Those, who think they understand the binary system
Those who don't even have heard about it
And those who understand "Every base is base 10"
ich arbeite mit 2 identischen Breitbildschirmen (22 Zoll, 1680 x 1050).
Vorher hatte ich lange Zeit 2x 19 Zoll, aber auch Mischbetrieb (22, 19).
Aus meiner persönlichen Erfahrung ist der Zustand den ich jetzt habe der Idealste.
- Die Arbeitsfläche ist groß genug.
- 2 identische Monitore sehen umgebungstechnisch besser aus als Mischbetrieb.
- Breitbild ist für Programmierung ideal.
ich sitz hier auch vor 2 x 22" 1680x1050 (beide quer).
Das ist für mich eigentlich optimal.
Einer ist Hauptmonitor auf dem ich die Entwicklungsumgebungen laufen habe.
Der zweite ist für Browser, Datenbank-Tool, Mail, Messenger...
Ich bin aber schon am überlegen ob ich nicht beim
nächsten anstehenden Hardewareupgrade ein System mit 3 x 22" Monitoren beantrage...
Man kann eben nie genug Arbeitsfläche haben und es ist erschreckend
wie schnell man sich daran gewöhnt.
Da ich eigentlich immer Notebooks mit Dock habe, hat sich bei mir das NB als 2. Monitor durchgesetzt.
Ist bei mir genau so. Ich habe hier auf Arbeit einen 26"-TFT als Primärmonitor und benutze das 14"-Notebookdisplay als Sekundärmonitor. Zuhause ist es ähnlich mit 26" vs. 15,4".
Rein platzmäßig habe ich so einen richtig großen Monitor zum Arbeiten, Browsen, Spielen und Video gucken und einen kleineren für Dinge, die man neben auch sehen will (z.B. Outlook, Messenger, ProcessExplorer, VS-Ausgabefenster, div. Fortschrittsfenster).
Worauf man m.E. etwas achten sollte ist, dass (bei unterschiedlichen Größen) die beiden Monitore in etwa die gleiche physische Auflösung haben. Dann klappt es mit dem Mausübergang zwischen den Displays besser ;)
Gruß,
dN!3L
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von dN!3L am .
Ich schließe mich absolut der Meinung von winSharp und Stipo an. Auch ich betreibe zwei gleichgroße 20 Zöller (quer) in der selben Auflösung und jedes Monitorbild ist "für sich" zu betrachten. Der Fokus beim arbeiten liegt immer nur auf einem der beiden und die Produktivitätssteigerung findet durch den schnellen Zugriff auf eine zweite Applikation statt. Beispielsweise Doku rechts, Code links.
Würde ich beide Monitore als Einen verwenden, dann würde mich alleine schon der Rahmen stören, der die beiden Bilder trennt. Ich rate auf jedenfall zum Kauf zwei gleichgroßer Monitore. Da kannst du ja immernoch testen, ob es dir besser liegt einen hochkant zu betreiben.
vielen Dank für eure Rückmeldungen. Ich habe daraus folgende Erkenntnisse gewonnen:
Beim Arbeiten richtet sich die Konzentration bei den meisten von euch auf einen der beiden Monitore; nicht umsonst haben viel von "Hauptmonitor" gesprochen. Der andere Monitor wird oft für Doku, Mail, Messenger und andern "Kram" verwendet, also alles, was man so nebenbei im Blick haben will. Es kommt also mehr darauf an, dass das Seitenverhältnis des einzelnen Monitors, auf den sich die Aufmerksamkeit richtet, passt und nicht so sehr auf das Seitenverhältnis der Gesamtfläche.
Es kommt nicht nur auf das Seitenverhältnis an, sondern auch auf die absolute Auflösung (in Anzahl der horizontalen Pixel), z.B. wenn es darum geht, ob man auf einem Schirm zwei Browserfenster nebeneinander bekommt.
Es kommt nicht nur auf das Seitenverhältnis und die absolute Auflösung an, sondern auch auf die absolute Größe (Breite in cm), z.B. wenn es darum geht, ob man beide Schirme überhaupt vernünftig auf den Schreibtisch bekommt.
Und es kommt außerdem auf die sich aus den genannten Werten ergebende Auflösung in dpi an, die bestimmt, wie entspannt man die Inhalte bei nachlassender Sehleistung wahrnehmen kann (wird für mich langsam leider ein Thema).
Im Grunde wäre mein Favorit der 30 Zöller mit 2560x1600 von Programmierhans. Ich liebäugele schon lange mit einer solchen Lösung. Den gegenüber zwei 24 Zöllern höheren Preis würde ich sogar in Kauf nehmen. Nur will ich mir als Gelegenheitsspieler nicht unbedingt eine Highend-Grafikkarte in den Rechner stecken, nur um die hohe Auflösung bedienen zu können. Und selbst mit der Highend-Karte ist nicht gesagt, dass - insbesondere altere - Spiele diese Auflösung überhaupt unterstützen. Die Alternative, auf einem so großen Schirm mit einer niedrigeren als der physischen Auslösung zu spielen, sähe vermutlich alles andere als prickelnd aus, oder man müsste zumindest einen riesigen schwarzen Rand/Rahmen in Kauf nehmen.
Dieses Zwischenfazit soll euch nicht hindern, weitere nützliche Erfahrungen kund zu tun.
1. Hauptmonitor ist Breitbild 24" für VS. Das ist insofern praktisch, da man bei VS an den seiten sowieso meist noch so Sachen eingeblendet hat wie z.b. Den Solutionexplorer oder links den Serverexplorer.
2. Sekundärer Monitor ist Normalformat 24", wo meistens die Dokumentation und ähnliches läuft.
3. Laptop 15" wo dann der Mailclient läuft.
Wobei 1 und 2 auf einem Desktopsystem laufen.
Diese Konfiguration hat sich bei mir unter anderem deshalb bewährt, da ich z.b. UI auf verschiedenen Auflösungen testen und gleichzeitig Debuggen kann. Zudem habe ich dann noch meist Webservices, Datenbanken mit SqlmanagementStudio und SoapUi z.b. gleichzeitig laufen und da ist es praktisch wenn jedes gerade benötige Tool seinen eigenen Monitor bekommt.
Will man ASP.net seiten debuggen und testen, hat sich bei mir auch die Sache mit den 2 Monitoren gut bewährt, da ich im Browser das notwendige in dessen Entwicklerkonsole sehen kann und gleichzeitig auch meinen Code betrachten kann.
@FZelle: Nein, nicht bewusst. Was ist daran so besonders (als Brillenträger)?
There are 10 types of people in the world:
Those, who think they understand the binary system
Those who don't even have heard about it
And those who understand "Every base is base 10"
Gegenüber einem 26" mit der gleichen Auflösung brauchst du zusätzlich noch ne Lupe.
Das mag beim Gamen oder "malen" noch OK sein, zum Arbeiten ( 8-12 Stunden ) ist es aber zu anstrengend.
Im Grunde wäre mein Favorit der 30 Zöller mit 2560x1600 von Programmierhans. Ich liebäugele schon lange mit einer solchen Lösung. Den gegenüber zwei 24 Zöllern höheren Preis würde ich sogar in Kauf nehmen. Nur will ich mir als Gelegenheitsspieler nicht unbedingt eine Highend-Grafikkarte in den Rechner stecken, nur um die hohe Auflösung bedienen zu können. Uns selbst mit der Highend-Karte ist nicht gesagt, dass - insbesondere altere - Spiele diese Auflösung überhaupt unterstützen. Die Alternative, auf einem so großen Schirm mit einer niedrigeren als der physischen Auslösung zu spielen, sähe vermutlich alles andere als prickelnd aus, oder man müsste zumindest einen riesigen schwarzen Rand/Rahmen in Kauf nehmen.
Habe auch nur eine 9600GT von NVIDIA drin die reicht mir für alle Anwendungen (3 verschiedene Modellflug-Simulatoren)... Und ja wenn man mal z.B: 1280*800 runter muss, dann sieht es echt Scheisse aus.
Früher war ich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher...
also ich nutze seit jahren nurnoch 16:9 monitore. von 19 über 22 zu jetzt 24 und 26''
bis zu dem 22er hatte ich immer nur einen. es ging selbst vs und vlc gleichzeitig. man hat nur nicht wirklich viel platz.
jetzt habe ich einen 24er mit 1920:1200 oder was das ist und einen 26er mit lediglich hd ready auflösung (1340:786 wenn ich mich recht entsinne) das hat den vorteil das ich für das studio 26'' arbeitsfläche (windows taskleiste ausgeblendet - und ja ich kann so arbeiten:P) mit großer schrift habe und auf den 2ten läuft der vlc + messenger und diverse offene chatfenster. gerade für dokumente macht sich die auflösung des 26ers recht gut.
senkrecht stellen würde ich einen 16:9 nicht wirjlich betreiben. da muss der kopf ja die ganze zeit hoch und runter wandern. so quer ergibt das schon mehr sinn wobei ich da die vorlieben einzelner nicht für schlecht erklären will.
gesamtfazit ist: nie wieder weniger als 2 monitore. egal was es kostet. wenn man schon die meiste zeit davor verbringt solte man auch was investieren.
ps: auf arbeit muss ich leider noch mit einem kleinen(19'') zurechtkommen =(
senkrecht stellen würde ich einen 16:9 nicht wirjlich betreiben. da muss der kopf ja die ganze zeit hoch und runter wandern.
Stimmt nur bedingt. Bei VS habe ich die Schriftgröße zum Beispiel auf 12pt. D.h., dass die Schrift ziemlich groß ist und trotzdem wird noch mehr angezeigt, als auf einem Horizontalen Monitor. Also kann man auch von weiter weg ohne Augenkrebsgefahr gut damit arbeiten. Und weiter weg bedeutet, er passt (fast) ganz ins Blickfeld. Wenn ich aber "nicht-skalierbare" Anwendungen auf dem Senkrechten habe, wirds leider so wie du beschrieben hast. Entweder wandert der Kopf hoch und runter, oder man kriegt Kopfschmerzen von der kleinen Schrift. Was aber für meinen fall nicht zutrifft, da ich in Firefox die Zoomstufe immer auf 125% habe, und VS s.o. Aber wie oben schon gesagt, ist das aber bestimmt Geschmackssache. Mir gefällt's .
@FZelle: Ah, das ergibt natürlich Sinn :D
Gruß, Christian.
There are 10 types of people in the world:
Those, who think they understand the binary system
Those who don't even have heard about it
And those who understand "Every base is base 10"
Als kleiner Tipp am Rande für die Zwei-Monitor-Nutzer. Wir haben in unserer Firma gerade testweise nen Ergotron Neo-Flex Monitorhalter angeschaft. Das Ding hat echt Stil. Wer also etwas Geld übrig hat und es gerne Chic hat, dem kann ich sowas nur empfehlen
es hat lange gedauert, aber jetzt habe ich endlich zwei Monitore. Diese habe ich nun ein paar Tage in Betrieb und kann von meinen Erfahrungen berichten.
Ich habe einen
24" 16:10 1920x1200 Dell U2412M Monitor (parallel zum Schreibtisch) und einen
20" 4:3 1600x1200 Dell 2007FP Monitor hochkant(!) (rechts daneben um ca. 45° zu mir gedreht)
... und bin begeistert!
Die logische Anordnung der Monitore ist im Anhang zu sehen.
Zum 2007PF lässt sich sagen, dass es sich dabei nach meinen Recherchen um eines der letzten erschwinglichen 20"/21"-LCD-Monitor-Modelle im Seitenverhältnis 4:3 handelt. Er kostet zwar etwas mehr als der größere und neuere U2412M, aber um ihn hochkant zu betreiben, ist ein 24" Monitor (noch dazu Widescreen) viel zu groß und vor allem zu hoch.
Der 20" 4:3 (oder eben 3:4) ist dagegen optimal für den Hochkantbetrieb. Die sichtbare Fläche des Monitors entspricht fast genau DIN A3, es fehlen nur ein paar Millimeter der Höhe, weil die DIN-Formate ein Seitenverhältnis von 1,41 statt 1,33 haben, aber das fällt nicht auf und satte 1600 Pixel in der Höhe sind einfach nett. Optimal zum Lesen von hochformatigen Dokumenten, langen Webseiten und auch super für hochkant aufgenommene Fotos. Man muss ja immer berücksichtigen, dass die gewonnene Höhe in die Fläche zum Quadrat eingeht. Gerade Fotos wirken also deutlich größer. EDIT: Auch in langen Listen oder im Windows Explorer bei tiefen Verzeichnisstrukturen mit vielen Unterverzeichnissen hat man mehr Überblick und muss weniger scrollen.
Die Breite von 1200 Pixeln ist anderseits nicht zu breit. Diesen Text schreibe ich zum Beispiel in einem maximierten Browserfenster, ohne dass die Seite in die Breite gezogen wird. Die Breite ist für Webseiten optimal. Anderseits ist in der Höhe alles ohne Scrollen zu sehen. Selbst wenn ich das Editor-Fenster per Button vergrößere. Auch die Forenübersicht von myCSharp.de sehe ich so auf einen Blick, ohne Scrollen (ok, zugegeben, ich habe fünf Foren ausgeblendet und muss zusätzlich in den F11-Vollbildmodus gehen, aber immerhin).
Wie gesagt, das alles ist einfach nur praktisch und macht großen Spaß. Ich kann nur jedem, der die Möglichkeit hat, dazu raten, mal einen 4:3 Monitor hochkant auszuprobieren. Das ist genial.
Vor diesem Hintergrund verstehe ich umso weniger, warum für Desktop-Monitore der Trend zu 16:9 geht. Das widerspricht zumindest meiner Arbeitsweise und meinen Bedürfnissen und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich damit alleine stehe. Für den Hauptmonitor habe ich deswegen wenigstens 16:10, also 1200 statt 1080 Pixel in der Höhe gewählt ... und schon diese 11% Gewinn machen mehr aus, als man vielleicht denkt. Trotzdem kommt der richtige Kick und der richtige Spaß erst durch die 1600 Pixel des hochkant gestellten 4:3 Monitors.
Dass die Stellfläche auf dem Schreibtisch so wesentlich(!) geringer ist als bei 2 Widescreen-Monitoren nebeneinander, ist ein netter Nebeneffekt. Es ist also am Ende doch ein Mischbetrieb geworden, wenn auch etwas anders als zu Anfang gedacht.
Ich hoffe, ihr könnt aus diesem Erfahrungsbericht Nutzen ziehen. Ich würde mich freuen, wenn ich euch anstecken konnte. Zumal die Gelegenheit günstig ist. Bis Weihnachten ist ja nicht mehr lange hin. :-)
2 meiner Arbeitskollegen haben eine ähnliche Lösung mit einem dritten hochkant Monitor der an einer speziellen Achsaufhängung befestigt ist. Sie könnnen sich diesen Panel damit auf einer X/Y/Z Achse so heranziehen wie es möchten. Nach meiner Beobachtung benutzen die beiden das nur als Lese-Panel. Warum hast du dich für diese Hochkant Lösung explizit entschieden? Aus einem speziellem Problem für einen einzelnen Kunden?
Ich habe intensiv darüber nachgedacht aber konnte keinen rechten Vorteil gegenüber meiner Quer-Desktop Lösung erkennen. Unterm Strich scheint es einfach nur Geschmackssache zu sein. Zuhause habe ich darauf geachtet das meine 4 Monitore ein einheitliches Bild als gesamtes abgeben. Lediglich die Maus habe ich mittels einem eigenem Tool anpassen müssen. Ich bin es gewohnt das die Maus am Rand eines Screens automatisch die Begrenzung einhält und nicht in den nächsten Bildschirm wechselt. Wenn ich von 0:0 zu 1024:860 wechseln muss scrollle ich grobmotorisch in den unteren rechten Bereich und danach feinmotorisch zurück. Das funktioniert mit Multi-Monitor Desktops nicht so klasse. Mein Tool sorgt für Begrenzung und dafür das ich mittels Gesten und Middle-Button zwischen den Monitoren wechseln kann. Damit ist alles perfekt :)
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal am .