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Darstellung Sinuskurve einer Tonleiter als Zahlenwert

Erstellt von EggEgg vor 13 Jahren Letzter Beitrag vor 13 Jahren 2.706 Views
E
EggEgg Themenstarter:in
1 Beiträge seit 2010
vor 13 Jahren
Darstellung Sinuskurve einer Tonleiter als Zahlenwert

Hallo an alle Forummitglieder!

Mein Name ist Stephan Egger und ich stehe mit einem Projektteam der HTL-Ottakring vor der realisierung einen überdimensionalen Touchscreens, welcher auf Basis einer Infrarotkamere, Fingerabdrücke intepretieren kann um zb. Bilder zu vergrößern oder mit einem dargestellten Ball zu schießen.

Es steckt sehr viel Arbeit dahinter, aber einige Fragen habe ich mir jetzt schon gestellt:

Nehmen wir an, wir nehmen eine Tonleiter eines Pianos mit den Tönen C,D,E,F,G,A,H,C - dann produziert jeder einzelne dieser Töne eine andere Sinuskurve da die Tonhöhe ja varriert. Angenommen, ich will diesen Ton nun aber auf grund der Form der Sinuskurve in einen einfachen Zahlenwert verwandeln.

Den Zahlenwert könnte ich dann dafür verwenden um eine Fläche über den Bildschirm schießen zu lassen. Bei hohen Tönen wäre der Sinus höher und damit auch die zurückgelegte Distanz größer. Bei einem tiefen Ton ist der Sinus niedriger und dadurch die distanz kleiner...

Ich hoffe es ist soweit klar, was ich damit auszudrücken versuche!

Wie würdet ihr dieses Problem angehen?

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan Egger

6.911 Beiträge seit 2009
vor 13 Jahren

Hallo,

Zahlenwert -> Frequenz?

mfG Gü

Stellt fachliche Fragen bitte im Forum, damit von den Antworten alle profitieren. Daher beantworte ich solche Fragen nicht per PM.

"Alle sagten, das geht nicht! Dann kam einer, der wusste das nicht - und hat's gemacht!"

H
704 Beiträge seit 2003
vor 13 Jahren

Ein Ton einer Tonleiter wird über seine Frequenz identifiziert, wie gfoidl schon sagte. Aus dieser Frequenz resultiert dann diese Sinuskurve, die du ansprichst.
Aber im Prinzip brauchst du nichtmal die Frequenzen der Tonleiter kodieren, du brauchst doch nur wissen, ob ein bestimmter Ton höher oder niedriger ist, als ein anderer Ton.

Hast du ein C gibt es weniger Distanz, bei einem H eine größere Distanz. Du brauchst ja nur für ein Intervall die Distanzen abspeichern, die du darstellen willst. Danach kannst du für jedes beliebige Intervall die neuen Distanzen ausrechnen (pro Oktave werden die Distanzen um den Faktor 2 größer/kleiner).

[last.fm](http://www.last.fm/user/hauptmanAlpha/)
5.658 Beiträge seit 2006
vor 13 Jahren

Wie würdet ihr dieses Problem angehen?

Welches? Bzw. was genau ist deine Frage?
Willst du einen Ton vom Piano aufnehmen, analysieren und den Grundton herausfinden? Oder weißt du den Grundton bereits und willst den Rechenweg wissen?
Zum Tonsystem findest du übrigens Infos bei Wikipedia: Tonsystem

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