hab gerade den Akinator gefunden. Er erkennt Personen, die man sich ausdenkt anhand von Fragen, die man beantworten muss.
Ähnlich wie 20Q, was auch immer wieder faszinierend ist.
solche Systeme gibts ja schon seit Jahrzehnten, nichtsdestotrotz find ichs auch immer wieder faszinierend was die so alles kennen ;) Sogar C.C. aus Code Geass und Yui aus K-On findet er ohne Probleme ;) (auch wenn bei letzterer während des einschränkens die Frage kam ob ich sie mir gerne nackt vorstell *gg*)
Ja der ist schon gar nicht so schlecht, aber es gibt wie erwartet auch Figuren auf die er absolut nicht kommt..^^ Z.b. auf Kaji Ryouji aus NGE kam er nicht..^^ Nehme ich Shinji Ikari kriegt er sie aber raus..^^ Schon nett :D
Ich hab's mal auf der Computerspielschiene probiert: Er kennt Dog (HL2), den Companion Cube (Portal), Ellis (L4D2) und den Tank (L4D/2). Danach hab ich aufgegeben ;)
Beim Gedanken an "Simon the Sorcerer" hat er mir zumindest eine falsche Zwischenlösung präsentiert (eine Figur aus CoD4, Namen hab ich leider nich mehr im Kopf) ... Aber nach dem Beantworten einiger weiterer Fragen kam dann doch noch die richtige Lösung. Ansonsten war immer die 1. Lösung die richtige...schon irgendwie beeindruckend ;)
Nur den guten Duke aus Duke Nukem hat er bei mir auch nach dem 3. Versuch nicht rausbekommen, obwohl ich ihm schon nach dem 1. gesagt hab, an wen ich gedacht hab ;)
Nur den guten Duke aus Duke Nukem hat er bei mir auch nach dem 3. Versuch nicht rausbekommen, obwohl ich ihm schon nach dem 1. gesagt hab, an wen ich gedacht hab ;)
Grtz
Humpf jetzt ist er auf jeden Fall drin:
Figur gespielt 2942 Mal. Figur letztes Mal gespielt am 22/07/2010 - 16H18
das Ding ist ziemlich gut.
Den Fax von Fix und Foxi hat er aber erst beim dritten Versuch erraten, und mit Willi Wucher hab' ich ihn gekriegt, den hat er nicht erkannt (aber in der DB war er auch schon drin).
Deng Xiaoping hab ich mehrfach versucht: Da bekam ich immer zuerst Mao Tse-Tung angeboten, was ich aber nachvollziehen kann
Gruß, MarsStein
Non quia difficilia sunt, non audemus, sed quia non audemus, difficilia sunt! - Seneca
Nettes Spielzeug, bei Sir Ian McKellen hats zwar was gedauert (erst kam Christopher Lee, dann Sir Alec Guinnes, also beides schonmal die richtige Richtung), aber sonst hab ich noch niemanden gefunden, den er net errät :D
Diskordianer schwimmen nicht gegen den Strom - sie klettern aus dem Fluss!
Ein Mathematiker ist ein Mensch, der einen ihm vorgetragenen Gedanken nicht nur sofort versteht, sondern auch weiß auf welchem Denkfehler er beruht
Kenne den Akinator schon etwas länger. Viel spannender finde ich aber die Frsage, wie man so etwas selber umsetzen kann. Hat vielleicht irgendjemand ein paar Papers zu der Thematik zur Hand?
viele Grüße
Wenn ich nicht hier bin, findest du mich auf code-bude.net.
so ein System ist wirklich ziemlich simpel. Nehmen wir mal an, es sind schon 1000 Personen in der Datenbank und du hast dir jetzt eine neue, dem System noch unbekannte Person gedacht. Dann bekommst du eine Reihe von Fragen gestellt. Am Ende stellt sich raus: Das System kennt deine Person nicht. Aber es weiß ja, wie du auf die Fragen geantwortet hast. Also legt es einen neuen Datensatz für die Person an, inkl. der Antworten. So gibt es also zu jeder Person einen Datensatz mit den Antworten auf die Fragen. Außer einem neuen Datensatz für die Person kommen durch die eingegebene Unterscheidungsfrage auch neue Fragen ins System.
Wird ein neuer Durchlauf gestartet, stellt das System einfach beliebige Fragen. Durch jede Frage können einige (weitere) Personen ausgeschlossen werden, bei denen zu der Frage eine andere Antwort gespeichert ist. Wenn die Menge der übrig gebliebenen Personen klein genug ist, fängt das System an, Vorschläge zu machen. Wenn eine schon vorhandene Person aufgrund anderer Fragen erneut erraten wurde, wird der Datensatz der Person um die Antworten auf die neuen Fragen ergänzt. So wird im Laufe der Zeit das Wissen über die gespeicherten Personen immer größer.
Das ist es eigentlich schon. Das hat mit KI - wenn man so will - nichts zu tun. Sowas kann man an einem Nachmittag leicht selber programmieren. Nur dauert es, wenn man das nur alleine spielt, natürlich ewig, bis das System die ganzen Personen kennt. So ein System hatte ich früher sogar mal für den HP-41 (einer der ersten alphanumerischen Taschenrechner) programmiert.
Etwas - aber auch nicht besonders viel - aufwändiger wird es, wenn man dann noch Unschärfe berücksichtigt, also Personen auch dann finden will, wenn einzelne Fragen zu der Person falsch beantwortet wurden (was ja im schlimmsten Fall dazu führt, dass schon im Datensatz der Person eine falsche Antwort steht). Das bekommt man aber auch in den Griff. Man arbeitet dann einfach so, dass man Personen nicht sofort endgültig ausschließt, wenn die gegebene Antwort nicht mit der gespeicherten Antwort übereinstimmt, sondern nur die Trefferwahrscheinlichkeit für die Person verringert, wenn eine Antwort abweicht und erhöht, wenn eine Antwort übereinstimmt. Auch wird man schon in den Datensätzen der Person, nicht nur Ja und Nein als Antwort speichern, sondern auch da schon nur die Wahrscheinlichkeit für Ja oder Nein.
Was ich bei so einem System sehr interessant fände, wäre wenn es sich initial aus einer bereits bestehenden Wissensquelle (z.B. Wikipedia), selbstständig Wissen über Personen aneignet.
also nach dem was herbivore geschrieben hat, würde ich fast meinen, dass deine idee des eigenständigen anzapfens einer wissenquelle wie wikipedia schwerer zu realisieren ist als das bereits bestehende system. weil es müssen ja erstmal brauchbare von unbrauchbaren artikeln gefiltert werden und dann innerhalb der artikel auch noch die relevanten von den unrelevanten informationen unterschieden werden...
hurby
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.