Daran kann ich noch gut erinnern. Mein erstes Programm lieft auf dem Schneider CPC 464 und wurde in Logo entwickelt, na ja, von einer planvollen Entwicklung konnte man damals noch nicht sprechen. Später habe ich dann einige Turbo Pascal Programme geschrieben, auf demselben PC. Ich weiß noch, dass ich damals ganz neidisch auf den Quellcode einer Textverarbeitung geblickt habe. Vor allem die Stelle mit dem Zeilenumbruch hatte es mir angetan, so viele gotos ...
Hmmm.... also nach den ersten "C/C++" Erfahrungen in der Schule und ein wenig X/HTML, PHP und JavaScript habe ich mein erstes Richtiges Programm in meinem Praktikum für die FH-Reife erstellt. Das war ein Bildbetrachtungsprogramm in C# mit WPF Oberfläche. Danach habe ich in der gleichen Firma einen Syslog-Viewer/-Empfänger in C# mit WinForms geschrieben und ein paar kleinere Tools in C++ und C#. Im Studium bin ich dann im ersten Semester mit Ruby in Berührung gekommen, welches noch einer anfänglichen Abneigung doch sehr interessant für mich war, besonders im aktuellen Semester in Verbindung mit Rails. Im 2. und auch im jetzigen 3. Semester kam dann Java dazu, was meiner Meinung nach mehr ein Zustand ist.... also wirklich nicht mein Fall. Und ein wenig Scala, was mir die wunderbare Welt der funktionalen Programmierung näher gebracht hat, weshalb ich nächstes Semester auch den Wahlpflichtkurs Scala belege. Nebenbei programmiere ich noch in Objective-C für das iPhone und einige kleinere Shop-Plugins in PHP und ActionScript/Flex. Desweiteren werden wir im nächsten Semester im Software Engineering 2 Praktikum ein Spiel für das Microsoft Surface auf Basis von XNA entwickeln.
Wenn ich mir das jetzt so angucke ist das viel Querbeet, aber Syntax ist ja zum Glück das einfachste :D
Auch wenn der Beitrag schon betagt ist, möchte ich etwas dazu beitragen.
Mein erstes Programm habe ich 1995 in QBasic zusammen getippt ohne so richtig zu verstehen was ich da mache.
Es war ein Textbasiertes Frage/Antwort Spiel das eine kleine Geschichte erzählen sollte.
weil es mir aber zu trocken war hab ich lieber Warcraft2 weiter gespielt. ;)
Programmieren ist für mich mittlerweile wie für andere Malen oder Bücher schreiben.
Ich habe eine Idee im Kopf und die versuche ich mit meinem begrenzten Wissen, sprichwörtlich zu Papier zu bringen.
Ich löse also keine Probleme für andere sondern setze nur meine Kreativität um.
meine ersten Schritte liegen schon lange zurück in der alten DOS-Zeit.
Damals habe ich die ersten Schritte mit dBase und Clipper durchgeführt.
Später dann VB und danach C#.
Mein erstes projekt war ein toll welches meine Mathe Hasufgaben incl Rechnung in ein *.txt abspeicherte(unser lehrer wollte immer den komplettenrechenweg für popelaufgaben). Ich hab das dann immer ausgedrukt und abgegeben.
Das ganze lief in der Console und is bei falscheneingaben noch abgestürtzt :D.
Mein erstes "Projekt" war ein Tool um bei einem Onlinegewinnspiel eines Getränkeherstellers ein wenig Hilfe zu erhalten.
Man konnte dort ein Handy gewinnen. Dieses war in dem Flashspiel des Gewinnspiels abgebildet. Auf dem Display des Handys sind von unten nach oben Getränkeflaschen geflogen, über denen 4-stellige Codes standen. Den blinkenden Code sollte man mit der Maus auf der Handytastatur eintippen.
Mein in VB (bin mir nicht sicher, ob 5 oder 6) geschriebenes Progrämmchen hat in einem Textfeld Eingaben entgegen genommen und dann die Maus auf die entsprechende Taste des Flashspiels gesteuert und einen Klick ausgelöst. Da die Bildwiederholrate des Flashspiels nicht die höchste war, konnte man eine Schleife bauen, die die eingegebene Zahl genau 8x innerhalb kürzester Zeit auf der Handytastatur angeklickt hat. Dadurch musste man nur noch die erste Zahl des Codes eintippen und der Code wurde 2x als richtig gewertet.
Solche Programme sind zwar nicht nett, aber ich habe beim Programmieren eine ganze Menge gelernt.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von pinki am .
Mein 1. Projekt ist ein Intranet mit ASP (classic, damals gabs noch kein ASP.NET) mit MSSQL 6.5 im Backend für eine Firma mit 8 Niederlassungen in BRD.
Ich bin verantwortlich für das, was ich sage, nicht für das, was du verstehst.
--------- Bemerkung: ich beantworte keine Fragen via PM, denn das Forum soll ja was davon haben!
mein erstes Projekt war per script (CLI)auf den Comodore Amiga 500 und Amiga 1200.
Man legt die Diskette ein und bekommt die Warnung, das ein unbekannter Virus
das Sytem befallen hätte. Natürlich mit Guru-Warnung. Sollte ja echt aussehen.Klickt man auf weiter geht alles normal weiter. Klickt man auf Virus löschen, löscht es die Festplatte. Böse ? Ja mit Sicherheit, wollte nur mal sehen ob das klappt.
Hat es auch, grins.
Danach in Basic ein schlichtes Passwortabfrageprogramm. Harmlos und keineswegs böse.
Dann Freundin Schwanger geworden, die nie meine Leidenschaft zum C 64, Amiga alle Modelle, verstanden hatte. Alles verkauft und Familienpapa geworden.
Nach drei weiteren Frauen und nach über gefühlten 100 Jahren bin ich wieder dabei. Hat sich viel ja geändert. Progge (oder versuche zumindest) nun in C# 2012 und habe auch in C++ und VB 2012 reingeschaut.
lg ...CoderBerlin
C# Anfänger sucht Gleichgesinnte Programmierer zum Erfahrungsaustausch und coden.
Bin C 64 und Commodore Amiga Fan, erster Stunde. Ohne diese Kisten hätten wir das all hier nicht
wenn ich das lese fällt mir ein das mein wirklich erstes Progrämmelchen bei einem EDV-Seminar erstellt wurde.
Ziel war aus analog der Skipsrung-Wertung aus fünf Werten die Summe abzüglich höchstem und niedrigstem zu bilden. Das ganze in Basic.
Amüsant damals dass einige mit einer Handvoll Codezeilen auskamen und andere mehrere Seiten Code dafür erzeugt haben. Wäre wohl auch etwas für Code Styes Horror bei gewesen.
Damals baute mein Vater zusammen mit einem inzwischen verstorbenen Bekannten den Norddeutschen Billard-Verband auf. In unserem hiesigen Pool-Verein trugen wir schon kleinere interne Turniere aus, um die Rangliste innerhalb des Vereins zu ermitteln. Alles noch auf Papier, es war ein Alptraum.
Irgendwann kam mein Vater auf mich zu (ich damals 14 Jahre jung) und fragte mich, ob man das nicht auf dem Computer machen könnte. Und so bastelten wir unsere erste Turnier-Auswertung zusammen. Maximal 16 Spieler, einfaches K.O.-System.
Dieses Programm schlug ein wie eine Granate, nachdem wir es mit AV-Signalmultiplizierern hinbekommen hatten, die laufende Auswertung auch noch auf mehreren Fernsehern anzeigen zu können. So reichten die 16 Spieler bald nicht mehr, es mußten 32 sein. Damit konnte man dann schon recht anspruchsvolle Turniere verwalten.
Eine Weile später dann kam jemand auf die Idee, das ein simples K.O.-System doch unfair sei... Also strickten wir eine Hoffnungsrunde rein, so das man nun ein Spiel verlieren konnte, und doch noch das Turnier gewinnen. Das war dann aber für Turniere mit 32 Leuten oversized, also haben wir das Programm auf 64 Teilnehmer aufgeblasen, und in dem Zuge kriegten wir dann auch gleich eine Endrunde mit KO-System hin.
Bei dieser Masse an Leuten, wo die Turniere dann auch schon über 2 oder gar 3 Tage liefen, war eine Hoffnungsrunde dann wieder zu knapp und wir strickten eine zweite rein.
Als dann jemand auf uns zu kam und nach 128 Spielern fragte, mußten wir passen. Wir bekamen die ganzen Namen einfach nicht mehr in den Speicher rein. Die 64-Spieler-Version wurde noch wenigstens 5 Jahre auf verschiedenen Pool-Turnieren bundesweit eingesetzt. Dann kam die PC-Ära und die Leute haben sich dann lieber mit Excel abgequält.
Programmiert auf einem C64, alles in BASIC mit 38911 Bytes Speicher, Listings und Auswertungen wurden auf einem Commodore MPS801 (8-Nadel-Drucker, 50 Zeichen/s, keine Unterlängen), später dann einem Star NL-10 gedruckt.
Mein erstes Projekt war ein Textadventure in QBASIC. Ganz viele Zeilen, zuletzt ein absoluter Alptraum, was die Wartung und Erweiterung anging, weshalb ich es irgendwann "fertig" genannt hatte (zum Schluss halt eben recht schludrig und hopplahopp, was die Story angeht). ;)
Also eins meiner ersten Programme (bin weiterhin noch am Anfang) war ein kleines Tool das für mich Anschrift,PLZ,Ort,Ansprechpartner usw. in Bewerbungen austauscht. Also man hat die Kontaktdaten angegeben und ob Mann oder Frau und das Programm hat mit einer Methode die ich durch google suche entdeckt hab, das Word Dokument umgeschrieben :) mittlerweile habe ich dafür sogar neue Ideen z.B. das das Programm Daten aus einer Exel Tabelle zieht und somit für alle Unternehmen dieser Liste die Bewerbung umschreibt. Aber erst mal die Anfänge des Programmieren weiter lernen und vorallem verstehen.
Gerade diesen Thread entdeckt, da muss ich doch auch was zu schreiben.
Ich habe mit 12 im Jahr 1988 meinen C 128 D bekommen und habe dort ein Adressverwaltungsprogramm geschrieben, nur just for fun.
Dumm nur, dass mit den Befehlen SAVE und LOAD nur das Basic-Programm gespeichert wurde, nicht jedoch die in den Variablen gespeicherten Daten. :D
Das ist das erste Projekt, an das ich mich erinnern kann.
An der Schule gab es dann Turbo-Pascal. Damit hatte ich dann mit meinem Schulfreund Matthias eine Benutzeroberfläche (Fenster mit Zwischenspeichern des Hintergrunds) für den Text-Modus geschrieben, das war eine Gaudi.
Auf dem Amiga folgten dann Assembler und später C. Dort begann ich eine Lexikon-Anwendung mit „Querverweisen“ (die würde man heute Hyperlinks nennen). Dann kam das www mit html und das AmigaGuide-Format, und meine Idee war obsolet. :-)
Das waren meine Anfänge, man waren das Zeiten. :-))
Mein erstes Projekt war damals eine Kugel aus 5000 Punkten auf einem Amiga 500 ruckelfrei zum über den Bildschirm hüpfen zu bringen.
Inspiriert durch die Demo-Szene.
Das hatte 2 oder 3 Wochen gedauert.
Ich hatte keine Ahnung, welche Programmiersprache am geeignetsten ist und bin damals über das Amiga-Magazin in eine Sprache gestolpert.
Natürlich die einfachste, mit der sich so was machen lässt: Assembler.
😂
Später hatte das dann zur Folge, dass meine Basic-Programme (hatte Quick Basic oder wie das damals hiess, dann C++ danach gelernt)
voll von Peeks und Pokes waren.
Mein erstes 'Projekt' war mein IHK Abschlussprojekt.
Das war mit Visual Basic (Visual C++ war da noch sehr kompliziert mit seinen WindowHandles und co) ein Programm was eine Textdatei welche Pfade enthielt Zeile für Zeile einlas und in einem TreeView visualisierte.
Die IHK selbst fand es so spektakulär, dass sie bis zuletzt nicht geglaubt hatten, dass das ein Azubi selber programmiert hat, so dass sie mich im Fachgespräch dann auf Herz und Nieren AUSSCHLIESSLICH auf Programmierung testeten, nichts zu Wirtschaft, oder Systemintegration, und da hatte ich Heimspiel: Zu den 98% fürs Projekt kamen dann noch mal 100% fürs Fachgespräch, lediglich die Präsentation war nur ne 3, aber das war für mich immer noch gut, bin ich doch kein Redner Typ.
Zuvor an der Uni hatte ich ein 'Mathematik Praktikum' gemacht, dort hatten wir von einem hügeligen Gelände auf einem Raster von 50 x 50 m die Höhenwerte, haben dort wahllos Antennen platziert und die Empfangsbereiche berechnet.
Da man hierfür auch Höhenwerte außerhalb der Gitterpunkte benötigte, haben wir diese per Spline Interpolation berechnet, was eine numerische Mathebibliothek (NAG C) übernommen hat.
Die Visualisierung der Empfangsbereiche hat dann Matlab gemacht.