Hi,
ich bin gerade dabei, ein Programm zu schreiben, welches alle Arten von Spielen auf dem System verhindert.
Leider gibt es noch eine Spielesparte, die ich nicht mit reiner Processüberwachen, Hashes oder Regestrieüberwachung verhindern kann: Die Browsergames
Dazu müssten die entsprechenden Internetseiten gesperrt werden. Dazu sind mir bisher zwei Möglichkeiten eingefallen:*Man überwacht den Fenstertitel aller Browserprozesse oder *das Programm fungiert als Proxy
Das Problem mit der Fenstertitelvariante ist, dass diese nicht sehr "schön" ist und bei wechselnden Titeln neue Signaturen verlangt.
Das Problem mit dem Proxy ist, dass es sehr schwer bis unmöglich wird, über den Proxy, auf Flashinhalte zuzugreifen. Außerdem muss der Proxy in jedem Browser hinterlegt werden, was einen Eingriff in die Config Fies verlangt.
Gibt es noch andere Möglichkeiten?
Kann man auf niedriger Ebene, ähnlich einer Firewall, Zugriff oder Namensauflösung für bestimmte Seiten sperren?
MfG Kevka
Projektsprzifikationen:
Programmiersprache: C#, für Win-API natives C++
Ziel: Soll den Zugriff auf Spiele für min. 90% der Zielgruppe verhindern
Zielgrupe: durchschnittliche Schüler (12-20 Jahre), die meisten ohne nennenswerte technische Erfahrung
Hallo Kevka,
ein Proxy ist für solche Fälle die übliche Lösung. In vielen Fällen, wird der Internetverkehr (z.B. in einer Schule) ohnehin über einen Proxy laufen, so dass die lokalen Einstellungen nicht geändert werden müssen.
herbivore
Die meisten Hardware-Proxyanbieter (Bluecoat, WebWasher...) bieten für ihre Produkte auch Filter an, in der URLs gelistet sind, die nicht aufrufbar sein sollen - jeweils in Gruppen (Shopping, Adult, Malware, Games.....).
Die Filter werden via Abo auch automatisch vom Hersteller gepflegt - für Schulen hat das ganze BlueCoat (zumindest eine Zeit lang) kostenlos gemacht bzw. macht es vllt noch.
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