Werde ich wenn ich zuhause bin mal nachschauen.. auf die Gefahr hin dass hier dann solche:
* "Sagmal, du hast nix besseres zu tun?"
* "Hast du keine Freunde?"
oder
* "Du sitzt auch den ganzen Tag im Keller, oder?"
Kommentare kommen.. denn meiner Erfahrung nach _werden_ die kommen,
kaum gibt man sich in der Gesellschaft als WoW'ler zu erkennen heissts gleich "Ach, ein Suechtling"
Das schlimme ist ja:
Das es teilweise stimmt.
Ich hab früher auch WoW gespielt, relativ ausgiebig sogar.
Und irgendwie hatte ich mcih doch ziemlich drann gewöhnt.
Als ich aufgehört hab musste ich mich teilweise schon zwingen den Account nicht wieder anzumelden.
your fragile folded wings
are just tired from the pure blue sky
you dont have to force your smiles for anyone
its okay to smile...for yourself
kaum gibt man sich in der Gesellschaft als WoW'ler zu erkennen heissts gleich "Ach, ein Suechtling"
an dieser stelle möchte ich auf den thread-titel verweisen.
ich habe festgestellt, das WoW ein ähnliches suchtmuster wie zigaretten hat. interessanterweise gehen die raucherzahlen bei der jugend stark zurück, jedoch die spielsuchtzahlen steigen stark an. demnach dürften die nächsten generationen das alte problemfeld "rauchen" duch "spielen" ablösen. ich kenne leute, die ihre ausbildung wengen wow abgebrochen haben (bzw sie wurden entlassen weil sie wiederholt nciht erschienen sind). ich habe dann erfahren as sie währenddessen WoW gespielt haben.....
ein suchtpotenzial ist nicht von der hand zu weisen. ich kenne das noch von diablo2, das ich bis vor zwei jahren auch ncoh gespielt habe, wobei sich das spielen dort in grenzen gehalten hat (vielleicht 1-2 mal die woche je 2-3 stunden).
ich möchte euch jetzt nciht verurteilen oder an den pranger stellen. meine frage ist aus reiner neugier, da ich mcih schon länger nciht mit WoW spielern unterhalten habe und mir die entwicklung nicht mehr so bewusst ist.
an dieser stelle möchte ich auf den thread-titel verweisen.
Wohl ein wenig ungluecklich gewaehlt.. selbstironie spielt da sicher auch noch mit hinein.
Zitat
ich habe festgestellt, das WoW ein ähnliches suchtmuster wie zigaretten hat.
Ein gewisses Suchtpotenzial ist nicht von der Hand zu weisen, aber genau dort setzt Blizzard ja auch an - es gibt immer bessere Gegenstaende, es gibt immer neue Sachen zu entdecken - man hat das Spiel nie "durch".
Zitat
ich kenne leute, die ihre ausbildung wengen wow abgebrochen haben (bzw sie wurden entlassen weil sie wiederholt nciht erschienen sind).
Die kenne ich auch, und die sind auch in meinen Augen krank - wer sich von einem Spiel das Leben beherrschen laesst kann keine gesunde Wahrnehmung mehr haben.
Ich weiss ja nicht wie es sich bei den anderen WoW'lern hier verhaelt, bei mir ist es jedoch so dass ich von der gesamten Playtime die ich habe vielleicht 25% aktiv gespielt habe, der Rest war "socialising".. WoW ist fuer mich wie ein rießiger Instant Messenger, viele Bekannte aus dem RL spielen auf meinem Server und mit denen unterhalte ich mich dann eben
Klar gibt es die ganz kaputten die den ganzen Tag _nur_ zocken und ihre Umwelt kaum mehr wahrnehmen - oder wahrnehmen wollen - aber die gibt es ueberall, nur hier eben scheinbar oefter
ich spiele zwar kein WoW aber ich habe eine zeitlang GuildWars gespielt, das würde ich im Zusammenhang zu diesem Thema "Sucht" in die selbe Kategorie setzen.
Ich habe das so lange und exzessiv gemacht, bis mir selbst der Gedanke gekommen ist: "... und jetzt?"
Ich habe wieder gelernt mich mit meinem Haus und meiner Frau zu beschäftigen, wobei sie teilweise mitgespielt hatte.
Irgendwie bin ich im wirklichen Leben glücklicher. Und wenn ich heute an der Kiste zu Hause sitze, dann spiele ich Poker, das weniger zeitintensiv ist, oder ich bastle an irgendwelchen neuen Technologien, weil das im Berufsleben nicht immer möglich ist.
Also ich war GuildWars süchtig, bin aber aufgrund des enormen Zeitaufwandes selbst davon wieder abgekommen.
Grüße
Norman-Timo
P.S.: Ab und an komme ich mal dazu GuildWars zu spielen (so alle 4-8 Wochen 1x)...
A: “Wie ist denn das Wetter bei euch?”
B: “Caps Lock.”
A: “Hä?”
B: “Na ja, Shift ohne Ende!”
Ich weiss ja nicht wie es sich bei den anderen WoW'lern hier verhaelt, bei mir ist es jedoch so dass ich von der gesamten Playtime die ich habe vielleicht 25% aktiv gespielt habe, der Rest war "socialising".. WoW ist fuer mich wie ein rießiger Instant Messenger, viele Bekannte aus dem RL spielen auf meinem Server und mit denen unterhalte ich mich dann eben
Ich glaube da bist du nicht der einzige, auch ich mag die MMOS hauptsächlich wegen dem sozialen aspekt, denn Technisch, von den Quests(die großtenteils nach einem 3 Würfel Prinzip aufgebaut sind)her sind WOW und viele andere MMOS eigentlich von vor 5 Jahren. Gerade deswegen find ich es schlimm das sich andere Leute darüber aufregen, dass man sich eigentlich nur mit Leuten anfreundet.
P.S.: Ich war auch relativ lange von Guild Wars gefesselt
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von hobofan am .
Naja ich habe auch mal exessiv gespielt aber das waren so die Zeiten von BC und nun spiel ich es immernoch gerne aber auch nur so lange ich nichts besseres vor habe... Gemäß folgendes Codes:
if (RealLife.ActiveAction)
{
WoW.Thread.Kill();
}
Und ich denke dass programmieren genauso süchtig machen kann...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Atomroflman am .
Von all den Sachen, die mir verloren gegangen, hab ich am meisten an meinem Verstand gehangen... MfG...
ich habe bis vor kurzem auch fleissig gezockt.
Dabei habe ich mich aber nie für Spiele wie WOW begeistern können.
Crysis und COD4 haben mich schon eher begeistert. Wobei ich dann vielleicht täglich 2-3 Stunden gezockt habe, aber die restliche Zeit habe ich nix mit den Games zu tun gehabt.
Ich habe mich dabei auch oft gefragt, wie krank einige meiner Kollegen sind, da die sich in der Schule, im Zug und Zuhause (via Messenger) über WOW unterhalten haben. Dabei haben sie dann auch noch diskutiert wie die nächste Spielstrategie aussehen soll =).... Und ich saß daneben und versuchte immer wieder das Thema zu wechseln, was jedoch nicht einfach war
Das soll aber nicht heissen, dass alle WOWler so sind =)
Ich hab WoW ca. einen Monat lang gespielt, dann hatte ich keine Lust mehr. Immer das gleiche, stupide repititive Gameplay. Das könnte auch ein Roboter spielen.
Shift to the left, shift to the right!
Pop up, push down, byte, byte, byte!
Auch ich bin Zocker, WoW zocke ich auch noch, aber nicht mehr so intensiv wie noch vor 3 Monaten.
Mittlerweile habe ich mir eine PS3 und n HD-Fernseher geholt...Das ist in meinen Augen eh viel entspannteres Spielen.
Hexer 70, Schurke 70, Krieger 70, Druide 63...Also nicht viel weltbewegendes.
Nach dem jetzt Diablo3 angekündigt worden ist, freue ich mich eh am meisten auf diesen Titel.
- Flo
Das Weltall ist ein Kreis, dessen Mittelpunkt überall, dessen Umfang nirgends ist. - Blaise Pascal
ich habe festgestellt, das WoW ein ähnliches suchtmuster wie zigaretten hat. interessanterweise gehen die raucherzahlen bei der jugend stark zurück, jedoch die spielsuchtzahlen steigen stark an.
WoW habe ich früher auch intensiv gezockt(Raidleader/Maintank in MC & anfang BWL)
Ich seh WoW für mich nicht wirklich als Sucht an, da man nur Spass hat, wenn das Umfeld stimmt. Ich zu meinem Teil habe WoW mit meinen Freunden gespielt und habe sogar ein RL-Treffen mit meiner Gilde bei mir zu Hause veranstaltet. Das bringt die Sache dann doch eher in den sozialen Bereich.
Hin und wieder reizt mich es schon einmal meinen alten Account zu reaktiveren, meist immer dann, wenn ein neues Addon rauskommt xD. Wie auch gerade zu WotLK. Es begrenzt sich bei mir auch meist auf den Sonntag oder einen Wochentag, da ich noch viele andere Hobbies hab und mich ja auch mit meinen Freunden im RL treffen will und nicht in WoW ^^.
Death Knight Tank Lvl 80 T7 (Baelgun)
Schurke Lvl 80 T7.5 / Malygos (Baelgun)
Schamane Heiler Lvl 80 T7.5 (Baelgun)
*flöt*
LaTino
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"Furlow, is it always about money?"
"Is there anything else? I mean, how much sex can you have?"
"Don't know. I haven't maxed out yet."
(Furlow & Crichton, Farscape)
Ich habe vor einem Jahr meinen Account gekündigt. Hatte vorher zwei Level 70er-Chars (einen Magier und einen Heiler... wie hieß die Klasse gleich wieder? Hab ich schon vergessen :D).
WoW hat mir viel Spaß gemacht, auch wenn das Gameplay im nachhinein betrachtet wirklich relativ eintönig ist finde ich. Aber da ich fast schon zuviel gespielt habe und andere Hobbies darunter gelitten haben, habe ich mich entschlossen einen radikalen Schnitt zu machen und ganz damit aufzuhören.
Reizen würde es mich nach wie vor noch, jetzt mit dem neuen Add-on... aber nein, lieber nicht. Spiele eh leider kaum noch...
Gruß Michbeck1983
Neulich im Computerkurs: Mein Computer kennt Else nicht!
Auch das noch . Allianz...der Schurke ist mein Main und sollte nach 2 Jahren einfach mal ein Test sein, wie sich Allies so spielen (vorher nur Horde, Hunter / Mage). Dank der Leute in meiner Gilde bin ich hängengeblieben - alle in meinem Alter, angenehmes Teamplay, kein Stress - wie es halt sein sollte.
Zitat
WoW hat mir viel Spaß gemacht, auch wenn das Gameplay im nachhinein betrachtet wirklich relativ eintönig ist finde ich.
Das hört man oft. Ich habe festgestellt, dass WoW so eintönig ist, wie man es sich macht - irgendwann kennt man den Content, ja. Questen wird irgendwann langweilig, ja. Das heisst: wenn man nur konsumiert, sich die Inhalte also vorsetzen lässt (Quests, Instanzen, Raids), dann wird es wirklich langweilig. Für mich liegt die Faszination allerdings mehr in den Dingen, die man selbst organisiert. Dazu gehört auch der wöchentliche Kneipengang nach dem Raid (ich rede von RL ). Oder Geburtstagsfeiern im WoW mit allem, was dazugehört. RP. Sich seine eigenen Herausforderungen suchen (auch jenseits der Achievements).
Ansonsten ist das Spiel sicherlich irgendwann ausgelutscht und langweilig. Ich verstehe WoW aber ein klein wenig anders.
(Suchti? Hm, weiss nicht. Etwa 10 Stunden die Woche.)
LaTino
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"Furlow, is it always about money?"
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(Furlow & Crichton, Farscape)
WoW hat mir viel Spaß gemacht, auch wenn das Gameplay im nachhinein betrachtet wirklich relativ eintönig ist finde ich.
Das hört man oft. Ich habe festgestellt, dass WoW so eintönig ist, wie man es sich macht - irgendwann kennt man den Content, ja. Questen wird irgendwann langweilig, ja. Das heisst: wenn man nur konsumiert, sich die Inhalte also vorsetzen lässt (Quests, Instanzen, Raids), dann wird es wirklich langweilig. Für mich liegt die Faszination allerdings mehr in den Dingen, die man selbst organisiert. Dazu gehört auch der wöchentliche Kneipengang nach dem Raid (ich rede von RL ). Oder Geburtstagsfeiern im WoW mit allem, was dazugehört. RP. Sich seine eigenen Herausforderungen suchen (auch jenseits der Achievements).
Klar das ist natürlich eine feine Sache. Das hatte ich damals so nicht, da ich in einer kleinen Gilde war (Gilde? Klan? Ich bin da schon so lange draußen weiß gar nicht mehr wie man das nennt *g*) - in etwa 20 Leute, wovon ich der einzige mit Lvl 70er-Chars war. Da war dann nicht soviel mit Raids etc., zumindest in der Gilde selbst. Und mit "fremden" Leuten zu spielen ist halt dann immer so eine Sache, wenn du nicht aufeinander eingespielt bist.
Hätten wir damals auch schon sowas ähnliches, selbst organisiertes gehabt, wer weiß ob ich's dann geschafft hätte aufzuhören. Worüber ich ganz froh bin... ich glaube ich hab damals jeden Tag mind. 4-5 Stunden gespielt, am WE dementsprechend mehr... ne auf Dauer wäre das nicht gut gegangen
Gruß Michbeck1983
Neulich im Computerkurs: Mein Computer kennt Else nicht!
Klar das ist natürlich eine feine Sache. Das hatte ich damals so nicht, da ich in einer kleinen Gilde war (Gilde? Klan? Ich bin da schon so lange draußen weiß gar nicht mehr wie man das nennt *g*) - in etwa 20 Leute, wovon ich der einzige mit Lvl 70er-Chars war.
So dürften etwa 80% der Spieler in WoW sein. Ist ja auch nichts dagegen zu sagen, ich meine nur, ich sehe das Spiel anders. Vermutlich der Grund dafür, dass es mir nicht langweilig wird. Andere zocken entweder so lange, bis ihr Char mit allem ausgerüstet ist, was es gibt, und hören dann auf, oder twinken. Oder hören vorher auf, wenn ihnen das eigene Hinter-Items-Herlaufen zu langweilig wird.
(4-5 Stunden am Tag? Wenn ich Urlaub hab und das Wetter schlecht ist - ja. Ansonsten definitiv zu viel.)
LaTino
"Furlow, is it always about money?"
"Is there anything else? I mean, how much sex can you have?"
"Don't know. I haven't maxed out yet."
(Furlow & Crichton, Farscape)