...was bevorzugt ihr, bzw. wie wirds bei euch in der Firma gemacht ?
Codet ihr sie manuell, oder hilft euch ein VisualEditor ?
Gruß
GUI selber programmieren ist zwar besser, aber kostet auch viel Zeit. Von daher erstelle ich die GUI nur per Designer. Dies bringt auch - vor allem unter .NET - gewisse Vorteile bei der späteren Lokalisierung der Software.
Hallo LukeGee,
also mich stört der Designer mehr als er mir nützt. Ich verwende auch insgesamt kein VS.
herbivore
GUI? Ich versteh hier nur Konsolenanwendung 😉
Ne wenn dann mim Designer.
Seit es Layoutmanager gibt(≥ 2.0) finde ich es einfacher mir die GUI selbst zu schreiben.
Btw.:Lokalisieren kannst du auch ganz einfach ohne VS.
Naja, ne Standardoberfläche bekommt man schon gut mit nem Designer hin. Verwende den auch meistens. Aber es gibt auch genug Fälle wo die Arbeit mit dem Designer nicht möglich ist.
Egal ob Designer oder nicht, man muss wissen was man zur GUI Programmierung brauch. Es gab hier im Forum auch schon oft Fragen wo User sich mit dem Designer was zusammenklicken, sich freuen, aber dann, mal nur z.B., dynamisch Controls hinzufügen wollen und dann nicht weiter wissen, dabei stellt sich die Frage gar net wenn man mal schaut was der Designer macht. Genauso fangen manche an, sich Oberflächen zusammenzuklicken, aber haben keinen Plan was Properties, Delegates, Events überhaupt sind und verstehen ihren Code dann nicht. Sowas darf imo nicht passieren, deshalb find ich auch die Bücher von Charles Petzold gut der genau aus diesem Grund auf den Designer verzichtet und auch alles von Hand erstellt vorstellt.
Baka wa shinanakya naoranai.
Mein XING Profil.
Hallo zusammen,
also ich für meinen Teil bevorzuge ganz klar den Designer. Klar gibt es Ausnahmen, aber im Großen und Ganzen ist der Designer sehr gut. Gerade wenn man viele Anwendungen mit Oberfläche schreibt, oder gar mehrere Entwickler gleichzeitig mehrere, oder eine Anwendung schreiben, bringt der Designer große Vorteile, z.B. immer den gleichen Abstand eines Controls zum Rand (klar, kann man sich auch merken, muss man aber nicht 🙂 ), oder z.B. immer der gleiche Aufbau einer GUI in der partiellen Klasse in der Designer.cs.
Und da man durchaus Faul ist, geht sowieso nichts über den Designer.
Gruss
Friedel
Ohne Ziel ist auch der Weg egal.
Für Standardanwendungen auch 'ne Standardoberfläche. Ist das Zielpublikum etwas verspielter, darf's auch gern 'ne eigene GUI sein.
LaTino
"Furlow, is it always about money?"
"Is there anything else? I mean, how much sex can you have?"
"Don't know. I haven't maxed out yet."
(Furlow & Crichton, Farscape)
@talla: Meine Meinung. Besitze auch ein Buch von Petzold und finde es eben deswegen auch grad für Anfänger gut.
Ich selbst code auch ab und zu die GUI selbst, wobei ich aber meistens dann doch nen VE nehme, da es
1.) für mich reicht, da ich nicht so extrem komplexe guis benötige und
2.) ich ja weiß, wie man die dinger auch manuell codet. von daher benutze ich guten gewissens den VE.
(wobei ich ehrlich gesagt, schon lange nicht mehr weder MSVisualStudio noch C# benutze. bin auf java umgestiegen, da es die derzeit einzig wirklich plattformunabhängige sprache ist(weil ich linux nutze sehr praktisch)...aber das triftet wieder zweit vom thema ab...:D)
Hallo,
bei mir kommt es immer drauf an was ich gerade mache - bei (relativ) simplen Forms erstelle ich die meist direkt im Code, bei komplexeren Forms benutze ich den Designer da man damit (meist) schneller zum Ziel kommt.
Generell glaube ich dass je länger man in einer Sprache (und mit einem Framework) arbeitet immer mehr in Richtung händisch erstellen tendiert. Früher (als ich mit C# und .NET angefangen habe ~ 1,5 Jahre ung.) habe ich absolut alles mit dem Designer erstellt da ich schlicht und ergreifend die Backgrounds nicht gekannt habe. Erst im Lauf der Zeit ist es gekommen dass ich immer mehr ohne Designer machte.
Grüsse, Egon
egrath's Blog: http://egonrath.eg.funpic.de/wordpress
Original von marsgk
Btw.:Lokalisieren kannst du auch ganz einfach ohne VS.
Habe ja nicht behauptet, dass es ohne Designer oder gar VS nicht geht. =)
Ohne Designer fehlt aber z.b. das Localizable Attribut, was die Auslagerung in Resourcen automatisiert.
Wie erstellt ihr denn WPF Anwendungen?
Ich schreibe den XAML Code per Hand, da Cider ja noch nicht sonderlich viel kann.
Original von egrath
Generell glaube ich dass je länger man in einer Sprache (und mit einem Framework) arbeitet immer mehr in Richtung händisch erstellen tendiert. Früher (als ich mit C# und .NET angefangen habe ~ 1,5 Jahre ung.) habe ich absolut alles mit dem Designer erstellt da ich schlicht und ergreifend die Backgrounds nicht gekannt habe. Erst im Lauf der Zeit ist es gekommen dass ich immer mehr ohne Designer machte.
War bei mir ganz genauso. Anfangs nur Designer. Inzwischen nehm ich ihn zwar immer noch her, um das Grundgerüst und so zu bauen, mach aber sonst das meiste per Hand, weils mir eben leichter "von der Hand" geht 😉.
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Bruce Lee
Populanten von Domizilen mit fragiler, transparenter Außenstruktur sollten sich von der Translation von gegen Deformierung resistenter Materie distanzieren!
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Mir gings auch ähnlich. Ich war immer von VS verwöhnt, weil da soviel automatisiert wurde.
Seit ich NetBeans benutze ist da anders. Der VisualEditor da ist recht gut und ich nutze ihn auch um ,die GUI grob zu gestalten. (zum Glück) wird einem aber was Events etc. angeht nicht viel abgenommen. z.B. muss man die Events für MenuItems usw. selbst schreiben, weils da keine Funktion gibt, die die automatisch hinzufügt. Weiterhin nehme ich die Feinheiten dann auch im Code vor. Wobe ich sowas, wie gesagt, vorziehe.
Ich gestalte die Oberfläche immer im Designer, da der von Microsoft Visual C# 2005 Express Edition ganz gut ist und man auch die Events mit einem Klick erstellen kann. Für meine Programme reicht der Designer völlig aus, da ich -bis jetzt- noch nie dynamische Objekte gebraucht habe...
-=MasterMax=-
Original von LukeGee
z.B. muss man die Events für MenuItems usw. selbst schreiben, weils da keine Funktion gibt, die die automatisch hinzufügt...
*hust* Java hat ja eh keine Events als integraler Sprachbestandteil 🙂
Baka wa shinanakya naoranai.
Mein XING Profil.
Bis zu ner gewissen Grenze finde ich den Designer gut. Man kann gut mit dem Layout experimentieren, ein paar Eigenschaften verändern und Controls rumschieben und umsortieren.
Ziemlich ätzend das ohne Designer zu machen. Für jede kleine Änderung neu kompilieren und bis zum gewünschten Control durchklicken, nur um festzustellen, dass es scheiße aussieht...
Für alles was unter der GUI liegt, finde ich den Designer aber eher schlecht. Angefangen bei DataBindings, was über den Designer imo umständlicher ist als über puren Code. Außerdem zerstört das automatische erstellen von Events imo das Gefühl für die Trennung von GUI und Funktionen.
e.f.q.
Aus Falschem folgt Beliebiges
Ein weiteres Buch welches komplett auf den Designer verzichtet:
http://www.amazon.de/Objektorientiertes-Programmieren-methodische-Einführung-Fortgeschrittene/dp/3866454066/ref=pd_ka_1/303-9993345-8922668?ie=UTF8&s=books&qid=1172746953&sr=8-1
*werbetrommelnschlagen*
Ich bekomme keine Provision, auch wenn es mein Lehrer ist 😉
mfg
Hallo zusammen,
wo wir schon am Verwiesen sind und ja auch die Haltung von Charles Petzold schon anklang hier ein Verweis aus den Artikel, in dem er seine Haltung auf den Punkt bringt:
Does Visual Studio Rot the Mind?
Zu deutsch etwa: "Ruiniert Visual Studio den Verstand?" Oder etwas freier "Ruiniert Visual Studio den Programmierstil und das eigene Denken?"
herbivore
Hallo,
Ein Bildhauer verwendet auch zunächst einen groben Meißel, um die grundsätzlichen Konturen seines Kunstwerkes zu schaffen. Erst danach wird die Feile rausgeholt um Details zu korrigieren. Ähnliches gilt wohl für Designer.
Ich habe schlichtweg besseres zu tun, als stumpf den Code zu schreiben, den der Designer für mich schreiben kann. Feintuning kann danach immer noch stattfinden.
Es mag ja Puristen geben, die mit csc und Notepad schneller ans Ziel kommen (Grüße an herbivore g), aber für mich bedeutet eine gute IDE mit ihren Designern einen nicht zu verachtenden Effizienzvorteil und somit unterm Strich bares Geld.
Grüße,
Andre