Keine Ahnung wie man das nennt.
Das klingt aber eher nach eine bildlichen Veranschaulichung einer Gruppe von Algorithmen die nach einem ähnlichen Prinzip arbeiten. Doof ist nur, das sich beim "Wasser einlassen", das Wasser selbstständig und gleichzeitig verteilt. Das ist beim virtuellen Wasser nunmal nicht so und alle Wege (oder Kanäle) müssen einzeln durchgerechnet werden. Mir scheint nach deiner Beschreibung so als müsste man erst "alle Wege vollschütten" um hinterher zu wissen welcher der kürzeste ist. Damit müsste man wieder alle Möglichkeiten durchtesten und ist nicht schneller als sonst irgendwie.
Wenn das so ist, dann ist das Bild mit dem Wasser mehr oder weniger irreführend. Hat man aber öfters. Ich habe auch schon Leute getroffen die sich bei dem Algorithmus ====>
Hier, den meine ich! ≤=== wirklich vorgestellt haben, das man da kleine virtuelle Ameisen-Abbilder programmiert die schon wissen wo es Futter gibt. 8o
Edit:
@Frisch:
Wenn du zu einem Optimierungs-Problem mit vielen Unbekannten eine gute Lösung brauchst, musst du meist auf solche Algorithmen zurückgreifen. Standard-Beispiele sind meist sowas wie:
Du hast 100 Rohstofflager und 100 Produzenten mit soundsoviel LKW. Wie schaffst du nun zum geringsten Preis allen Produzenten die benötigten Rohstoffe hin.
Oder auch: Such mir den kürzesten Weg von A nach B, wenn es unheimlich viele Möglichkeiten für die Wege gibt, bei einem Routenplaner zum Beispiel.
Solange du nicht solche Optimierungsdinger programmieren musst, kannst du eigentlich einen großen Bogen um diese Algorithmen machen.