Ich benötige eine WindowsXP Installation in einer virtuellen Maschine.
Zum testen habe ich mir deshalb heute VMWare installiert und bin leider ein wenig enttäuscht.
Auch wenn ich der Maschine 1024 MB Ram zuordnet läuft die Verarbeitung immer noch sehr schleppend. Selbst die Maus bewegt sich nicht flüssig.
Hat Jemand Erfahrung mit Virtual PC 2004? Ist die Maschine schneller?
Gibt es den Virtual PC schon in der Version 5? Auf den Microsoft Seiten finde ich nur den Virtual Server 2005.
also ich habe bis heute keine Probleme mit virtuellen Maschinen mithilfe von VMWare.
Es hängt von der gesammten Hardware ab. Also nicht nur deine RAM Zuweisung. Was natürlich auch wichtig wäre, unter Windows XP auf "optimale Leistung" einzustellen.
Da sowohl VirtualPC als auch VMWare die komplette Hardware emuliert und nicht wie z.B. Xen die Hypervisor Technologie benutzt, kann ich deine Enttäuschung nicht verstehen.
Ich selber habe keine Probleme mit meiner virtuellen Maschine.
P.S.: Um bei Xen auch Windows laufen zu lassen, benötigst du einen Prozessor der VT (Intel) oder die Virtualisierungstechnologie von AMD hat. Sonst funktioniert das ganze nicht.
Hallo,
ich verstehe nicht warum das mit VMWare bei Dir nicht richtig funzt.
Hatte das Programm mal vor nem Jahr ungefähr installiert und fand's ziemlich gut, auch von der Performance her. Dabei hatte der Rechner 1800MHz und "nur" 768MB RAM insgesamt, von dem ich die Hälfte der VM gegeben hab.
Lief aber wie gesagt alles ziemlich rund...
Non quia difficilia sunt, non audemus, sed quia non audemus, difficilia sunt! - Seneca
auch wenn ich gerade Darstellungsprobleme mit MS Virtual Server 2005 habe (Probleme mit Virtual Server 2005), kann ich ihn Dir nur ans Herz legen. Meiner Erfahrung nach ist er um einiges flotter als VMWare und ebenfalls kostenlos.
Außerdem supported Microsoft virtualisierte Systeme auf Virtual Server 2005, was sie bei VMWare meines Wissens nach nicht tun.
-yellow
Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt (chinesisches Sprichwort).
Virtual PC vs. VM-Ware.
Virtual PC ist schlechter in Sachen Performance(sonst auch) holt aber auf.
Zu VM: Was benutzt du?
Freeware: ESX-Server(Erstellung), laufen lassen im VM-Player. Im ESX laufenlassen ist keine gute Idee(notwendigerweise aber nötig für die Erstellung).
Die Kaufprodukte von VM sind selbstverständlich besser(der Player ist sowieso ohne Support), also die Workstation und der eigentliche Server.
Lässt man bei VM-Ware eine VM im nicht unbedingt im ESX laufen ist man im Kleinbereich gut bedient. Ansonsten Kaufen oder Alternativen kaufen(VPC ist noch keine, XEN evtl. eher(gibts auch günstige Nulltarifversionen)).
Virtual Server hat eine andere Engine, als Virtual PC. Deshalb ist der Server auch viel leistungsfähiger. Außerdem gibt es eine Klausel in der Windows Server 2003 R2 Lizenz, dass man auf einer physikalischen Maschine bis zu fünf Installationen machen darf (Das bedeutet 1 x Host und 4 x VM). Für Installationen von Produktionssystemen auf Virtual Server gibt es vollen Produktsupport. Bei vmware gibt es keinen Produktsupport von Microsoft, es sei denn man legt eine schriftliche Erklärung direkt von vmware vor, dass der Supportgegenstand nicht durch vmware verschuldet wird. Das bedeutet im Fehlerfall 2 x Support kaufen.
Ich hatte einen BizTalk Server 2006 in vmware laufen und konnte Kaffee trinken gehen, bis er meine BizTalk Solution kompiliert hatte (ca. 3 Minuten). Außerdem kann man bei einer Aufösung von 1600 x 1200 bei vmware nicht mehr vernünftig scrollen.
Jetzt habe ich das ganze auf Virtual Server afgesetzt und es ist "rasend" schnell. Die selbe Solution kompiliert jetzt in ca. 20 Sekunden. Bei Virtual Server ist das scrollen kein Problem.
Original von Waschbecken
Bevor du neu anfängst, installier dir die VM Ware Tools und sieh nach, ob es dir reicht ... sollte es nämlich eigentlich.
Jein. Für eine bestehende VM gebe ich dir voll und ganz recht, man sollte zuerst versuchen das Bestehende zu verbessern. Aber, generell gesagt, schadet es auf keinen Fall sich die Konkurrenz zu betrachten...
-yellow
Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt (chinesisches Sprichwort).
Das ist, als ob du dir Linux installierst um zu sehen wie deine Website dort im Firefox ausschaut ... wenn es funktioniert, warum sollte man dann wechseln? Unsinn.
wenn auf der VM unter Umständen merkwürdige Verhaltensweisen bei Anwendungen bestimmer Hersteller auftauchen und man den Hersteller-Support in Anspruch nehmen möchte, könnte es durchaus kostenreduzierender sein, den Virtual Server 2005 eingesetzt zu haben, als die Anwendungslandschaft auf einer physikalischen Serverlandschaft nachzustellen und dann erst den Hersteller-Support in Anspruch nehmen zu dürfen. Von daher lohnt sich meiner Meinung nach, ein Blick über den Tellerrand.
-yellow
Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt (chinesisches Sprichwort).
Es ging darum, dass es unnötig ist von VMWare auf was anderes zu wechseln, wenn er seine Probleme mit Installation der VMWare Tools in den Griff bekommt. Deswegen auch die Bemerkung zu Firefox unter Linux - das Ergebnis ist nämlich das gleiche wie unter Windows ...
Original von Waschbecken
Na dann schau mal genau hin 8o
Es ging darum, dass es unnötig ist von VMWare auf was anderes zu wechseln, wenn er seine Probleme mit Installation der VMWare Tools in den Griff bekommt. Deswegen auch die Bemerkung zu Firefox unter Linux - das Ergebnis ist nämlich das gleiche wie unter Windows ...
Nur nochmal der Vollständigkeit halber erwähnt.
Schönes Wochenende.
soweit ja alles schön und gut, da gebe ich Dir doch völlig recht.
Aber wenn er denn das andere Produkt noch garnicht kennt, lohnt es sich einen Blick über den Tellerrand zu werfen, besonders dann wenn er das andere Produkt auch erst eben installiert hat, bzw. noch auf der Suche nach etwas geeignetem ist.
Ebenfalls ein schönes Wochenende.
-yellow
Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt (chinesisches Sprichwort).