Wenn man ein paar Dinge beachtet, kann man an trotzdem Shell-Erweiterungen mit .NET schreiben:
- Die Funktion "Ordnerfenster in neuem Prozeß starten" (Siehe Bild untern) muss aktiviert werden (Damit verwenden nicht alle Aufrufe den selben Explorer-prozeß)
- Nur in Umgebungen einsetzen, die von einem Administrator kontrolliert werden (Da kommt es nicht vor, dass plötzlich jemand einfach das benötigte .NET Framework deinstalliert)
- Sorgfältig auf Wechselwirkungen mit anderen Anwendungen in der Umgebung testen
Ich muss Robert allerdings voll beipflichten, wenn es um eine Anwendung geht, die "von der Stange" verkauft werden soll (Und die Kunden selbst installieren). In dem Falle hat man nämlich keine Kontrolle über die Einsatzumgebung und wird seine Kunden sehr verärgern, wenn dauernd ihr Explorer zermatscht ist.
Microsoft supportet keine Shell Erweiterungen mit .NET:
http://msdn.microsoft.com/msdnmag/issues/04/01/WindowsShell/default.aspx