Hallo,
bin wiedermal in der Berufsschule und ich muss sage der fachliche Unterrichtsstoff ist gähnend langweilig. Die anderen Schüler sind gerade mal bei Funktionsaufrufen unter c...
Na zum glück hab ich ja das c# Buch gewonnen. (Danke nochmal an das mycsharp team)
Aber sind ja zum glück nur 2 Jahre dann kommt php. Darin bin ich zum Glück noch sehr unerfahren. Im 2. Jahr lerne ich deshalb nichts neues, da wir c# beigebracht bekommen und leider ist der Lehrer (wie so oft) nicht wirklich qualifiziert. Ich hatte ein Gespräch mit einem anderen Schüler, der den Lehrer gefragt hatte, ob man eine Klasse instanzieren könne, obwohl das keyword abstract benutzt wird. Diese Frage konnte der Lehrer nicht beantworten. Ich beführchte schlimmes.
Wie war das bei euch so in der Berufsschule und Thema Programmierung - Lehrer?
Es ist toll jemand zu sein, der nichts von der persönlichen Meinung Anderer hält. - frisch-live.de
Da ich noch nen recht neuer Azubi bin (seit Sep 2005), hatte ich zwar noch nich viel Berufsschulunterricht, aber glaube doch genug um über meinen AS-Lehrer urteilen zu können ^^.
Wir lernen C++ (Visual Studio 2003), die Sprache selbst scheint er recht gut zu beherrschen, aber das zu vermitteln ist es schwierig für ihn wohl.
AS ist auch im Grunde aufgrund der vielen & teils auch recht schweren Aufgaben mein Lieblingsfach 🙂
Gleiche Erfahrung: Lehrperson ziemlich unqualifiziert... Habe jetzt Prüfung und leider nichts neues im Schulbereich dazugelernt (im Fach Anwendungsentwicklung)
... ist halt eine voellig niveaulosen Fachinformatiker Ausbildung, da kann man sich fast schon fuer schaemen sowas ueberhaupt zu machen (war leider zu faul zum studieren)
Moin,
ich habe vor kurzem meine schulische Ausbildung zum Technischen Assi für Informatik beendet.
Ich muss sagen, wir hatten einige Lehrer die wirklich gut im Programmieren waren. Egal ob Web- oder Windows-Programmierung. Natürlich gab es auch ein bis zwei die einfach nur dachten sie hättens drauf, aber wenn man sie was fragte konnte man zwei leuchtende Fragezeichen in ihren Augen sehn. Aber die gibt es ja wohl so was man hört an jeder Berufsschule.
Achtung! - Hinter dir ist ein dreiköpfiger Affe!
@Powerslave
habe meine Tai ausbildung auch 2005 abgeschlossen. Wo warst du denn? Ich war in Lichtenfels bei Bayern.
War bei uns genauso. Ich und 2-3 andere konnten was, die anderen haben nur blöd zugehört und nichts verstanden.
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ich bin gerade im 2. ausbildungsjahr und kenne diese erfahrung nur zu gut.
als ich meine ausbildung angefangen habe, hatte ich nicht wirklich viel mit programmierung am hut. ich hatte in der gesamtschule eine einführung in die informatik und im bereich programmierung haben wir ein wenig turbo pascal gemacht. davon ist allerdings nicht viel hängen geblieben.
aufgrund privater umstände bin ich einen monat später in die berufsschule gekommen. Da beim Blockunterricht (ein tag in der woche) nicht viel gemacht werden kann, dachte ich, dass ich als absoluter neueinsteiger in die programmierung nicht viel verpasst hätte und somit einen guten einstieg finden könnte. denkste. unser lehrer ist referendar und wir sind seine erste klasse. als neueinsteiger dem es an grunderfahrungen zur programmierung fehlt, stand ich nun da und sollte am ersten tag ein handy programmieren 8o das ganze dann auch noch in java würg
eine einführung hat es gar nciht erst gegeben, unser lehrer verlangte von uns, dass wir zuerst irgendwelche dinge programmieren sollten und er DANACH auf grundlagen eingehen wollte ... wie soll das bitte funktionieren?
naja auf der arbeit habe ich mir dann in ein paar monaten und mit einiger hilfe aus dem forum ein für mich akzeptabeles grundwissen in c# aneignen können. so habe ich dann auch einige dinge im schulunterricht endlich verstanden.
dazu kommt dann noch, dass einige schüler einfach ein viel breit gefächerteres grundwissen schon hatten und sich einerseits besser in den unterricht einbringen konnten und andererseits den lehrer sogar ein wenig gedrängt haben schneller zu arbeiten. zum glück wurde die klasse dann geteilt und die mit der größeren erfahrung sind dann in eine andere klasse gekommen. dummerweise haben die den qualifizierteren lehrer bekommen und wir durften noch an unserem referendar hängen bleiben. mittlerweile habe ich mich schon ganz gut durchbeissen können. Aber es ist schon sehr schade, dass es an fachkräften in (berufs)schulen mangelt.
was ich dann noch auf gut-deutsch gesagt, wirklich scheiße finde ist, dass uns kaum etwas erklärt wird. wir durften in der letzten blockwoche eine client-server anwendung für ein spiel schreiben. 'macht mal' heisst es dann... man könnte doch wenigstens ein wenig auf die aufgabenstellung eingehen und mal eine kurze einführung geben wie zB eine client server anwendung auszusehen hat oder so...
selbstständig arbeiten kann ich auch auf der arbeit, dazu muss ich nicht in die schule gehen....
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Ich hab nach 3 Jahren Ausbildung genau 2 von eta 15 Lehrern gehabt, welche wirklich kompetent waren. Das sind doch alles Quereinsteiger. Teilweise war das richtig peinlich, z.B. als die mühe hatten mit einer XOR Wahrheitstabelle oder sie Programmieren unsicheren Code usw.
Am besten bringst du dir den Stoff selber bei. Wenn du dich mit der Materie auseinander setztst lernst du am schnellsten.
Hallo zusammen,
zuerst einmal erheitert es mich ein wenig, dass ich wohl mit so einem Problem nicht ganz alleine bin 🙂.
Ich bin jetzt im zweiten Jahr meiner Fachinformatiker Ausbildung, Richtung Anwendungsentwicklung. Bis jetzt habe ich nichts neues im Fach Anwendungsentwicklung gelernt.
Ich muss dazu sagen, dass ich vorher eine Ausbildung als Informations-Technischer-Assistent gemacht habe. Diese Ausbildung vermittelt ein sehr breit gefächertes Grundwissen, so dass ich die jetztigen Dinge in der Berufsschule, ziemlich leicht finde.
Aber unser Lehrer hat auch nicht wirklich eine Ahnung von dem, was er uns laut Lehrplan beibringen soll. Im Moment machen wir wieder Java. Vorher haben wir etwas Perl gemacht und davor Java.
Mich hat diese Ausbildung aber auf jeden Fall zu einer Erkenntnis gebracht: Nachher doch noch Informatik zu studieren.
Das Wissen, was ich bis jetzt in den technischen Fächern vermittelt bekomme habe, reicht mir bei weitem nicht aus.
Gruß,
Fabian
"Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erscheint." (Albert Einstein)
Gefangen im magischen Viereck zwischen studieren, schreiben, lehren und Ideen umsetzen…
Blog: www.fabiandeitelhoff.de
Die technischer Assistent für Info Ausbildung kann man in der Pfeiferauchen. Man lernt schon die Grundkenntnisse was ich ja auch gut finde, aber die Ausbildung ist zu wenig fixiert. Was will ich denn z. B. mit Elektrotechnik wenn ich nie vorhabe, was an den Steckdosen zu machen?
Und jetzt sitz ich nur in den Unterrichtsstunden und langweile mich...
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Original von frisch
@Powerslave
habe meine Tai ausbildung auch 2005 abgeschlossen. Wo warst du denn? Ich war in Lichtenfels bei Bayern.War bei uns genauso. Ich und 2-3 andere konnten was, die anderen haben nur blöd zugehört und nichts verstanden.
Was ein Zufall da bin ich gerade in der 12ten g
Unser Lehrer und ich nenne nun mal lieber nicht den namen ist ziemlich unqualifiziert. Er hat früher immer C++ unterrichtet und nun unterichtet er C# bei uns.
über 70% der Klasse kommen sich total unterfordert vor, weil er uns einfach 0 beibringt. Das was er uns lehren will haben wir in 2 Wochen Buchlesen schon 3 mal besser drauf, als er in nem halben Jahr Unterricht erreichen konnte. Gähnender langweiliger Unterricht, welcher vorallem mit Surfen, schlafen oder an der Facharbeit arbeiten rumgebracht wird 😉
www.lyrix-soft.de
in Bamberg 👍
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Original von UschkinRedSunshine
war leider zu faul zum studieren
Was hindert Dich? Zum Studieren ist es (fast 😉) nie zu spät.
Umwege erhöhen die Ortskenntnis.
Ich hab ne Ausbildung als Mediengestalter gemacht, in der allseits verkannten Fachrichtugn Operating Nonprint, was in etwa dem Aufgabengebiet eines Fachinformatikers im Online-Bereich gleich kommen dürfte - auf dem Papier zumindest.
Deshalb habe ich jedenfalls einen Einblick in diesen, in seinen Ausprägungen wohl noch viel komplexeren und vielfältigeren, Beruf bekommen können - und glaubt mir, hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir das gespart.
Wenn dir im Unterricht jemand HTML beibringen will, der 30 Jahre lang Bleisatz gelehrt hat, oder wenn du in der Prüfung auf deine praktische Aufgabe 100 Punkte bekommst, weil niemand in der Lage ist dein ASP-Script samt Access-Datenbank auszuführen und auf Richtigkeit zu prüfen ... dann sagt das doch alles.
Das liegt wohl daran, dass es zwar einfach ist einen Beruf wie Fachinformatiker oder Mediengestalter auf dem Papier zu erschaffen, es im dualen System aber wesentlich schwieriger ist, die dafür notwendigen Voraussetzungen bereitzustellen (mal abgesehen von den vielfach schlechten Bedingungen für Azubis in den Betrieben, vor allem auf die Qualifikation der Lehrer und Dozenten bezogen).
Aber na ja, es hilft ja alles nichts, und wer nicht doch studieren kann oder will, der sollte das beste aus der Situation machen. Mein Tipp: so früh wie möglich spezialisieren (etwa .NET-Entwicklung) und einen Bereich suchen, der Zukunft hat, und in dem man realistische Chancen auf Weiterentwicklung und Erfolg sieht. Dazu so gut es geht vom schulischen Zweig abkapseln und sich nicht so davon beanspruchen lassen, dass man noch mehr Zeit damit verschwendet. Dann wird das schon was 🙂
Just my 2 cents.
btw man darf nicht mit dem lernen aufhören! in n paar jahren könnte c# auch schon wieder alt sein und was neues is auf dem markt...
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Die Lehrer sind oft aber einfach überfordert. Sie sollen etwas unterrichten, was sie eigentlich nicht können. Meistens nimmt man ein paar Elektrotechnik-Lehrer, die privat gerne PCs zusammenbauen, schickt sie auf eine kleine Schulung und dann sollen sie werdende Fachinformatiker unterrichten. Kein Wunder, dass sie vorne stehen und aus einem Markt&Technik Buch vorlesen.
Warum gibt es aber keine qualifizierten Lehrer? Weils keiner machen will! In der freien Wirtschaft bekommt man viel mehr Geld und hat mehr Möglichkeiten. Wer einmal längere Zeit Lehrer war, hat es auch schwer wieder in einen anderen Beruf einzusteigen (Es gibt zu viele andere, die dann jünger sind und meistens mehr wissen).
Hier im Forum haben bestimmt nicht viele vor, Berufsschullehrer zu werden und den Misstand auszugleichen. Wer will sich auch den ganzen Tag mit frechen jungen Menschen herunärgern, die mit ihrem gefährlichen Halbwissen denken, sie wüssten schon alles (Leider ist es oft wirklich so).
Was hindert Dich? Zum Studieren ist es (fast ) nie zu spät.
Hinderungsgründe:
Punkt 2 & 3(insbesondere) sind in Abhängigkeit von 1.
Original von ikaros
Hinderungsgründe:
- Die Notwendigkeit Geld zu verdienen.
- Die Gebühren(nicht für jeden selbstverständlich)
- Die Zeit
Punkt 2 & 3(insbesondere) sind in Abhängigkeit von 1.
Alles abgelehnt 😜
Hast Du Dir mal das Thema Was tun nach dem Fachinformatiker? angeschaut?
Ein Fernstudium läßt sich mit der Notwendigkeit, Geld zu verdienen, verbinden.
Die Gebühren - nun ja, das ist eine Sache der Prioritäten. Die fallen schließlich nicht alle an einem Tag an.
Die Zeit - auch nur eine Frage der persönlichen Prioritäten...
Umwege erhöhen die Ortskenntnis.
Nö den Link hab ich nicht geschaut.
Werd ich jetzt aber tun.(vielleicht gibts auch für mich Möglichkeiten)
Ein Fernstudium läßt sich mit der Notwendigkeit, Geld zu verdienen, verbinden.
Die Gebühren - nun ja, das ist eine Sache der Prioritäten. Die fallen schließlich nicht alle an einem Tag an.
Die Zeit - auch nur eine Frage der persönlichen Prioritäten...
Illusion,
a: Fernstudium, wo?, wann?(Verbindung mit Arbeitszeit?, Reisekosten etc.)
b: Priorität: Kinder zuerst...
jedentag - siehe a & b, kann nicht jeder(oder glaubt es)
Es sind einige Sachen ohne Jobgarantie(mit Jobgarantie würde ich dir teilweise(wirklich nur in Teilen) recht geben..
Ein Fernstudium heisst Fernstudium, weil du nich in die Uni musst, und dir dein Zeuch daheim beibringst.
www.lyrix-soft.de
Danke für die überflüssige Info.
Original von ikaros
a: Fernstudium, wo?, wann?(Verbindung mit Arbeitszeit?, Reisekosten etc.)
Wo - zu Hause, mit einigen Präsenztagen vor Ort. Machbar.
Wann - abends & nachts X(
Original von ikaros
Illusion,
b: Priorität: Kinder zuerst...
jedentag - siehe a & b, kann nicht jeder(oder glaubt es)
Es sind einige Sachen ohne Jobgarantie(mit Jobgarantie würde ich dir teilweise(wirklich nur in Teilen) recht geben..
Äh... was genau wolltest Du sagen, ich kann Dir nicht folgen. Entweder isses schon zu spät, oder Du redest zu wirr für mich 😉
Umwege erhöhen die Ortskenntnis.
Original von ikaros
Danke für die überflüssige Info.
Wieso überflüssige Info? Du hast gefragt:
a: Fernstudium, wo?, wannverwirrt Verbindung mit Arbeitszeit?, Reisekosten etc.)
Und darauf fande ich meine Antwort nicht überflüssig 😉. Gut es mag sein, dass ich sie vielleicht hätte anders ausdrücken sollen, doch ist es doch schon etwas spät 😁
www.lyrix-soft.de
So ich geb auch mal meinen Senf dazu 😉
Also erstmal, ich mach keine Berufsschule sondern die "Höhere Technische Versuchs- und Bundes-Lehranstalt für Elektronik".
Ich hatte bis jetzt 2 Lehrer in Informatik die versucht haben, uns C# beizubringen.
Der erste beherrschte die Sprache sehr gut(Chefprogrammierer bei Omicron)
kann es aber nicht wirklich verständlich erklären.
Der zweite kann den Stoff verständlich erklären, nur hat nicht viel Ahnung von C#. Wenn er nicht genau weiß, wie er etwas machen sollte, oder ob das stimmt fragt er immer mich 8)
So was gibts auch nur selten. Der Lehrer fragt den Schüler 😉
Dexter
Programmierer sind Maschinen die Koffein in Quellcode umsetzen.
hallo zusammen!
ich glaube in den meisten Berufsschulen hat es viele nicht qualifizierte LehrerInnen oder wenn sie gut sind, kommt man mit ihnen nicht aus 🙁
finde es schade, dass nicht viele gute ProgrammiererInnen einen Teil ihrer Zeit investieren möchten, um uns Jugendlichen die Programmsprachen näher zu bringen. Denn hier in der Schweiz kann man auch Teilzeit-LehrerIn tätig sein. OK, verdienen tut man sehr wahrscheinlich nicht viel...deswegen muss man hauptsächlich mit den LehrerInnen leben, die man schon hat 😉
zum Glück gibt es immer noch welche, die wirklich toll sind 😁
grüessli
kiwi_girl
@->->- Love is the one thing on earth that everyone wishes for with the whole heart!
Hallo zusammen,
ich war jetzt noch nie auf der Berufsschule, aber ich habe im Gymnasium das Wahlfach "Informatik" belegt. Dort wurde mir anhand DOS und einem komischen Roboterprogramm, das die Befehle VOR, DREHE LINKS, NIMM AUF und LEG AB gekannt hatte. Ziel war es jetzt ein "Programm" zu schreiben, das den Roboter in einem Labyrint bewegen zu lassen, so dass er eine 'Ware' aufgenommen hatte und auf einen vorgesehenen Platz gelegt hatte. Dabei durfte man ihn nicht gegen eine Wandalufen lassen.
Super spannend. Ein Versuch uns Turbo-Pascal beizubringen scheiterte daran, dass meine Lehrerin (eigentlich Mathe) davon keine Ahnung hatte, und ich Ihr erklären musste, dass nach jeder Befehlszeile ein ';' einzugeben ist 😉
Aber wie soll das anders werden? Ein Informatiker wird wohl nie in einer staatl. Schule Unterrichten. Die fähigen Informatiker werden wohl eher in der Industrie und im Hochschulbereich zu finden sein.
Nichtsdestotrotz kann ich behaupten, dass man am meisten selbst lernt. Es wird nie der Fall sein, dass andere einem es besser beibringen können als man selbst.
Also selber hinsetzen, und arbeiten ...
Gruß
Norman-Timo
A: “Wie ist denn das Wetter bei euch?”
B: “Caps Lock.”
A: “Hä?”
B: “Na ja, Shift ohne Ende!”
Hallo zusammen,
es ist denke ich so wie es norman_timo gesagt hat, selbst ist der Schüler.
Es ist nicht nur im Bereich Informatik (bin mir gar nicht so sicher, ob der Begriff an einer "normalen" Schule überhaupt angebracht ist) so, sondern allgemein.
Meine doch schon etwas zurückliegende Ausbildung fand ich auch nicht prickelnd. Habe mich davon aber nicht abschrecken lassen.
Wenn man etwas wissen will, findet man es raus, deswegen beteiligen wir uns ja auch an dieser Community 🙂
Gruss
Friedel
Ohne Ziel ist auch der Weg egal.
Hallo zusammen,
Norman-Timo hat es schon gut zusammen gefasst. Ist bei mir an der Berufsschule nicht anders (hatte ich hier in diesem Thread ja auch schon mal was geschrieben).
Wir haben das jetzt so gelöst, dass wir eine Lerngruppe gebildet haben. Die Leute, die es können, bringen es den anderen bei. Das klappt vor allem im Fach Anwendungsentwicklung sehr gut und macht allen Beteiligten Spaß.
Gruß,
Fabian
"Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erscheint." (Albert Einstein)
Gefangen im magischen Viereck zwischen studieren, schreiben, lehren und Ideen umsetzen…
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Äh... was genau wolltest Du sagen, ich kann Dir nicht folgen. Entweder isses schon zu spät, oder Du redest zu wirr für mich
Möglich.
Ich wollte damit nur sagen, dass ein Studium o. Fernstudium nicht für jeden machbar/möglich ist. Das scheitert nicht nur an Intelligenz oder Willen, oft auch an den Möglichkeiten(Familie, Job zum Lebenserhalt(Working Poor), Gesellschaft etc.). Ein Ferstudium kostet auch Zeit und Geld, halt Ressourssen die nicht jeder Aufbringen kann(trotz guter/besserer Fähigkeiten und Wissen).
Reisekosten fallen bestimmt nicht immer an(wenn man neben der Uni wohnt). Ist halt nicht alles fern bei nem Fernstudium.
Original von ikaros
oft auch an den Möglichkeiten(Familie, Job zum Lebenserhalt(Working Poor), Gesellschaft etc.). Ein Ferstudium kostet auch Zeit und Geld, halt Ressourssen die nicht jeder Aufbringen kann(trotz guter/besserer Fähigkeiten und Wissen)
Na ja... ehrlich gesagt, das sind für mich größtenteils Ausreden. Das einzige, was ich gelten lasse, ist der finanzielle Aspekt, aber sonst... wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und ich weiß nun wirklich, wovon ich da spreche.
Umwege erhöhen die Ortskenntnis.
Ich sprach ja auch nur vom Finanziellen, vom Rest hab ich keine Ahnung 😉
Ich denke nicht, dass nur der Finanzielle-Aspekt gielt.
Ohne Freunde - Kein Leben. Wer sich nur mit der Arbeit beschäftigt tut mir leid. Sein eingene Identität/Leben aufgeben sollte man deshalb nicht.
Alles unter einem Hut zu bringen, kann auch zu viel sein, wie auch zu schwierig.
grüessli
kiwi_girl
@->->- Love is the one thing on earth that everyone wishes for with the whole heart!
> Sein eingene Identität/Leben aufgeben sollte man deshalb nicht.
Tja.
Kommt auf die Alternativen an. Ein Fernstudium ist immerhin zeitlich überschaubar.
Als Hartz-IV-Empfänger gibst Du in Deutschland Deine Identität erst recht ab...
Umwege erhöhen die Ortskenntnis.
Als Hartz-IV-Empfänger gibst Du in Deutschland Deine Identität erst recht ab...
Was bringt es?
Wird man glücklicher?
grüessli
kiwi_girl
@->->- Love is the one thing on earth that everyone wishes for with the whole heart!
Was bringt es?
Wird man glücklicher?
Hm? Ich versteh Dich nicht.
Ich fühle mich mit Arbeit jedenfalls bedeutend glücklicher als arbeitslos. Du bist Schweizerin? Dann kannst Du vielleicht nicht verstehen, was ich meine 😉
Deshalb zur Erläuterung: wieviele Kompromisse man eingeht, bestimmt sich vor allem daran, was man für Alternativen hat. Wenn die Arbeitsmarktlage also sehr schlecht ist, wird man eventuell ein Fernstudium in Erwägung ziehen (müssen), auch wenn es für eine begrenzte Zeit die Lebensqualität deutlich vermindert.
So besser?
Umwege erhöhen die Ortskenntnis.
Original von Bini
Ich fühle mich mit Arbeit jedenfalls bedeutend glücklicher als arbeitslos.
Ist ja logisch, denn so weiß man, dass man gebraucht wird. Wenn man arbeitslos ist, hat man den ganzen Tag zu viel zeit sich Gedanken zu machen und man wird langsam depressiv. Ging zumindest einem Freund von mir so, der musste dann zur Kur und jetzt gehts ihm wieder einigermaßen gut. Er beschäftigt sich jetzt auch mit anderen Sachen als nur zuhause zu sitzen damit er nicht wieder rückfällig wird.
Es ist toll jemand zu sein, der nichts von der persönlichen Meinung Anderer hält. - frisch-live.de
Jep, bin stolze Schweizerin 😉 aber auch ich habe bedenken über unseren Arbeitsmarkt und überlege mir immer wieder Alternativen.
Naja, für eine kurze Zeit könnte man es ja auch noch aushalten. 😁
Aber für jede Person sind andere bestimmte Aspekte wichtig. Deshalb kann man einfach nicht nur sagen, der Finanzieller-Aspekt sei keine Ausrede.
grüessli
kiwi_girl
@->->- Love is the one thing on earth that everyone wishes for with the whole heart!
Hallo kiwi_girl,
ist jemand, der sich nur/viel mit Arbeit beschäftigt, zwangläufig unglücklich oder bemitleidenswert? Nicht falsch verstehen, das bezieht sich nicht auf mich; ich arbeite Teilzeit. Aber ob jemand glücklich ist, hängt doch mehr damit zusammen, ob er tut was er will, nicht in erster Linie wieviel er arbeitet.
herbivore
Ich kann nur so viel sagen: "Jeder muss selbst bestimmen mit wie viel Arbeit er glücklich ist!"
Ich habe meine Lehre September 2005 angefangen und arbeite von 9:00 bis 18:00 und um ehrlich zu sein, hätte ich nie gedacht, dass mir die Arbeit so Spaß machen kann.
Es ist toll jemand zu sein, der nichts von der persönlichen Meinung Anderer hält. - frisch-live.de
Original von herbivore
Aber ob jemand glücklich ist, hängt doch mehr damit zusammen, ob er tut was er will
Da muß ich doch mal Brecht zitieren: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral." 😁
Oder mit Karl Marx' Worten: "Das Sein bestimmt das Bewußtsein."
Diese Definition von Glücklichsein ist mir fast ein bißchen zu hoch angehängt. Die (Lohn-) Arbeit ist in erster Linie doch immer noch die Basis der materiellen Existenz. Das diese Existenz gesichert ist, scheint von den Meisten offenbar vorausgesetzt zu werden, aber das ist doch keine Selbstverständlichkeit 🤔
Umwege erhöhen die Ortskenntnis.
Hallo Bini,
schon klar, aber die Leute deren Existenz nicht gesichert ist, sind wohl auch nicht glücklich, weil sie eben nicht tun (können), was sie wollen (nämlich ihre Existenz sichern).
herbivore
Original von herbivore
schon klar, aber die Leute deren Existenz nicht gesichert ist, sind wohl auch nicht glücklich, weil sie eben nicht tun (können), was sie wollen (nämlich ihre Existenz sichern).
So gesehen hast Du natürlich Recht.
Aber so hattest Du es doch nicht gemeint (gib's zu 😉)
Umwege erhöhen die Ortskenntnis.
Hallo Bini,
den Fall hatte ich zwar nicht im Sinne, denn es ging ja um Leute, die viel arbeiten, aber ich musste meine Aussage nicht biegen, damit sie auf den Fall passt. Ich habe es schon direkt so gemeint, dass man normalerweise glücklich ist, wenn man das tut, was man tun will. Und wenn nicht, dann eher nicht.
herbivore
Bedürfnispyramide halt. Nur weils zum Essen reicht ist man noch nicht happy. Fernstudium und so, Job ist da(Geld fürs Studium auch). Keine Zeit(die Zeit frisst der Job alleine, oder Job und Kontakte(zB. Familie(kann ein recht gutes Argument sein wenn man bereit ist Familie und Freunde aufzugeben)). Ist halt blöd dass Leute glauben 7h Schlaf wären notwendig, schlimmer noch ne Auszeit(1 Tag/Woche).
Fernstudien verlangen bei derzeitigen Angeboten(in dieser Branche) Anreisen zu Gesprächen/Prüfungen). Könnte also sein das finanzielle oder zeitliche Probleme auftreten können. Unterbrechungen unterliegen auch diversen Limits(Timeout->Schade um die Investitionen bei 4 Jahren mitmachen nochmal von vorn.)
Es kann halt eine hohe Belastung darstellen, bei der Studiendauer ist es halt auch dumm das man nicht einfach aussetzen kann(bei Direktstudium geht sowas einfacher). Bei Direktstudium gibt es auch viel bessere Angebote(Studienrichtung, Wahl der Fächer), die Angebote(inkl. Machbarkeit) bei Fernstudium sind nunmal schlicht und einfach daneben.
Direktstudium und Beruf(als echter Broterwerb) sind unvereinbar(wenigstens für 99,9%).
Original von ikaros
Direktstudium und Beruf(als echter Broterwerb) sind unvereinbar(wenigstens für 99,9%)
Nö. Man muß halt wollen.
Aber ich sag jetzt lieber nix mehr, sonst verlier ich noch den Glauben an das Gute im Menschen 😁 Nach der Definition gehöre ich ja zu einer absoluten Minderheit 🤔 Allerdings, in meiner Firma (< 20 Leute) sind schon zwei, die fernstudieren. Macht ca. 10%
_Original von ikaros_Ist halt blöd dass Leute glauben 7h Schlaf wären notwendig
Wie sagte schon Napoleon: "Ein Mann schläft 5 Stunden, eine Frau schläft 6 Stunden und ein Idiot schläft 7 und mehr Stunden pro Nacht."
Ich bin eine Frau. Q.e.d. 😉 Ein Mann sollte also gar kein Problem haben 😁
Umwege erhöhen die Ortskenntnis.
Soll heissen deine Arbeitszeit ist reguliert? Das Niveau der Arbeit bewegt auch auf dem was du schon kannst? Regulierter Feierabend wie am Fliessband in der Spielzeugfabrik?
Das wäre wirklich selten.
Original von ikaros
Soll heissen deine Arbeitszeit ist reguliert? Das Niveau der Arbeit bewegt auch auf dem was du schon kannst? Regulierter Feierabend wie am Fliessband in der Spielzeugfabrik?
Das wäre wirklich selten.
Was sind denn das für Aussagen?
Aber ich möchte mich bzw mein Fernstudium eigentlich nicht zum Inhalt der Diskussion machen 8)
Meine Meinung ist eben, daß man vieles schafft, wenn man wirklich will, wenn andere das anders sehen - büddeschön, ist mir prinzipiell egal.
Umwege erhöhen die Ortskenntnis.
Aber ich möchte mich bzw mein Fernstudium eigentlich nicht zum Inhalt der Diskussion machen
Wieso? Sagt oder verlangt jemand?
Was sind denn das für Aussagen?
Allgemeine, zu den existierenden Möglichkeiten.
Meine Meinung ist eben, daß man vieles schafft, wenn man wirklich will, wenn andere das anders sehen - büddeschön, ist mir prinzipiell egal.
Gute Meinung. Wer sich anstrengt kann mehr erreichen.
Scheint nur das du deine Möglichkeiten(äussere Bedingungen) gg. XY gleichsetzt. XY hat vielleicht andere äussere Bedingungen.
Deine Verallgemeinerung haut halt nicht hin.
Selbstverständlich wünsche ich dir alles Gute und viel Erfolg.
Vielleicht war mir nur nicht klar, dass du nur von deinem Weg berichtet hast.
Hallo ihr beiden,
ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass ikaros von einem Direktstudium (also einen Präsenzstudium) und Bini von einem Fernstudium spricht.
Ikaros schrieb:
Direktstudium und Beruf(als echter Broterwerb) sind unvereinbar(wenigstens für 99,9%).
Bini schrieb:
in meiner Firma (< 20 Leute) sind schon zwei, die fernstudieren.
Das ist ja kein Widerspruch.
herbivore
Original von herbivore
ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass ikaros von einem Direktstudium (also einen Präsenzstudium) und Bini von einem Fernstudium spricht.Das ist ja kein Widerspruch
Tatsächlich - das hab ich übersehen. Also Asche auf mein Haupt.
@Ikaros:
Daß man Direktstudium und Hauptjob nicht vereinen kann, ist so glasklar, daß ich das nicht als erwähnenswert vermutet hätte 😉
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