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Diskussion: Subscriptions vs. Einzelplatzlizenzen

Erstellt von Abt vor 2 Jahren Letzter Beitrag vor 2 Jahren 1.474 Views
Hinweis von Abt vor 2 Jahren

Abgeteilt von Welche Visual Studio Lizenz im Unternehmen?

Abt Themenstarter:in
16.825 Beiträge seit 2008
vor 2 Jahren

Ansonsten werdet ihr vermutlich nicht um ein Abo kommen.
Ist leider der aktuelle Trend im Software Bereich für alles Abos abschließen zu müssen.
Bin auch kein Freund davon.

Ich versteh nicht, wie man als Software Entwickler das selbst sagen kann. Das ist mir echt ein Rätsel.
Ist die Erwartung denn immer noch, dass Tools und Co immer alles a) kostenlos sein soll oder b) in den Erstpreis auch immer alle Updates mit dabei sind?
Wir sollten doch von allen am besten wissen, dass das einfach kein funktionierendes Geschäftsmodell ist.

Ein Abo ist für alle Beteiligten unternehmerisch die beste Variante:

  • Steuerlich sofort abschreibbar
  • Einfach planbar
  • Man bekommt das, für das man bezahlt

Aber zu erwarten, dass eine Einzelplatz lizenz immer alles abdeckt: das kann nicht funktionieren.
Genauso wie es nicht funktioniert, dass riesige Software Produkte massiv Geld generieren, die dann aber auf Open Source Komponenten basiert und man erwartet, dass jemand kostenlos das Zeug pflegt (=> Open Source: "Antworten Sie innerhalb von 24 Stunden").
So geht das Ökosystem Software zu Grunde.

Ich habe leider über die Suchfunktion nichts passendes gefunden.

Erster Google Treffern: Google Suche nach "visual studio 2022 einzelplatzlizenz"
=> Preise und Kaufoptionen | Visual Studio

=> Professional = Abo und Einzelkauf
=> Enterprise = Abo

T
2.221 Beiträge seit 2008
vor 2 Jahren

@Abt
Hat nichts mit "ich will alles kostenlos haben" zu tun.
Ich nutze keine Software Abos wenn möglich und bin auch kein Freund von dauerhaften Abos, auch bei Entwicklungsumgebungen wie VS/Rider will ich keine Abos bezahlen.
Lieber will ich einmalig für entsprechende Preise die Software kaufen als ständig ein Abo bezahlen zu müssen.
Für den Anbieter ist das eine tolle laufende Geldquelle aber als Anwender sind mir die Kosten auf dauer einfach zu hoch.

Ich will halt auch nicht für jede Software ein Abo abschließen müssen um diese nutzen zu können.
Ist das gleiche Problem wie bei Streaming Heute und zukünftig.
Das ist kostentechnisch einfach nicht sinnvoll.

T-Virus

Developer, Developer, Developer, Developer....

99 little bugs in the code, 99 little bugs. Take one down, patch it around, 117 little bugs in the code.

Abt Themenstarter:in
16.825 Beiträge seit 2008
vor 2 Jahren

Für den Anbieter ist das eine tolle laufende Geldquelle aber als Anwender sind mir die Kosten auf dauer einfach zu hoch.

Das ist primär eine Quelle die Weiterentwicklung einer Anwendung gewährleisten zu können. Das ist Dir das nicht wert, das Tool, mit dem Du täglich arbeitest und Geld verdienst?
Ihr habt bei eurer Software also auch kein Abo, oder mit der alten Bezeichnung "Service Verträge"? Ihr verlangt ein mal einen Preis, und habt alle Updates und neuen Features für die nächsten 5 Jahre rein kalkuliert? Oder entwickelt ihr eure Software einfach nich für den Kunden weiter, und er bezahlt immer neu?

Das ist kostentechnisch einfach nicht sinnvoll.

Das ist kostentechnisch einfach ein Muss.
Alternativen sind:

  • Anwendung bekommt keine Updates, stirbt also mit dem Release
  • Der Hersteller muss die Zukunftskosten zu Updates raten; hoher Initialpreis
  • Du musst halt immer wieder eine Major Version kaufen
  • Edit, eins vergessen: ihr habt nen Messias, der sein persönliches Geld reinbuttert

Die Vergangenheit zeigt auch, dass Software mit Abo-Modelle günstiger sind als Einmalbezahlungen; einfach weil mehr Leute sich dann die Software leisten können.
So wird die Gesamtfinanzierung verteilt und die Software ist für die einzelne Installation günstiger.

T
2.221 Beiträge seit 2008
vor 2 Jahren

@Abt
Jetzt vermischt du meine private Ansicht (und Ablehnung) von Abos mit der Ausrichtung von Firmen und deren betriebliche Planung.
Wie gesagt, ich will privat keine Abos und lieber sowohl für die Software einen Fix Betrag bezahlen und damit As-Is haben.
Auch ein größeres Update kaufe ich zu einem fairen Preis gerne als lieber jeden Monat X Software Abos zu bezahlen.

Klar ist es für Firmen sinnvoller Abos zu nutzen und damit ihre Produkte entwickeln zu können.
Muss ich privat aber eben nicht supporten oder gut finden.
Auch als Software Entwickler muss ich nicht alles gut heißen, was mir nicht gefällt.
Ist halt, wie schon oben geschrieben, meine Meinung.

T-Virus

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Abt Themenstarter:in
16.825 Beiträge seit 2008
vor 2 Jahren

Ne, ich kritisier keine Mischung, sondern das Mindset, das unserer Branche - vor allem in DACH - viele Probleme bereitet.

Wie gesagt, ich will privat keine Abos und lieber sowohl für die Software einen Fix Betrag bezahlen und damit As-Is haben.
Auch ein größeres Update kaufe ich zu einem fairen Preis gerne als lieber jeden Monat X Software Abos zu bezahlen.

Du willst einen "fairen Gesamtpreis" - aber kein Abo. Und natürlich soll der Gesamtpreis die Vorteile des Abos haben und den Summenpreis, aber nicht die Nachteile.
D.h. der Anbieter soll Deiner Meinung nach das gesamte Risiko tragen; aber hey - Du willst dafür nich bezahlen.
...sehr sehr schwieriges Mindset 🙂

Ich kann mich noch dran erinnern, als die Office Suite 1300 DM gekostet hat und nicht 69€/Jahr im Abo (über 3 Jahre, entsprechend des Update Zyklus also 207€ statt ~650€ pro Hauptversion).
Oder VS Enterprise 22.000€/Major statt ~1000€ im Jahr.

T
2.221 Beiträge seit 2008
vor 2 Jahren

@Abt
Du scheinst wieder Teile meiner Antworten zu ignorieren.
Ich bin gerne bereit ordentliche Preise zu bezahlen nur will ich ebend keine dauerhafte Kostenstellen.
Bei einem einzelnen Abo wäre es vllt. auch noch vertretbar.
Nur leider ist es so oft, dass dann alle auf das Modell umsteigen und dann hat man plötzlich X Abos die man monatlich bezahlen kann.
Wenn du die bezahlen kannst und willst, dann ist das dein Bier.
Ich für meinen Teil will keine dauerhaften Kosten.

Mir geht es auch genau zu 0% um die Anbieter Seite.
Ich weiß warum Firmen damit ihr Geld verdienen wollen.
Heißt aber immer nicht, dass ich das Modell deshalb beführworte.

Das du daraus jetzt ein solches Fass draus machen willst, ist für mich eher verwunderlich.
Du kannst gerne deinen Standpunkt darlegen, wird aber an meiner privaten Ansicht nichts ändern.

Nachtrag:
Ich für meinen Teil will hier keine Diskussion über Pro/Kontra Abos führen.
Kannst du gerne abtrennen und in einen eigenen Thread verschieben.
Wir fahren hier schon sehr Offtopic.

T-Virus

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Abt Themenstarter:in
16.825 Beiträge seit 2008
vor 2 Jahren

Deine Aussagen sind halt leider wirklich absoluter Humbug.
Ein "realer Preis" würde einfach 50-80%, manchmal sogar 100% Mehrkosten gegenüber einem Abo bedeuten. Du argumentierst aber bzw. unterstellst "Geldmacherei" ("für den Anbieter ist das eine tolle laufende Geldquelle") und redest von "bezahlen kannst"; suggerierst also, dass das alles teurer für den Kunden sei. In der Summe, egal ob 10 Abos oder eines, kommst Du in 90% der Fälle günstiger raus.
Du untergräbst mit Deinen eigenen Aussagen im Endeffekt Deine Haltung.

2.079 Beiträge seit 2012
vor 2 Jahren

@T-Virus:

Also bist Du bereit, eine Version zu einem hohen Festpreis (3-4 stelliger Bereich, ich hab irgendwas von 6000€ im Kopf) zu kaufen und danach keine Updates, weder neue Funktionen noch Bugfixes zu erhalten?
Oder Du bezahlst obendrauf für Zeitraum X einen weiteren Preis, um besagte Updates zu erhalten?
Und wenn Du eine neue Vollversion haben möchtest, beginnt das ganze Spiel von vorne?

Ich verstehe nicht, warum man das tun sollte, aber jeder wie er will 😁
Ich bin auch kein Freund von Abos, einfach weil nach einem Festpreis dieser Geldfluss von meinem Konto zuende ist. Aber bei Software, die ich jahrelang viel nutze (Office, Visual Studio, etc.) bin ich gerne bereit, ein Abo zu zahlen, einfach weil es für mich, wenn ich immer aktuelle Versionen haben will, günstiger ist, ich mich nicht um neue Versionen und Updates kümmern muss und ein Abo kein so großes Loch reißt.

187 Beiträge seit 2009
vor 2 Jahren

You will own nothing and you will be happy!

J
61 Beiträge seit 2020
vor 2 Jahren

Grundsätzlich sollte die Preisgestaltung der Software so sein wie von Abt geschrieben, dass ein Abo mittelfristig merklich günstiger ist als eine Einmalzahlung. Dadurch lohnt sich ein Kauf kaum noch.

Und weil es hier noch nicht ausgeschrieben wurde: der wichtigste Punkt für ein Abomodell sind planbare Einnahmen für den Softwarehersteller.

Also bist Du bereit, eine Version zu einem hohen Festpreis (3-4 stelliger Bereich, ich hab irgendwas von 6000€ im Kopf) zu kaufen und danach keine Updates, weder neue Funktionen noch Bugfixes zu erhalten?

Mir ist durchaus klar, dass es einen Unterschied zwischen Recht haben und Recht bekommen gibt.

Bugfixes sind ein Fall für die Gewährleistung. Auch fehlende Features können ein Fall für die Gewährleistung sein, wenn der Vertrieb beim Marketing den Mund zu voll genommen hat.

Die meisten Hersteller stellen daher Bugfixes bereit, unabhängig davon, ob ein Abo oder ein Servicevertrag abgeschlossen ist.

Abt Themenstarter:in
16.825 Beiträge seit 2008
vor 2 Jahren

Weils rechtlich wird: Infos auf Basis meines Wissens.

Bugfixes sind ein Fall für die Gewährleistung.

Ja - und Nein.
Ja: ein Hersteller haftet (in gewissem Umfang) für sein Produkt. Bei Bugs kommt es jedoch sehr drauf an, was für Bugs.
Nein: dafür gibts aber den "Sachmangel" und nicht pauschal den Unterpunkt "Gewährleistung"

Auch fehlende Features können ein Fall für die Gewährleistung sein, wenn der Vertrieb beim Marketing den Mund zu voll genommen hat.

Bugs und fehlende Features fallen in DE meist unter § 434 BGB "Sachmangel" => https://dejure.org/gesetze/BGB/434.html
Ein Bug ist aber nicht immer ein Sachmangel, da gibt es viele Fallstricke - besonders bei B2B- und Indiviualsoftware.

Gewährleistung als spezifische Sache ist bei Software nicht immer einfach anzuwenden, denn die ursprüngliche Idee der Gewährleistung ist, dass ein physisches Produkt kaputt geht und man so einen Anspruch in der ersten Zeit auf Nachbesserung hat.
Eine Software kann aber nicht einfach so "kaputt gehen"; es gibt kein Verschleiß. Es gibt wenn dann Softwarefehler, die unentdeckt waren oder die durch neue Umstände (zB. neue Windows, neue Datenbankversion) entstanden sind.
Wer Software nicht so verwendet, wie sie ausgelegt ist: nicht das Problem des Herstellers, entsprechend gibt es hier i.d.R. sehr viele Annahmen und Ausschlüsse in Verträgen. Bei Bugs ist das viel komplexer, denn es kommt hier auf die Bugart an. Oft gibts Ausschlüsse wie "as it is" - wobei diese auch nicht immer greifen: wenn Du eine Software für Deine Steuererklärung kaufst und diese einen "groben" Fehler hat, hilft dem Hersteller "as it is" meist nicht viel.
Ein Mangel könnte auch sein, wenn eine Software plötzlich kaputte Datensätze produziert - aber auch hier wäre dann der Grund ausschlaggebend.

Bei B2B bzw. Individualsoftware gibts dann oft noch den Punkt von "Abnahmen", wodurch die Haftung abgetreten werden kann.
Kunde ist damit in der Verantwortung ausreichend Tests zu fahren - ansonsten sein pech.

Sachmangel und Gewährleistung bei Software sind ein seeehr komplexes Thema.

Und weil es hier noch nicht ausgeschrieben wurde: der wichtigste Punkt für ein Abomodell sind planbare Einnahmen für den Softwarehersteller.

Das ist primär eine Quelle die Weiterentwicklung einer Anwendung gewährleisten zu können.

🙂

J
61 Beiträge seit 2020
vor 2 Jahren

Das ist primär eine Quelle die Weiterentwicklung einer Anwendung gewährleisten zu können.

Sagen wir je nachdem.

Für große börsennotierte Unternehmen ist die Planbarkeit und Stabilität auf der Einnahmenseite der wichtige Punkt. Die Gewährleistung der Weiterentwicklung der Anwendungen spielt, bestenfalls, eine untergeordnete Rolle.

2.079 Beiträge seit 2012
vor 2 Jahren

Für jede Firma, egal ob groß oder klein, ist am Ende das Tages eines entscheidend: Rechnen sich das Projekt?
Wenn ein Teil der Firma nur negative Zahlen schreibt, dann wird der über kurz oder lang eben eingestampft.

Also ja, für die Firma ist am Ende nur das Geld wichtig und wenn das nicht stimmt, gibt's die Software eben gar nicht mehr.
Ist jetzt auch nicht so das Wahre, oder?

Zusätzlich wird so ein Projekt in einem Konzern ja nicht nur von der Konzernleitung geführt.
Die haben Leute, die sich darum kümmern und die haben wiederum Budgets, die sie rechtfertigen müssen.
Und für diese Leute bedeutet so ein Abo-Modell genau das, was Abt schreibt:

Das ist primär eine Quelle die Weiterentwicklung einer Anwendung gewährleisten zu können.

J
61 Beiträge seit 2020
vor 2 Jahren

Ich kann deinen Standpunkt nachvollziehen.

Aus meinen Erfahrungen steckt jedoch primär Politik dahinter. Die besten Cash Cows haben kaum noch RnD.

Abt Themenstarter:in
16.825 Beiträge seit 2008
vor 2 Jahren

Politik mag für einige, wenige Fälle stimmen - sicherlich aber im einstelligen Prozentbereich.
Gibt ja auch noch querfinanzierte Software in vielen Branchen (Auto, Maschinenbau..).

"Große Börsenorientierte Unternehmen" sind ja die wenigsten.
Und die wenigsten schreiben Software selbst, sondern beauftragen diese.

463 Beiträge seit 2009
vor 2 Jahren

Im Prinzip alles richtig was du sagst Abt - aber ich muss sagen es gibt auch Anwendungen in denen das Abomodel sehr schnell teuer wird. Beispiel: 1Password - ich hatte noch das Glück, die Software fest kaufen zu können für knapp 55€ (vor 7 Jahren). Die Abogebühren belaufen sich auf 2,99€ pro Monat, das sind 35,88€ im Jahr - das macht in 7 Jahren 251,16€. Und ich nutze die Software ja auch noch länger - von daher würde es für mich immer teurer werden, und die neuen Features brauche ich nicht. Ich möchte nur einen Passwortsafe - den habe ich mit der V4.x. Und auch der Sicherheitshammer mit dem immer schnell geworfen wird - kommt hier meiner Meinung nach nicht zum Tragen.

Und solche Abos nehmen immer mehr zu - kleine Abopreise aber über die Laufzeit wirds teuer. Hoffen wir, das Windows nicht auch in ein solches reines Abomodel fallen wird. Ich habe noch einige alte Windowsversionen - sei es aus Nostalgiegründen oder um ab und wann ein paar alte Spiele zu spielen. Möchte ich echt für ein Windows XP noch in 15 Jahren Abogebühren bezahlen?

Deswegen - ja ich bin bereit ABos zu bezahlen (und tues dies auch - z.B. TeamViewer, O365, Dropbox, Atlassian usw.) aber es gibt auch Abos die ich skeptisch sehe.

Stefan

Abt Themenstarter:in
16.825 Beiträge seit 2008
vor 2 Jahren

Ein Passwort-Manager bzw. im Falle von 1Password einem Password-Manager-Service ist doch gerade das Beispiel, warum inhaltlich ein Abo Sinn macht..?
1Password hat laufende Kosten, einen solchen Service sicher zu halten. Das ist ja nicht nur eine "fertige Software", sondern eine Basis, die ständig gewartet und erweitert wird, um auch die Integration in Apps zu ermöglichen, die sich auch dauernd ändern.
Gerade bei sowas willst Du ja nicht das Risiko haben, dass 1Password abhängig wird und dann evtl. doch doofes Zeug mit Deinem Account passiert.
Das hat man ja an KeePass gesehen....

Kannst ja stattdessen auch Bitwarden nutzen und selbst hosten: kostet Dich gar nichts. Ausser eben die Hostingkosten, Zeit für Wartung und Co und eben das Betriebsrisiko. Für mich ist rechnerisch das Abo von 1Password immer noch günstiger, als wenn ich meine eigene Zeit dafür verwenden würde, sowas zu hosten - plus, dass das sichere Hosten dafür gar nicht meine Kompetenz ist. Ich hab einfach etwas, das immer funktioniert.

Die Argumentation mit "brauche ich nicht" gilt doch prinzipiell fast nirgends.
Gehst ja auch nicht ins Freibad und sagst Du willst 10% weniger zahlen, weil Du das Sprungbrett nicht benutzt: ist halt ein durchschnittlicher Gesamtpreis der Kosten.

Abt Themenstarter:in
16.825 Beiträge seit 2008
vor 2 Jahren

..übrigens, wo ich finde, dass Abos zu weit gehen: wenn damit Hardware freigeschaltet wird.
Wenn ich also ein Auto kaufe und ich dann für die Sitzheizung oder den Funkschlüssel ein Abo brauch..... Nein.

87 Beiträge seit 2016
vor 2 Jahren

...wobei die Autoindustrie gerne dahin kommen möchte.

463 Beiträge seit 2009
vor 2 Jahren

...wobei die Autoindustrie gerne dahin kommen möchte.

Möchte? Ist doch schon vorhanden... Fast alle Connect Systeme funktionieren nur auf Abo Modelle.

Abt Themenstarter:in
16.825 Beiträge seit 2008
vor 2 Jahren

Ein Connect System ist keine Hardware-Freischaltung. Bitte nicht vermischen.

  • Ein Abo für einen Connected Service kann legitim sein, weil dahinter Service Kosten stehen
  • Ein Abo für die Freischaltung einer statischen Hardware-Vorrichtung is sicher nicht legitim

Toyota hat da ja erst für viel Unmut gesorgt

It's pretty clear that consumers aren't exactly rooting for subscription services in the auto industry. Toyota's example feels a bit egregious; it would be different if the key required a separate cellular connection or paired with the owner's phone via bluetooth and utilized the app's baked-in connectivity. But this is a physical key fob that needs to communicate directly with the vehicle via radio frequency—no remote connection back to Toyota is needed. So why require a subscription?

Nicht jedes Connected Service Paid Feature macht aber Sinn: warum sollte ich für ein Paid Navigation Ding 200€, wenn Google Maps 100000x besser ist - und nichts kostet?
Ein Connected Concierge Service: ja, da sitzt halt ein Mensch der auch nen Monatslohn will.
Wenn ich für 8000€ ein Entertainment System dazu bestelle, das dann aber nicht mehr funktioniert ohne Abo: nicht in Ordnung.

Gibt wenig Connected Car Features, die ihr Geld wirklich wert sind.

Evtl. ist die Geschichte aber bald eh hinfällig, weil die Autos selbst zum Abo werden.
Volvo macht es vor und ist selbst bei Privatpersonen enorm erfolgreich damit.

463 Beiträge seit 2009
vor 2 Jahren

Ist aber trotzdem ein Abo - und auch mit Connect Systemen wird Hardware freigeschaltet - die Connect Hardware. Ohen Abo keine Daten/Funktionen auf dem Smartphone. Und die meisten Hersteller verlangen für viele Service hier Geld. Sei es die Autoortung, das Einschalten von Klima/Heizung, das Aufsperren/Verschließen des Autos, Verbrauchswerte oder ganz einfach einen Concierge Service.

463 Beiträge seit 2009
vor 2 Jahren
  • Ein Abo für die Freischaltung einer statischen Hardware-Vorrichtung is sicher nicht legitim

Da bin ich wenig anderer Meinung - nur weil die Funktion technisch schon verfügbar ist (weil es billiger ist es in alle Autos einzubauen) heißt im Umkehrschluss nicht, dass diese jeder kostenlos nutzen darf.

Abt Themenstarter:in
16.825 Beiträge seit 2008
vor 2 Jahren

Hat auch niemand von kostenlos gesprochen, sondern von Abo.