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Community Version für hausinterne Software

Erstellt von MorphieX vor 6 Jahren Letzter Beitrag vor 6 Jahren 1.253 Views
M
MorphieX Themenstarter:in
184 Beiträge seit 2012
vor 6 Jahren
Community Version für hausinterne Software

Hi,

wir sind gerade am rätseln ob wir für unsere internen Softwarelösungen (intranet, eigenes ERP-System, mobile Lösungen für unsere Lagermitarbeiter,...) die Community Edition verwenden dürfen oder ob wir uns dafür eine Professional-Edition kaufen müssen.

Unser Unternehmen hat mehr als 1 Mio Dollar Umsatz und wir sind insgesamt 3 Entwickler.
Die Software die wir mit VS entwicklen, wird allerdings ausschließlich intern eingesetzt und nicht verkauft.

Gibt es da eine Sonderregelungen oder so?

3.003 Beiträge seit 2006
vor 6 Jahren

https://www.visualstudio.com/de/license-terms/mlt553321/?rr=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F

Ich bin kein Rechtsverdreher, evtl habt ihr ja einen Justiziar, der euch beim Interpretieren helfen könnte. Aber so wie ich das lese: kauft euch eine Lizenz. So teuer sind die nun auch nicht, und ich bin sicher, dass im Budget für MS Office noch etwas Luft sein wird 😉.

EDIT: Alternativ könntet ihr eure Lösungen auch als OSS freigeben. Macht manchmal durchaus Sinn.

LaTino

"Furlow, is it always about money?"
"Is there anything else? I mean, how much sex can you have?"
"Don't know. I haven't maxed out yet."
(Furlow & Crichton, Farscape)

D
985 Beiträge seit 2014
vor 6 Jahren

Meiner Meinung nach hat ein Unternehmen (in der Größe), dass bei €1641,00 netto (3 Lizenzen VS2017 Pro, Microsoft Store) einmaliger Investition überlegen muss, weitaus größere Probleme.

Werden die Gehälter pünktlich bezahlt?

Übrigens: Eine Investition ist eine Ausgabe, die sich nach Zeitraum X amortisiert hat.

3.003 Beiträge seit 2006
vor 6 Jahren

Werden die Gehälter pünktlich bezahlt?

Ganz schön spitz heute morgen 😉.

Gibt auch noch andere Lizensierungsmodelle, von denen möglicherweise eins besser auf euch passt als die blanke Stand-Alone-Lizenz. Es lohnt sich u.U., da mal gründlich recherchieren (zu lassen). Bei sowas haben sich BWLer als nützlich erwiesen 😉.

LaTino

"Furlow, is it always about money?"
"Is there anything else? I mean, how much sex can you have?"
"Don't know. I haven't maxed out yet."
(Furlow & Crichton, Farscape)

D
985 Beiträge seit 2014
vor 6 Jahren

Ganz schön spitz heute morgen 😉.){gray}

Finde ich nicht.

Die Summe entspricht in den meisten Unternehmen der Leasingrate von 2 Monaten für den Firmenwagen des Geschäftsführers. Wenn die Kosten auf Teufel komm raus wieder reingeholt werden müssen, dann kann der ja beim nächsten Wechsel des Fahrzeugs 2 Monate mit einem günstigen Bestandsfahrzeug vorlieb nehmen.

Ich kenne Unternehmer, die das ohne mit der Wimper zu zucken machen würden. Brauchen die aber gar nicht, weil die auch gut im Rechnen sind.

16.834 Beiträge seit 2008
vor 6 Jahren

Das Abo Modell von Visual Studio macht (mittlerweile) in 90% der Unternehmen viel mehr Sinn als der Einmalkauf - allein steuerlich.

Ich würde aber nicht so eine haarsträubende Behauptung aufstellen, dass der Preis nun die Firmenfinanzen infrage stellt.
Hab durchaus schon mit Firmen im Energiesektor zutun, die im Milliardenbereich an Umsatz und Gewinn liegen; das Thema Geld aber einfach eine Budgetplanung der Abteilung ist und nicht die Firmenfinanzen darstellt - also eher ein Politikum ist.