Bei mir läuft aktuell auch der Kopf heiss... Daher hänge ich mich hier an das Thema einfach mal ran.
Ich habe viele Jahre non-OOP in PHP programmiert...
Seit einigen Wochen versuche ich mich an c#
Extrem geholfen zum Grundverständnis des "Handwerkzeugs" haben mir folgende videos:
http://www.j3l7h.de/videos.html#a3
Zum Thema Application Design wollte ich mich gerne am 3-Schichten Modell orientieren mit einer Vertikalschicht für Klassendefinitionen und Klassenübergreifende Interfaces.
HowTo: 3-Tier / 3-Schichten Architektur
Aktuell gehe ich so vor:
Ich habe Klassen für die entsprechenden Datensätze und baue mir aus den Klassen mit Hilfe von Datenbankanfragen (auf eine accdb-Datei) meine Objekte.
Also ich möchte quasi zur Laufzeit tatsächlich nur mit Klassen-Instanzen arbeiten.
Allerdings scheint das ein enormer Aufwand zu sein. Gerade auch mit dem 3-Schicht System.
Die Objekte schmeiße ich dann in ein Dictionary<int, KLASSE> wobei das int gleichzeitig die KLASSE.id ist.
Ist das soweit korrekt oder habe ich hier schon den 1. Denkfehler?
Ich lese immer nur was von Listen usw... aber wie kommt man dann denn an die einzelnen Objekte ran, ohne immerzu die ganze Liste durchzugehen mit Schleifen und nach der Objekt ID zu suchen?!?
Ich komme jedenfalls gerade ins Zweifeln, ob ich einen falschen Denkansatz habe bzw. ob es "Fertiglösungen" dafür gibt (wie die hier oft beschriebenen O/R-Mapper) oder ob es einfach mal Tatsache ist, dass es so heiden viel Arbeit ist.
Ich habe auch noch keinen Ansatzpunkt, wie ich das mit dem Zurückschreiben in die DB realisieren soll.
Vielleicht was es etwas zu hoch gegriffen, als 1. Projekt gleich auf 3 Schichten zu setzen *seufz*.
Ach ja, ich bin gelernter Anwendungsentwickler aber leider bisher ohne echte Praxis in OOP bzw. Windows-Programmierung allgemein.