Hallo,
ich bin gerade am Überlegen, wie ich eine neue Applikation aufbauen soll. Anforderung ist, dass es eine zentrale Datenbank auf einem Server gibt, jeder Client eine lokale Kopie dieser Datenbank erhält, die beiden synchronisiert werden müssen, wenn der Client online geht, dieser aber auch offline arbeiten können muss. Die Clientanwendung an sich besteht im Wesentlichen aus einem auszufüllenden Formular plus ein bissle Verwaltung.
Nun die Frage, wie gehe ich daran?
Datenbank:
Idee 1: Access
Idee 2: SQL Server auf dem Server und dem Client
Welche anderen Varianten gibt es? Im Prinzip finde ich die Lösungsmöglichkeit 2 ideal, das blöde ist aber halt, dass der Dienst für den SQL Server installiert werden muss, gewartet werden muss und laufen muss. Lässt sich hier eventuell mit dem Hot Deployment des 2005ers etwas drehen?
Anwendung:
Idee 1: Infopath
Idee 2: SmartClient in .NET 2.0
Any ideas?
Viele Grüße,
Golo
Wissensvermittler und Technologieberater
für .NET, Codequalität und agile Methoden
Hallo Golo!
MySQL kann mit der neuesten Version auch Replikation (angeblich), aber damit habe ich noch überhaqupt keine Erfahrungen sammeln können. Vielleicht wäre das noch eine Alternative zu Deinen genannten DB's?
Ciao
Norman-Timo
A: “Wie ist denn das Wetter bei euch?”
B: “Caps Lock.”
A: “Hä?”
B: “Na ja, Shift ohne Ende!”
Hallo,
ich würde die Auswahl der Datenbank auch davon abhängig machen mit welchem Datenvolumen in etwa zu rechnen wäre. Beispielsweise wenn es nur um wenige MB pro Tag geht die repliziert werden müssten, müsste man sich schon fragen ob es sich lohnt auf jedem Client(wieviele überhaupt?) einen erwachsenen SQL-Server(ob jetzt MS oder MySQL oder sonstwas) zu installieren(Spatzen auf Kanonen..öhm.. Kanonen auf Spatzen).
Gruß
franco
Die SQL Datenbanken soll man doch filebasiert nutzen können. Hab es selbst noch nicht gemacht, aber in einem Beispiel gesehen.
Clients: SQL Express
Server: SQL Server
Mit Databinding hast Du in 2.0 ganzschnell ein Formular erstellt. Du kannst jetzt auch gegen Businessobjekte binden. Geht einfach und schnell.
Es gibt von MS einen Offline-Applikation Block, der das temporäre Offline-Arbeiten ermöglicht.
hallo golo,
ich tendiere auch zu Noodles Lösung:
Client : SqlExpreß
Server: MS SQL
in NET 2.0 funktioniert jetzt auch die Replikation mit "managed" Code.
Also das mit dem SQL Server war eigentlich auch meine favorisierte Lösung, das mit dem Offline AB wusste ich noch nicht, den schaue ich mir aber gerade an.
Was haltet Ihr von InfoPath als FrontEnd?
Wissensvermittler und Technologieberater
für .NET, Codequalität und agile Methoden
Hi,
auch ich bin gerade an so einer Lösung dran. Mache dies auch mit SQL Server 2005 + SQL Server Express.
Desweiteren überlege ich auch InfoPath als FrontEnd zu nehmen, wobei aber immer ein InfoPath installiert sein muss. So wie ich das weiß.
Es gibt auch ein InfoPath 2003 Toolkit for Visual Studio .NET (http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyId=7E9EBC57-E115-4CAC-9986-A712E22879BB&displaylang=en).
Ich habe es noch nicht getestet. Werde wahrscheinlich InfoPath nicht nehmen, da es nicht bei jedem installiert ist und Lizenzen benötligt werden.
Die Frage ist eigentlich welchen Vorteil hat InfoPath gegenüber Windows.Forms oder anderen FrontEnds?
Was willst du mit InfoPath bezwecken?
InfoPath bietet AFAIK eine sehr komfortable und leistungsfähige Möglichkeit, auf XML basierend Formulare zu definieren, und diese per Databinding an eine Datenquelle wie z.B. einen Web Service oder eine Datenbank zu hängen ...
Klang für mich einfacher als eine entsprechende Formularkomponente selbst zu bauen.
Außerdem wäre es mal eine neue Spielwiese 😉
Wissensvermittler und Technologieberater
für .NET, Codequalität und agile Methoden
InfoPath wär ne schöne Sache ... wenn es nen kostenlosen Reader geben würde. So kann man damit doch nichts anfangen. Ich fände es zumindest ziemlich schwer sicherzustellen, das jeder Rechner auch wirklich Office 2003 drauf hat. Zumal ja inzwischen die Zukunftssicherheit von Office bezweifelt werden darf (denk da an ein immer besser werdendes OpenOffice).
Hi,
da es sich bei uns um eine In-House-Lösung handelt, wäre das mit dem InfoPath-Reader egal, es hat bei uns eh jeder Office 2003.
Aber prinzipiell hast Du natürlich recht ...
Wegen OO.org die Präsenz von MS Office anzuzweifeln, halte ich allerdings für sehr gewagt.
Viele Grüße,
Golo
Wissensvermittler und Technologieberater
für .NET, Codequalität und agile Methoden
Naja ich finds nicht ganz so unwahrscheinlich. Momentan kanns sich natürlich noch keiner so recht vorstellen, aber die neue Version schlägt Office schon in manchen Bereichen und wenn erstmal Office 12 auf das neue Xml-Format docx umgestellt ist, verliert das Problem mit den Format auch langsam seine Bedeutung.
Dann spricht eigentlich kaum noch was für Office. Die neue Menüleiste ist zwar cool, aber nicht unbedingt nen Grund das man soviel Geld ausgeben muss.
Was auch dann noch für MS Office spricht:
Von daher halte ich MS Office auch trotz OO.org 2.0 noch für lange Zeit für sinnvoll.
Wissensvermittler und Technologieberater
für .NET, Codequalität und agile Methoden
Noch gar nicht, da das Projekt geradeerst noch mal auf Eis liegt 😉
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