Borland dll .net

hi, habe folgendes Problem:
Suche borland codierte bibliotheken:

Borland.Delphi.dll
Borland.VclRtl.dll

für VS.Net, wird benötitg um Indy komponenten ansteuen zu können vollständig unter C#. Googeln hat leider nix wirklich gebracht.

Vielleicht hat jemand ja diese Dateien oder weiss wo man sie finden kann.

Denke das die Personal Version von Delphi 2005 eine gute und !!! legale !!! Quelle wären

das problem is nur, dass es von indy eine .net version gibt auch für c# nur da benötigst du teilweise genau diese dll also is das problem mit illegal nich wirklich vorhanden g frage nur, ob man die dll aus delphi einfach so einbinden kann

Delphi.NET 2005 Personal ist kostenlos, und beinhaltet auch den C#Builder.

Du kannst Dir das Ding also ruhig downloaden.
Die Lizenz erlaubt einzelentwicklern damit erstellte SW sogar zu verkaufen.

Aber nur so, warum Indy?
Das ding ist riesig, umständlich, schwer verständlich und es gibt alles auch
schon für .NET in C# und VB.NET.

Indy ist so riesig, weil es auf Borlands VCL.NET basiert und so ziemlich alle Protokolle enthält, die man sich IP basierend denken kann. Unter Delphi Win32 benutz ich Indy sehr oft, auch meine Webserver sind damit gebaut und und und! Schwer verständlich nur für jemanden, der nicht aus der Borland-Welt kommt. Was gibt es da unter .NET als Alternativen (interessiert mich auch).

Würde mich mal interressieren wo man Delphi 2005 Personal herunterladen kann. Bei Borland kann man sich nur Lizenzschlüssel erstellen lassen oder die Testversion der Architect-Edition herunterladen.
Soweit ich weis, wurde Delphi 2005 Personal nur auf den Heft-CD's einiger Magazine bereitgestellt.

Noch was. Selbst wenn Borland kommerzielle Projekte mit seiner Personal Edition erlaubt, heist das noch lange nicht, das man ihre Komponenten in anderen IDE's nutzen darf. Schliesslich ist es ein Paket, welches auch nur so genutzt werden sollte.
Wie die Lage jetzt genau ist kann ich auch nicht sagen, man sollte mit fremden Eigentum aber immer etwas vorsichtiger sein.

Persönlich denke ich das Borland damit kein Problem haben dürfte.

grüße

Noch ein übersetzter Auszug aus dem Lizenzvertrag von Delphi 2005 Personal:

2.4 PERSÖNLICHE LIZENZ.

Die Bestimmungen von Abschnitt 2.4 gelten für Sie nur, wenn Sie eine persönliche Lizenz, wie nachfolgend definiert, für die Personal Edition des Produkts direkt von Borland oder einem berechtigen Borland-Distributor oder Borland-Händler erworben haben. Auf Basis der Bestimmungen und Bedingungen dieser Lizenz gewährt Borland Ihnen, falls Sie eine Einzelperson sind, eine persönliche, nicht exklusive, nicht übertragbare und eingeschränkte Lizenz für die Verwendung des Produkts. Sie dürfen mit dem Produkt Programme ausschließlich für persönliche Zwecke erstellen, compilieren (einschließlich Byte-Code-Compilierung), testen und als Quell- oder Objektcode weitergeben. Sie dürfen das Produkt oder mit dem Produkt erstellte Programme für kommerzielle oder unternehmerische Zwecke verwenden, falls Sie eine Einzelperson sind. Auf Basis der Bestimmungen und Bedingungen dieser Lizenz dürfen Sie mit dem Produkt erstellte Programme an Dritte weitergeben. Wenn Sie eine juristische Person sind, können Sie keine persönliche Lizenz erwerben.

@Tomaten:
Ich persönlich halte solche Komponentenmonster wie Indy für den falschen weg.

Ich benutze komponenten die genau das können was ich brauche, und nicht mehr.

SMTP: http://www.activeplus.com/us/products/mailmillnet/
POP3: http://www.codeproject.com/csharp/pop3client.asp
FTP: http://www.enterprisedt.com/downloads/csftp/csftp.html

Und hier ein paar Server:
http://www.remobjects.com/page.asp?id={53C7FFD5-00C7-472C-9A9A-6C947F7403B1}

Und anderes lässt sich bei bedarf in den einschlägigen Seiten finden.

@Altstetter:
Sorry, früher konnte man die Personals mal bei Borland downloaden.
Ich habe sie auf irgendeiner "PC-Magazin" gehabt.

Und wegen der Lizenzproblematik hatte ich ja gesagt das sich Darkshadow
die Delphi-Version selber besorgen sollte, dann kann er selber sehen,
ob er diese DLL's weitergeben darf.

@FZelle

Siehst Du, da ergeben sich wohl 2 Lager. Ich versuche so viel wie möglich einen Komponenten-Salat zu vermeiden. Die Grösse der DLL spielt ja nun wirklich keine Rolle und wie gesagt, in Delphi Win32 werden ja nur die wirklich benutzten Teile in die Exe kompiliert. Vielleicht wird die "Indy Pit Crew" die .NET Version einmal ähnlich schön aufteilen wie die Delphi-Version zumal die sich ja den selben Source teilen. Unter .NET benötigte ich bisher nur einen HTTP-Client und da habe ich den des .NET Framework benutzt und bin sehr zufrieden. Aber ein paar mehr Protokolle mehr hätte M$ schon liefern können. Haben wohl dann Angst vor den Entwicklern die Open-Source Mailclients & Co. bauen und bei den Serversockets ist ja gar nichts dabei.

kann mich "tomaten" nur anschliessen, komme auch aus der delphi welt und musste halt auf c# nur umsteigen weils inner firma im einsatz ist, aber muss sagen der vorteil is, dass die Indykomponenten sehr umfangreich und sehr leicht einsetzbar sind. Nachteil natürilch wie gesagt die VCL die die dateigrösse der dll sehr in die höhe treibt wie es bei delphi acuh schon der fall war (Standardform ohne inhalt übr vcl schon 380 kb).

Aber sonst is indy wirklcih nur zu empfehlen für jeden der eine sehr umfangreiche Sammlung von Komponenten sucht. Leider halt noch nicht vollständig umgesetzt für .net mit der Version 10. Fehlen wiegesagt Bibliotheken leider.

Der Vorteil der VCL ist aber, dass man nicht ständig irgendwelche Runtime Librarys mitschleifen musste. Naja und mit "AsPack" war die Grösse auch kein Problem mehr.

Die VCL unter .NET zu benutzen bringt etwa einen Performance-Verlust beim Methodenaufruf von Faktor 10. In einer der letzten "Entwickler" wurde das mal thematisiert und auch entsprechend gewarnt. Kann u.U. zu einer deutlichen Verlangsamung des GUI führen.

Den Artikel gibts online und kostenlos:

http://www.sda-online.de/zonen/portale/psecom,id,8,onlineid,600,p,0.html

Original von svenson
Die VCL unter .NET zu benutzen bringt etwa einen Performance-Verlust beim Methodenaufruf von Faktor 10. In einer der letzten "Entwickler" wurde das mal thematisiert und auch entsprechend gewarnt. Kann u.U. zu einer deutlichen Verlangsamung des GUI führen.

Den Artikel gibts online und kostenlos:

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1. Der Artikel ist sehr alt und beruht auf Delphi 8 V1!
2. Indy benutzt nur einige nicht graphische Funktionen aus der VCL Runtime Library.

Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, wie es so schön in dem Artikel heisst. Ausserdem, wer braucht schon eine Realtime-GUI bei den Features der VCL? 😉 Der darf dann auch keine Komponenten Dritter verwenden! Das ist doch die alte Leier, was läuft schneller, ein Programm mit C++ oder ein mit Delphi programmiertes. Es konnte, je nach Anwendung, immer eines einen Vorteil erreichen. Wir können das Spiel ja auch mit C#, Delphi, VB.NET und J# forsetzen, das macht mehr Spass, je mehr .NET Sprachen es gibt. Wobei Delphi's .NET Integration ein syntaktischer Horror sind und der Namespace-Support nur sehr schlecht integriert ist (Kompatibilität zu Delphi32). Und dann das ganze Spiel auf die Komponenten anderer Anbieter ausweiten! Jeder muss wissen was er braucht und wie er es erreichen kann. Es hat noch keiner eine echte Alternative zu Indy genannt.

Was hat denn Borland getan um die Laufzeitverluste der VCL.NET durch die PInvokes zu verbessern? Setzt die VCL jetzt direkt auf .NET auf?