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Framework, das beim Kunden ein Produkt freischalten kann - auch ohne Internetzugang

Erstellt von Chevy77 vor 5 Jahren Letzter Beitrag vor 5 Jahren 1.708 Views
C
Chevy77 Themenstarter:in
39 Beiträge seit 2018
vor 5 Jahren
Framework, das beim Kunden ein Produkt freischalten kann - auch ohne Internetzugang

Hi,

wenn ich Lizenzmanagement google, finde ich Tools mit denen mein Chef zB die Windows-Lizenzen verwalten kann.

Ich suche aber eine Framework, dass unser Produkt beim Kunden freischaltet, wenn der User die Berechtigung/Lizenz dafür hat. Erschwerend kommt hinzu, dass nicht alle Kunden aus Datenschutzgründen Internet haben. Es kann also keine Lizenzaktivierung über das Internet geben.

Hat jemand gute Erfahrungen mit einem Framework gemacht?

78 Beiträge seit 2016
vor 5 Jahren

Bezüglich "Product activation" gibt es eine Vielzahl von kommerziellen Lösungen.
Ich habe gut Erfahren mit codemeter gemacht (sowohl mit Hardware Dongle als auch mit SmartBind-"Software-Dongle"):

https://www.wibu.com/de.html

http://dotnet-paderborn.azurewebsites.net/

49.485 Beiträge seit 2005
vor 5 Jahren

Hallo Chevy77,

ich bin grundsätzlich kein Freund von Software-Aktivierung. Doch wenn es wirklich sein muss, dann finde ich die Verwendung von einfachen Lizenzdateien die beste unter allen schlechten Lösungen, siehe Software mit Registrierungsschlüssel schützen ff und auch Lizenzierungsmechanismus für Program selbst programmieren.

Solche Lizenzdateien lassen sich auch z.B. per Post auf USB-Stick verschicken. Oder per Mail an einen Rechner mit Internetzugang, von dem aus der Kunde die Datei selbst auf einen Stick kopieren kann.

herbivore

C
Chevy77 Themenstarter:in
39 Beiträge seit 2018
vor 5 Jahren

Bezüglich "Product activation" gibt es eine Vielzahl von kommerziellen Lösungen.
Ich habe gut Erfahren mit codemeter gemacht (sowohl mit Hardware Dongle als auch mit SmartBind-"Software-Dongle"):


>

Codemeter hab ich mir angesehen und schlage ich mal vor.

ich bin grundsätzlich kein Freund von Software-Aktivierung. Doch wenn es wirklich sein muss, dann finde ich die Verwendung von einfachen Lizenzdateien die beste unter allen schlechten Lösungen, siehe
>
ff und auch
>
.

Solche Lizenzdateien lassen sich auch z.B. per Post auf USB-Stick verschicken. Oder per Mail an einen Rechner mit Internetzugang, von dem aus der Kunde die Datei selbst auf einen Stick kopieren kann.

Wir müssen verwalten können wer wieviele Lizenzen hat und für welche Produkte. Außerdem möchten wir serverseitig beschränken, wieviele User gleichzeitig unsere Software nutzen.

Hinweis von Abt vor 5 Jahren

Wie schon mehrmals darauf hingewiesen: bitte nicht den gesamten Beitrag fett oder mit Schriftgröße 98743 verzieren.
Dafür ist die Forenfunktion nicht gedacht!

16.828 Beiträge seit 2008
vor 5 Jahren

Außerdem möchten wir serverseitig beschränken, wieviele User gleichzeitig unsere Software nutzen.

Du willst also ein Software-Lizenzsystem, das offline sein soll aber Remote verwaltet werden kann.

Wie genau soll das funktionieren? Magie? Hexerei? 🤔

Eine Offline-Lizenzdatei basiert auf einem Algorithmus, der am Ende sagt: valide oder nicht valide.
Wenn das System einen wirklichen Offline-Support bietet, dann kann ich damit so viele Instanzen wie ich will validieren.
Es gibt ja schließlich keine Möglichkeit die Validierung(sanzahl) irgendwo remote abzulegen - außer durch Hexerei.

Also vielleicht solltest Du nochmal die Requirements wirklich auf den Tisch legen, die Du hast - alle, und bitte mit normaler Schriftformatierung (weder Schriftgröße 823 noch alles in fett - danke). 👍
Würde mich jetzt ehrlich gesagt nicht wundern, wenn ihr Requirements habt, die gegensätzlich sind.

49.485 Beiträge seit 2005
vor 5 Jahren

Hallo zusammen,

meine Beschreibung der einfachen (Offline-)Lizenzdateien geht in der Tat davon aus, dass eine einzelne Installation freigeschaltet werden soll und ja, es wird dadurch gerade nicht verhindert, dass die Datei kopiert für mehrere Installationen verwendet werden kann.(*) Eine Verdongelung mit konkreter Hardware lehne ich auch den genannten Gründen ja gerade ab.

Wenn ein Server in lokalen Netzwerk des Kunden in Spiel kommt, erweitern sich natürlich die Möglichkeiten. Die Lizenzdatei könnte dann dazu dienen, im ersten Schritt nur die Installation auf dem Server zu legitimieren. Im zweiten Schritt könnt die Lizenzdatei die Anzahl der erlaubten gleichzeitigen User (Clients) enthalten. Die Installation auf dem Server (also eure Software) könnte dann nur die entsprechende Anzahl von Verbindungen erlauben und darüber hinausgehende abweisen.

Das ist auch nicht 100% wasserdicht, denn der Kunde könnten in gegeneinander abgeschotteten Bereichen seines Netzes mit Kopien der Dateien jeweils eine Serverinstallation legitimieren. Aber das stößt aus anderen Gründen schnell an seine Grenzen, z.B. wenn alle Clients auf Daten zugreifen können müssen, die von anderen Clients erstellt wurden.

Einer Verwaltung aller Lizenzen bei euch steht aus meiner Sicht nichts entgegen. Ihr müsst eben nur festhalten, welche Lizenzdateien ihr herausgegeben habt.

herbivore

(*) Klingt auf den ersten Blick vielleicht, wie Zweck verfehlt, aber der Schutz gegen die Weitergabe von Lizenzdateien liegt darin, dass darin die persönlichen Daten des Benutzers enthalten sind und sich damit die Quelle der Weitergabe ermitteln lässt, wodurch die Weitergabe dieser Quelle auf die Füße fällt. Das Verfahren schützt also nach dem gleichen Wirkprinzip wie ein personalisiertes Wasserzeichen. Gegen rein internes Kopieren schützt das in der Tat nicht. Aber da greifen dann die weitergehenden Vorschläge in dieser Antwort.

C
Chevy77 Themenstarter:in
39 Beiträge seit 2018
vor 5 Jahren

@Abt: Dein Style gefällt mir nicht. Wenn sich das nicht ändert, werde ich da nicht drauf eingehen.

@others: lese den Rest ab Donnerstag auf Arbeit...danke schonmal!

T
708 Beiträge seit 2008
vor 5 Jahren

@Abt: Dein Style gefällt mir nicht. Wenn sich das nicht ändert, werde ich da nicht drauf eingehen.

Vielleicht gehst Du vorher nochmal in Dich und hinterfragst, wer hier versucht wem zu helfen.