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1&1 Basic Windows Paket: Erfahrung mit ASP.NET AJAX Support

Erstellt von xell83 vor 9 Jahren Letzter Beitrag vor 9 Jahren 5.305 Views
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xell83 Themenstarter:in
11 Beiträge seit 2011
vor 9 Jahren
1&1 Basic Windows Paket: Erfahrung mit ASP.NET AJAX Support

Moin Gemeinde,

ich habe letzte Woche mein Hostingpaket von einem Linux auf ein Windowspaket gewechselt bei 1&1, da ich einige kleine Projekte auf Arbeit auch ans Netz bringen will.
Da ich für die Projekte einen MultifileUpload benötige bin ich auf das AjaxToolkit und den AjaxFileUpload gestoßen. Habe dann ein entsprechendes Projekt lokal aufgesetzt und getestet. Soweit so gut..

Auf der 1&1 Seite steht für das Basic Windows Paket "ASP.NET AJAX Support". Als mein hochgeladenes Projekt jedoch immer wieder Fehlermeldungen produzierte wandte ich mich an den Support von 1&1. Dieser meinte dann schlussendlich, dass die Basispakete nicht genügend Berechtigungen besitzen, die das AJAX Toolkit benötigt um geladen zu werden.

Meine Frage hier an euch ist, habt ich ähnliche Erfahrungen gemacht mit 1&1 und wie soll ich das ASP.NET AJAX Support werten ? Ich bin davon ausgegangen, dass man wenn schon AJAX mit ASP.NET und VisualStudio genutzt wird, man das AjaxToolkit einsetzt ?

Wäre dankbar für einige Anregungen..

211 Beiträge seit 2008
vor 9 Jahren

Wenns nur um ein paar kleine Websites geht - dann mach das ganze doch auf nen "System für Männer" und gratis?
Die Cloud Lösung "Microsoft Azure" erlaubt dir bis zu 10 gratis Websites zu hosten und da hast du vollständige Visual Studio Unterstützung auch noch dabei (inkl. remote debuggen usw.).


http://azure.microsoft.com/en-us/develop/net/aspnet/

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16.827 Beiträge seit 2008
vor 9 Jahren

Da das oft missverstanden wird: die 10 Sites bei Azure sind nur kostenlos, wenn keine eigene Domain verwendet werden soll.
Erste Schritte mit Microsoft Azure
Trotzdem würde ich lieber zu Azure raten statt zu 1&1.

Der 1&1-Mensch wird nicht so viel Ahnung haben. Denn technologisch gibt es von Windows keine Beschränkung, die das Ausführen von Ajax beeinflusst.
Ajax ist nichts anderes als ein Zusammenführen vorhandener Technologien. Im Prinzip ist das eine ganz normale Webanfrage.

Ajax ist kein Produkt, sondern eine standardisierte Technologie.
Das was Du verwendest, das AjaxToolKit, ist eine völlig veraltete Implementierung dessen von Microsoft.
Microsoft selbst empfielt mittlerweile direkt jQuery und Co zu nutzen.
Und ganz wichtig: Du verwendest nicht ASP.NET, sondern ASP.NET WebForms, das für Datenlastige Anwendungen wie Sharepoint entwickelt wurde. Nicht zu verwechseln mit ASP.NET MVC, das für RIAs ausgerichtet ist und hier generell kein fertiges AjaxToolKit existiert.

211 Beiträge seit 2008
vor 9 Jahren

Vollkommen richtig mit der eigenen Domain hört der Spaß dann auf und dann muss man zahlen.
Wenn es aber nur kleinere "spielerein" sind dann reicht die Domain die man von Azure erhält (htt****p://[deinewunschdomain].azurewebsites.net)

...
Und ganz wichtig: Du verwendest nicht ASP.NET, sondern ASP.NET WebForms, das für Datenlastige Anwendungen wie Sharepoint entwickelt wurde. Nicht zu verwechseln mit ASP.NET MVC, das für RIAs ausgerichtet ist und hier generell kein fertiges AjaxToolKit existiert.
...){gray}

Wie war das? "One ASP.NET" 😃

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16.827 Beiträge seit 2008
vor 9 Jahren

Theorie und Praxis, siehe ASP vNext 😉

X
xell83 Themenstarter:in
11 Beiträge seit 2011
vor 9 Jahren

Danke erstmal. Das ganz muss allerdings auf meinem Webspace unter meiner Domain laufen. Ich lasse den Inhalt von Dateien berechen, und die Dateien sollen beim Upload nicht irgendwo auf einem MS Server in den USA landen.

16.827 Beiträge seit 2008
vor 9 Jahren

Typische Vorurteile ohne auch nur eine Sekunde sich das angeschaut zu haben... 🙄
Azure-Server stehen auch in Amsterdam und Irland und erfüllen EU-Datenschutzgesetze.

211 Beiträge seit 2008
vor 9 Jahren

Offtopic: Ich find das irgendwie typisch Europa oder? Cloud? Oh nein auf keinen Fall! NSA, Datensicherheit usw. aber dem Hoster "ums Eck" der verglichen mit den Cloudanbietern winzig ist, dem vertraut man.

Merksatz: WENN die NSA deine Daten haben möchte, dann bekommt sie sie auch, egal wo sie liegen 😉 imho

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H
523 Beiträge seit 2008
vor 9 Jahren

Vollkommen richtig mit der eigenen Domain hört der Spaß dann auf und dann muss man zahlen.
Wenn es aber nur kleinere "spielerein" sind dann reicht die Domain die man von Azure erhält (htt****p://[deinewunschdomain].azurewebsites.net)

Das kann doch mittels htaccess Rewrite ganz gut umgehen. Einfach irgendwo eine billige Domäne mit Webspace registrieren und per htaccess Rewrite die Domäne auf die azure-Subdomäne umleiten.

Hab' ich kürzlich noch gemacht und funzt 😃


RewriteEngine On
RewriteRule ^(.*)$ http://deinewunschdomain.azurewebsites.net/$1  [P,L]

16.827 Beiträge seit 2008
vor 9 Jahren

Das kannste auch gleich via DNS Settings (zB via CloudFlare) machen, aber ist trotzdem nicht gleichwertig in der Funktionalität - bewusst.

U
135 Beiträge seit 2009
vor 9 Jahren

Merksatz: WENN die NSA deine Daten haben möchte, dann bekommt sie sie auch, egal wo sie liegen 😉 imho){gray}

Merksatz: WENN die NSA in Deine Wohnung kommen möchte, dann schafft sie das. Also lässt Du Deine Wohnungstür einfach offen stehen? 😉

Ich stimme Dir zu: wenn die NSA was wirklich will, wirst Du keine Chance haben, es zu verhindern. Aber deshalb muss man doch nicht das Ganze noch unterstützen und ihnen gleich freiwillig hinwerfen?!

Typische Vorurteile ohne auch nur eine Sekunde sich das angeschaut zu haben... Daumen runter
Azure-Server stehen auch in Amsterdam und Irland und erfüllen EU-Datenschutzgesetze.

Sicher, dass Du Dir das genauer angeschaut - und verstanden - hast? 😉 Das interessiert die Amis einen feuchten Kehricht... mal sehen, wie lange Microsoft sich "wehrt".

Microsoft will Zugriff der US-Regierung auf EU-Rechenzentrum verhindern

16.827 Beiträge seit 2008
vor 9 Jahren

Merksatz: WENN die NSA in Deine Wohnung kommen möchte, dann schafft sie das. Also lässt Du Deine Wohnungstür einfach offen stehen? 😉

Wie oft ich diesen an den Haaren herbeigezogenen Satz schon gehört habe. Aber mittlerweile stempel ich die Leute, die das sagen, einfach nur noch ab und lächle.
Und ja: es gibt gerade in Schweden Regionen, da musst Du nicht abschließen; entweder weil Du jeden kennst oder weil einfach Kilometerweit niemand lebt 👍

Um diesen inhaltlich sehr eingeschränken Satz weiter zu zerstören:
Ja, für die Geheimdienste ist es völlig egal, wo die Daten liegen. Für potenzielle, echte Hacker, die aus Geschäftssicht in meinen Augen ein viel größeres Problem sind, sieht das völlig anders aus: ich behaupte, dass in Azure-Systeme, rein von der Struktur, deutlich schwieriger reinzukommen ist, als in irgendwelche Maschinen bei 1&1, Web.de und wie sie alle heißen.

Es ist ein Himmel-weiter Unterschied, ob eine Firma aktiv, wie anscheinend Verizon, mit Geheimdiensten arbeitet, oder passiv und im Rahmen des Patriot Acts gezwungen wird.
Hinzu kommt, dass es offensichtlich völlig egal ist, in welchem externen Rechenzentrum die Daten liegen, wenn der ganze Knotenpunkt überwacht oder Daten aus RZs mit Hilfe des BNDs in die USA gelangt.

Die Rechenzentren von Azure sind in Irland und Amsterdam; ein drittes wohl in Planung.
MS schreibt in ihren AGB, dass die Daten nicht zwangsläufig nur im selektierten Rechenzentrum liegen, jedoch in der Region bleiben.

Microsoft ist berechtigt, aus Gründen der Datenredundanz oder aus anderen Gründen Kundendaten an einen anderen Ort innerhalb eines geografischen Raums (z. B. innerhalb Europas) zu übertragen. In Windows Azure werden beispielsweise Blob- und Tabellendaten zwischen zwei Regionen mit demselben geografischen Raum repliziert, um im Fall großer Katastrophen zusätzliche Datenbeständigkeit zu bieten.

Das heisst, dass ein Backup meiner Anwendung durchaus in Irland liegen kann, wenn meine Anwendung in Amsterdam läuft - MS schließt aber die Übertragung in ihrer Initative nach USA oder Asien aus. Die Daten bleiben in der EU.

Microsoft überträgt keine Kundendaten an Standorte außerhalb der geografischen Räume, die der Kunde angibt (Beispiel von Europa nach USA oder von USA nach Asien) außer du forcierst das natürlich:
es sei denn, dies ist für Microsoft erforderlich, um Kundensupport bereitzustellen, ein Problem mit dem Dienst zu beheben, **rechtliche Bestimmungen einzuhalten **oder wenn der Kunde eine derartige Übertragung von Kundendaten bei der Konfiguration des Kontos aktiviert, auch durch Verwendung von

Die Hintertür bei MS ist klar die rechtliche Situation, die sie in den AGB auch beschreiben.

Nun gibt es hier ein Konflikt von MS:

  • Geben sie die Daten nicht an die US-Regierung, ist das ein Gesetzverstoß in den USA
  • Leitet MS die Daten an die US-Regierung, dann ist das ein Verstoß gegen irisches/europäisches Recht.

Ich sage, und das ist meine Meinung, dass Microsoft die Geschäftskunden nicht verkrault und daher sich so sehr wehrt, wie es nur kann.
MS macht 95% des Gewinns mit MS und setzt unfassbar viel Kohle in die Cloud. Verschrecken sie Business-Kunden ist das ein riesiges Problem für die Unternehmensausrichtung und die zukünftigen Umsätze.
Gehen sie dieses Risiko so einfach ein...?

Für die Angshasen und für die, die Angsthasen als Kunden haben:

  • Es ist problemlos möglich in Azure eigene FileServer bzw. Datenbankserver zu integrieren, die in einem eigenen Rechenzentrum stehen. Das geht über VPN Verbindungen. Damit liegen alle Deine Daten in Deinem RZ, die Logik der Anwendung ist redundant bei MS. Inwiefern das Auswirkungen auf die Latenz und die geografischen Verhältnisse hat, das kann jeder selbst ausrechnen.

  • Man kann Azure selbst hosten. Das ganze nennt sich AzurePrivate cloud bzw. Azure Pack. In Deutschland ist mir noch kein unabhängiger Hoster bekannt; aber ich kenne zwei Firmen in DE, die ihre Azure Umgebung im eigenen RZ betreiben. Ebenso weiß ich, dass es in Schweden bereits einige gibt, die das Azure Pack einsetzen.

Und: Beim Thema Wirtschaftsspionage der NSA gibt es Vermutungen aber bis heute kein Beweis.
Bisher wurden Leaks irgendwann bekannt; egal wo. Nur die ganzen Mythen "MS überwacht jeden Rechner", "MS spioniert für die US Regierung China aus" gibt es bis heute keinerlei Beweise - und das bei 100.000+ Mitarbeitern und zig tausend IT-Spezialisten, die die Kommunikation aller Betriebssysteme untersuchen...

U
135 Beiträge seit 2009
vor 9 Jahren

Wie oft ich diesen an den Haaren herbeigezogenen Satz schon gehört habe. Aber mittlerweile stempel ich die Leute, die das sagen, einfach nur noch ab und lächle.){gray}

Kann ich mit leben... mir geht's umgekehrt genauso mit Leuten, die wie Du diese IMHO naive Einstellung weiterhin vertreten 😉

Und ja: es gibt gerade in Schweden Regionen, da musst Du nicht abschließen; entweder weil Du jeden kennst oder weil einfach Kilometerweit niemand lebt 😮){gray}

Um diesen inhaltlich sehr eingeschränken Satz weiter zu zerstören: in Namibien gibt es sogar Hütten, die nicht mal eine Tür zu abschließen haben. Wir leben aber weder in Namibien, noch in Schweden.

Ja, für die Geheimdienste ist es völlig egal, wo die Daten liegen. Für potenzielle, echte Hacker, die aus Geschäftssicht in meinen Augen ein viel größeres Problem sind, sieht das völlig anders aus: ich behaupte, dass in Azure-Systeme, rein von der Struktur, deutlich schwieriger reinzukommen ist, als in irgendwelche Maschinen bei 1&1, Web.de und wie sie alle heißen.){gray}

Behauptungen aufstellen, die man nicht wirklich belegen kann, ist immer eine gute Idee 😉 Ich stimme Dir aber zu: für "normale" Hacker wird es vermutlich schwieriger sein. Dafür behaupte ich: für die NSA ist es deutlich einfacher, als bei %DEUTSCHER_PROVIDER_DEINER_WAHL%.
Klar, wenn sich die NSA eh alles an DE-CIX & Co. abzieht, ist auch das ziemlich egal. Trotzdem muss man es ihnen ja nicht bewusst noch einfacher machen.

Nun gibt es hier ein Konflikt von MS:

  • Geben sie die Daten nicht an die US-Regierung, ist das ein Gesetzverstoß in den USA
  • Leitet MS die Daten an die US-Regierung, dann ist das ein Verstoß gegen irisches/europäisches Recht.

Ich sage, und das ist meine Meinung, dass Microsoft die Geschäftskunden nicht verkrault und daher sich so sehr wehrt, wie es nur kann.
MS macht 95% des Gewinns mit MS und setzt unfassbar viel Kohle in die Cloud. Verschrecken sie Business-Kunden ist das ein riesiges Problem für die Unternehmensausrichtung und die zukünftigen Umsätze.
Gehen sie dieses Risiko so einfach ein...? ){gray}

Dass MS da in einem enormen Interessenskonflikt steht, sehe ich genau so. Ich behaupte (wo wir wieder beim Thema oben wären 😉), dass sie niemals offen zugeben werden, dass sie Daten an die US-Regierung geben. Im Gegenzug wird die US-Regierung kreativ genug sein, nicht offiziell zuzugeben "das wissen wir, weil Microsoft uns diese Daten weitergegeben hat".

Für die Angshasen und für die, die Angsthasen als Kunden haben:

  • Es ist problemlos möglich in Azure eigene FileServer bzw. Datenbankserver zu integrieren, die in einem eigenen Rechenzentrum stehen. Das geht über VPN Verbindungen. Damit liegen alle Deine Daten in Deinem RZ, die Logik der Anwendung ist redundant bei MS. Inwiefern das Auswirkungen auf die Latenz und die geografischen Verhältnisse hat, das kann jeder selbst ausrechnen.

  • Man kann Azure selbst hosten. Das ganze nennt sich AzurePrivate cloud bzw. Azure Pack. In Deutschland ist mir noch kein unabhängiger Hoster bekannt; aber ich kenne zwei Firmen in DE, die ihre Azure Umgebung im eigenen RZ betreiben. Ebenso weiß ich, dass es in Schweden bereits einige gibt, die das Azure Pack einsetzen.){gray}

Das ist mir durchaus bewusst... darum gings ja aber nicht in der Diskussion 😃
Die Frage war, warum man einem deutschen, kleineren Provider mehr vertraut, als einem US-Unternehmen.

Und: Beim Thema Wirtschaftsspionage der NSA gibt es Vermutungen aber bis heute kein Beweis.
Bisher wurden Leaks irgendwann bekannt; egal wo. Nur die ganzen Mythen "MS überwacht jeden Rechner", "MS spioniert für die US Regierung China aus" gibt es bis heute keinerlei Beweise - und das bei 100.000+ Mitarbeitern und zig tausend IT-Spezialisten, die die Kommunikation aller Betriebssysteme untersuchen... ){gray}

Für die ganzen Aktivitäten der NSA gab es bis vor einem Jahr nur Vermutungen, aber keinen Beweis. Dann kam Snowden. Der bisher (angeblich) nur einen Bruchteil seiner Informationen veröffentlicht hat. Sich mit Deinem Argument zu beruhigen und zu hoffen, dass DIESE Vermutung bestimmt "an den Haaren herbeigezogen ist", ist IMHO nicht nur naiv, sondern schon fast fahrlässig bis dumm.

Versteh mich nicht falsch: ich bin weit davon entfernt, in Panik zu verfallen und meine 80 Windows-Server durch Linux zu ersetzen 😉 Ich find nur Dein pauschales "Azure ist völlig unbedenklich, liegt doch alles in der EU" ziemlich fehl am Platz. Sogar noch danebener als ein "schnell auf Linux migrieren".

Aber nachdem wir diesbezüglich wohl nicht zusammen kommen werden, bleibt uns wohl beiden nur: stempeln und lächeln 😃

16.827 Beiträge seit 2008
vor 9 Jahren

Ich find nur Dein pauschales "Azure ist völlig unbedenklich, liegt doch alles in der EU" ziemlich fehl am Platz.

Wo habe ich 'völlig unbedenktlich' gesagt...? ich sage nur, dass Du mit Sicherheit NICHT unsicherer bist als irgendwo anders.
Ich finde dieses ständige "Bashing" mit "%CLOUDNAME% ist per default unsicherer als alles andere" völlig sinnfrei.

Jeder kann das präferieren, was er möchte; nur sollte man mal die Kirche im Dorf lassen.
Dass Bundeswehrdaten nichts auf US-Server zu suchen haben und jegliche Möglichkeit ausgeschlossen werden muss; keine Frage.

U
135 Beiträge seit 2009
vor 9 Jahren

Das hast Du nicht explizit geschrieben, aber das ist das, was aus Deinem gesamten Posting zusammengefasst - zumindest bei mir - als Fazit ankam.

Ich finde dieses ständige "Bashing" mit "%CLOUDNAME% ist per default unsicherer als alles andere" völlig sinnfrei.
Jeder kann das präferieren, was er möchte; nur sollte man mal die Kirche im Dorf lassen.){gray}

Bei dem Punkt sind wir dann denke ich durchaus beieinander... ich bin durchaus der Meinung, dass es sinnvolle Einsatzzwecke für Azure (&Co) gibt. Eventuell kam mein Beitrag bei Dir mehr als "Cloud-Bashing" an, als er gemeint war - wie auch Dein "alles unbedenklich" bei mir.

Dass Bundeswehrdaten nichts auf US-Server zu suchen haben und jegliche Möglichkeit ausgeschlossen werden muss; keine Frage.){gray}

Das Traurige ist... genau DAS würde mich ehrlichgesagt bei unserer Bundesregierung nicht wundern. Wie sagte doch der Herr Pressesprecher des Bundestags so schön: "Man könne nicht sagen, welcher Datenverkehr über diesen Provider [gemeint ist Verizon] laufe, da der insgesamt möglichst gleichmäßig verteilt werde. "Über welche technischen Möglichkeiten ein Internetprovider verfügt, kann vom Deutschen Bundestag nicht beurteilt werden", erklärt der Sprecher außerdem."

Da wird einem Angst und Bange... mir zumindest. Andererseits ist das Internet ja für uns alle Neuland 😉

H
523 Beiträge seit 2008
vor 9 Jahren

Wo wir gerade sowieso OffTopic sind. Hat jemand die Probleme von ww****w.codespaces.com mitbekommen? Ziemlich krass, wenn ein Cloud-Anbieter dermaßen "hart" angegriffen wird.

Hinweis von herbivore vor 9 Jahren

Das Offtopic sollte in keinem Thread ausufern und ist daher keine Rechtfertigung für noch weitergehendes Offtopic. Sollte wirklich weitergehender Diskussionsbedarf bestehen, sollte dieser in einen neuen Thread verlagert werden. In diesem Thread hier bitte zurück zum eigentlichen Thema.