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State of the Art von (Daten-) Performance-Tests

Erstellt von wackelkontakt vor 12 Jahren Letzter Beitrag vor 12 Jahren 956 Views
wackelkontakt Themenstarter:in
109 Beiträge seit 2011
vor 12 Jahren
State of the Art von (Daten-) Performance-Tests

Hallo,

letztens traten Performance-Probleme mit unserer Software im Produktivsystem auf (Laden der Daten eines TreeViews dauerte ca. 30 Sekunden). Das Problem war nicht das man das nicht beheben konnte sondern das beim Vorab-Test (mit minimalen Datenmengen) nichts aufgefallen war. Deshalb habe ich nun die Aufgabe eine Übersicht über StateOfTheArt-Tools und -Vorgehen zu Performance-Tests zu erstellen. Dabei geht es vorläufig nur um die Perormance bei großen Datenmengen. Der Test soll in den Build-Prozess integriert werden und über Nacht ausgeführt werden.

Kennt ihr euch eventuell mit solchen Lasttests aus und könnt mir ein paar Tips geben? Das Problem das ich dabei sehe ist das die Daten welche erzeugt werden sollen, ja irgendwo zu dem Domänenmodel passen müssen. Gibt es da Tools oder Frameworks welche reelle Daten erzeugen können (das hört sich zwar nach viel Magie an aber vielleicht habe ich ja Glück).

Ich bin für alle Anregungen dankbar 😉

Um Rekursion zu verstehen, muss man erst mal Rekursion verstehen, muss man erst mal Rekursion verstehen, ....

G
497 Beiträge seit 2006
vor 12 Jahren

Mit AutoPoco kann man Objekte regelbasiert erzeugen. Das Ding kann einem auch mal 10.000 Objekte erzeugen, wenn man die braucht. Mit entsprechend umfangreicher Regelung kann man damit vermutlich auch größere Konstrukte erzeugen.

16.834 Beiträge seit 2008
vor 12 Jahren

Wieso muss der TreeView komplett geladen werden und nicht nur eine feste Menge? Wenn dann gescrollt wird oder eine Vertiefung stattfindet, können ja die Child-Elemente nachgeladen werden. Du optimierst da womöglich an der falschen Stelle.

Wenn ich Lasttests mache, oder Mock-Tests dann verwende ich einfach automatisierte Daten innerhalb der Datenbank. Visual Studio erstellt mir hier einfach Dummy-Daten in der DB, sodass ich in der Anwendung nichts anpassen muss.

Hinweis von herbivore vor 12 Jahren

Wo wir gerade - wenn auch offtopic - beim Optimieren des Füllens von TreeViews sind, darf folgender Link nicht fehlen: Verzögertes Laden von Daten im TreeView.

wackelkontakt Themenstarter:in
109 Beiträge seit 2011
vor 12 Jahren

Hallo, es geht darum solche Sachen vor der Auslieferung zu erkennen und zu optimieren. Das Problem konnte ziemlich einfach durch Virtualisierung des Wpf-TreeViews behoben werden, aber eben erst nach einer Bug-Meldung des Kunden. Ist uns halt vor Auslieferung, aufgrund fehlender Testdaten nicht aufgefallen. Was ich vergessen habe zu erwähnen ist das ich den Test gern auf GUI-Ebene machen möchte um eben solche Sachen auch mit auszuschließen.

Wie bringt man VS dazu automatisch Testdaten in die Datenbank zu schreiben? Die Testdatengenerierung mit AutoPoco schaue ich mir mal an, danke! Gibt es Tools um solche Sachen auf GUI-Ebene automatisiert zu messen?

Um Rekursion zu verstehen, muss man erst mal Rekursion verstehen, muss man erst mal Rekursion verstehen, ....

16.834 Beiträge seit 2008
vor 12 Jahren

Generating SQL Server Test Data with Visual Studio 2010
Gibt aber auch reichlich VS Erweiterungen zu diesem Thema.

Und testen kann man sowieso so etwas nur sehr schlecht. Ein Test kann nur sehr schwer erkennen, ob die Daten, die man dem Anwender anbietet, überhaupt verarbeitet werden können.
Daher gibt es eben Varianten wie Paging und Co. Die Schwellwerte sind aber keine Testergebnisse, sondern menschliches Ermessen.