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Arbeitsbedingungen von .NET Entwicklern zu schlecht?

Erstellt von BenF vor 13 Jahren Letzter Beitrag vor 13 Jahren 7.396 Views
Hinweis von herbivore vor 13 Jahren

Titel geändert, denn das Forum ist nicht für deinen Frustabbau gedacht, sondern um sachliche und hilfreiche Antworten zu geben.

B
BenF Themenstarter:in
2 Beiträge seit 2010
vor 13 Jahren
Arbeitsbedingungen von .NET Entwicklern zu schlecht?

Hallo,

zugegebenermaßen ist der Titel ein wenig überspitzt, aber ich bin gerade auf Stellensuche und extrem genervt. Ehrlich gesagt finde ich nicht eine einzige passende Stelle, vielleicht sind auch meine Vorstellungen einfach zu abgehoben.

Vielleicht kurz zu mir, ich bin gelernter Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung und arbeite im Süden Deutschland, nicht sehr weit weg von Stuttgart. Ich bin hierin berufsbedingt umgezogen, da in meinem Ausbildungsbetrieb keine einer wirklich Ahnung von Softwareentwicklung hatte und man mir ein Bruttojahresgehalt von < 20.000,- Euro in Aussicht gestellt hatte.

Jetzt arbeite ich seit 2 Jahren in einer Firma bei denen die Verantwortlichen zwar meinen sie hätten Ahnung von Softwareentwicklung, was aber eher nicht der Fall ist.

Im Vorstellungsgespräch wurden damals die tollen Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten angepriesen. Genau wie das Überstunden so gut wie nie vorkommen. Beides war eine Lüge, dass was es an Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten nicht gibt, gibt es an Überstunden. Die Überstunden sind hier mit dem Gehalt abgegolten und ich war damals noch zu grün hinter den Ohren um dem Umstand zu begreifen.

Ich habe eine 40 Stunden Woche und 24 Tage Urlaub im Jahr, wobei ich aktuell noch einen Resturlaub von 40 Tagen habe, dank Urlaubssperre wird das auch die nächsten 3 Monate nicht weniger werden. Überstunden gibt es jeden Monat rund 20-40 die natürlich sofort verfallen. Innerhalb des Monats könnte man die mit der Gleitzeit abbauen, aber die Kernarbeitszeit beträgt schon 7 Stunden und meist bin ich schon froh wenn ich was essen kann... an Stunden abbauen ist das nicht zu denken und sowas wie Gleittage gibt es erst gar nicht.

Achja verdienen tue ich rund 36.000€...

Ich hab natürlich schon in den ersten 6 Wochen gemerkt wo ich da gelandet bin, wollte aber erst mal durchhalten da ich dachte mit ein bisschen Berufserfahrung würden meinen Chancen steigen. Aus dem bisschen durchhalten sind 2 Jahre geworden und jetzt bin ich aktiv auf der Suche und das was ich da erlebe lässt mich zweifeln ob die Softwareentwicklung so eine gute Wahl war.
Die Tatsache das hier in der Region keine Stelle mehr direkt von den Firmen ausgeschrieben wird ist schon frustrierend, alles nur noch über Personalvermittlungen die einem selbst die mieseste Firma noch als Traumarbeitgeber verkaufen.

Wenn man es dann mal zu einem Gespräch schafft dann bekommt man zu hören das man als Fachinformatiker mit 2 Jahren Berufserfahrung keinesfalls mehr als 28.000,- Euro Jahresgehalt wert sei. Das sind bei mir in Lohnsteuerklasse I rund 1500,- netto im Monat. Für einen Softwareentwickler im .NET Bereich in der Region Stuttgart oder Karlsruhe finde ich das Armseelig!

Sowas wie Weiterbildung scheint es in keiner Firma mehr zu geben, wenigstens Bücher haben einige, das gibt es bei meiner jetzigen Firma auch nicht.

Ich hatte Firmen da wurde mir gesagt das sie nur noch 22 Tage Urlaub vergeben da bei den Entwicklern sonst eh immer nur der Urlaub am Jahresende verfällt.

42 oder gar 44 Stundenwochen werden immer mehr zur Regel als es die Ausnahme ist. Und Überstundenausgleich ist ein absolutes Fremdwort. Da gibt es Firmen da hat man die Wahl ob man 24 Tage Urlaub und Limit von 120 Überstunden im Jahr hat (also alles was über 120 ist wird dann am Jahresende ausbezahlt) oder man hat 28 Urlaubstage und Überstunden werden erst gar nicht erfasst und sind quasi mit dem Gehalt abgegolten. Immer wenn ich Nachfrage bekomme ich nur zu hören das es den 9to5 Job eben nicht gibt in der IT, dessen bin ich mir bewusst nur das die Überstunden grundsätzlich ohne Ausgleich sind kann doch nicht der Standard sein.

Nur weil mein Beruf auch mein Hobby sein könnte, was es auch wäre wenn die Entwicklung nicht nur noch Pfusch wäre (Testen? Bitte von vorneherein so entwickeln das keine Fehler auftreten, dann muss man auch nicht testen), muss ich mich doch nicht vollends dafür aufgeben. Ich bilde mich auch gerne zuhause weiter aber wenn der Arbeitgeber das als Selbstverständlichkeit ansieht und deswegen nichts mehr für die Weiterbildung tut dann läuft was falsch.

Ich habe Freunde und Bekannte die haben eine solide Ausbildung als Werkzeugmechaniker, Mechatroniker oder sonst was gemacht. Die lachen mich aus... Unbezahlte Überstunden würden die nicht machen, da wird rumgeflamed wenn man mal eine Woche lange jeden Tag eine bezahlte Überstunde gemacht werden muss. Weiterbildung zu Hause in der Freizeit käme denen nicht in den Sinn.

Jetzt suche ich seit 2 Monaten eine Stelle im der Region Stuttgart oder Karlsruhe, bin Fachinformatiker und habe 2 Jahre Berufserfahrung in der Entwicklung. Hauptsächlich in Webapplikationen mit ASP.NET (also keine Webseiten mit popligen CMS sondern richtige Anwendungen nur eben Webbasiert). Als Jahresgehalt stelle ich mir so 40.000 Euro vor und ich hätte gerne eine vertragliche Stundenwoche und eine Überstundenregelung (Und zwar eine Regelung zum Ausgleich nicht einfach die Regelung das sie Verfallen, ja auch das wird als Überstundenregelung verkauft) und vielleicht >24 Tage Urlaub im Jahr. Die Firma sollte Wissen was Softwarequalität ist und das Testen mit zur Softwareentwicklung gehört und die Firma sollte wissen das Weiterbildung nicht nur Sache des Mitarbeiter ist und auch langfristig einen Nutzen für die Firma hat.

An anderer Stelle im Internet wurde mir gesagt das sei absolute Utopie, eine solche Firma gäbe es nicht. Ganz ehrlich, ich glaube das bald auch.

Wie seht ihr das? Ist das ein utopischer Wunschtraum? Hab ich so falsche Vorstellung von dem Beruf des Softwareentwicklers?

2.223 Beiträge seit 2005
vor 13 Jahren

Hallo BenF und Herzlich Willkommen hier im Forum,

hmm irgendwie ist das komisch, gerade aus deinem Bereich gibt es so einige Stellenangebote, jedoch seltenst über eine normale Ausschreibung der jeweiligen Firma.

Ich persönlich würde sagen, dass ca 80 % aller Stellen im IT Bereich mittels Personalagenturen besetzt werden.

schau dich doch einmal im Xing.de Netzwerk um, gerade von dieser Seiten kommen, pro Woche schon so einige Interessante Angebote.

kannst mich auch gerne mal per PN Kontaktieren.

Viele Grüße
Lars Schmitt

742 Beiträge seit 2005
vor 13 Jahren

Also Gehalt ist so ne Sache, je flexibler du bist und je mehr du drauf hast, desto besser sind halt deine Chancen, gibt ja auch immer wieder Angebote mit > 60k Euro oder sogar 120k in London. Aber da werden 2 Jahre Berufserfahrung halt nicht reichen.

Ich kann dir aber noch zwei Firmen in Karlsruhe empfehlen:
http://smartcrm.de Kleine Softwarefirme, mit scheußlicher Webseite 😉. Nicht perfekt, es gibt keine direkte Weiterbildungsmöglichkeiten, aber der Entwicklungsleiter dort ist klasse. Testing, Code Contracts und Softwarequalität ist ihm sehr wichtig, man kann gut diskutieren und gute Lösungen haben immer vorrang vor schnell implementierten Features.

Es gibt zwar keine direkte Weiterbildungsmöglichkeiten, aber es gab schon einige Veranstaltungen, die eher mangels Interesse seitens der Entwickler nicht weitergeführt wurden. Neuen Ideen ist die Firma sehr offen gegenüber und man bekommt auch auf jeden Fall Zeit zum Lernen.

Überstunden sind dort eine Seltenheit. Ich hab es eigentlich noch nie erlebt, dass jemand Überstunden macht, ohne das er dann halt am Freitag früher geht.

http://smarthouse.de Firma mit ungefähr 120 Mitarbeiter. Bin erst seit ein paar Wochen da, aber die Weiterbildungsmöglichkeiten sind gut. Gibt jeden Freitag Techtalk oder Techmeeting. Außerdem Kurse für Business-Englisch, Börse-Grundwissen und Zertifizierungsmöglichkeiten mit Hilfeleistung. Ich bin allerdings nur als Stundent beschäftigt und werde per Stunde bezahlt, deshalb weiß ich es nicht wie die Bezahlung (die teilweise Leistungsvergütet ist) aussieht und wie Überstunden bezahlt werden. Ich würde aber einfach nachfragen.

3.511 Beiträge seit 2005
vor 13 Jahren

Wie seht ihr das?

Den einen Traumjob zu finden, wo alles passt ist schon utopisch 😃
Da muss man schon viel Glück haben. Aber sei dir bewusst, das es in der Softwareentwicklung meistens - eigentlich immer - um Termindruck geht. Ich habe eine 40h Woche und doch schon sehr oft drüber. Aber stört mich nicht weiter, weil es nunmal so ist. Und das kenne ich auch von anderen Entwicklern die ich persönlich kenne. Gut, Überstunden sollten wirklich geregelt sein. Einfach mit Gehalt abstempeln, würde ich nur eine gewisse Zeit mitmachen, aber das Problem hatte ich bis jetzt nie.

Ist das ein utopischer Wunschtraum?

Wenn ich ehrlich bin, irgendwie schon. 40k Gehalt mit 2 Jahren Berufserfahrung? Ich weiß nicht, glaube das du das so nicht finden wirst. Wobei es natürlich drauf ankommt, was du wirklich schon kannst. Ist es nur ASP.NET, oder kannst du auch WinForms, WPF erschlagen? Wie sieht es mit WCF, WF aus? All das sind Entscheidungskriterien. Wie sieht es mit Architekturen aus? SOA usw...? Umgang mit Quellverwaltungen? Tools wie Blend?

Hab ich so falsche Vorstellung von dem Beruf des Softwareentwicklers?

Vielleicht schon. Weiterbildung ist IMHO! eine reine Sache der Person, nicht der Firma. Schön, wenn die das anbieten, aber pflicht ist es ja nicht. Gerade bei kleineren Firmen, wirst du sowas nicht wirklich finden. Du musst dich permanent als Softwareentwickler selber weiterbilden. Wenn man stehenbleibt, wars das. Was nützt mir ein super Entwickler, der nur .NET 1.1 kann und Ausdrücke wie LINQ noch nie gehört hat (sehr spitz formuliert). Sowas zeigt Engagement. Wenn wir bei uns in der Firma z.B. vor einer Frage stehen, wie man was am besten handhabt, das sitze ich immer das Wochenende davor und lese mich durch alles durch was sich lesen lässt und baue Beispielprojekte. Das zahlt mir keiner. Hilft mir aber ungemein weiter.

Kleines Beispiel: Wir hatten bei uns ein neuen Mitarbeiter. Jeder Mitarbeiter bei uns bekommt eine top Ausstattung. Dazu gehört ein Laptop. Dieser ist dazu gedacht, das man sich die Quellen aus dem TFS zieht und sich in den einzelnen Projekten "schlau" macht und rumspielt. Also eigene Weiterbildung. Nachdem wir aber gesehen haben, das der Laptop des Mitarbeiters förmlich verstaubt ist, war ein auch sehr schnell bewusst, das einfach das Engagement fehlt. Sowas ist ein No-Go bei uns.

Achja: Was Firmen meist beeindruckt ist, wenn du Beispielprojekte mit einer Bewerbung verknüttest. Wenn du also irgendwas "vorweisen" kannst. So kenne ich das.

"Jedes Ding hat drei Seiten, eine positive, eine negative und eine komische." (Karl Valentin)

187 Beiträge seit 2009
vor 13 Jahren

Also jetzt mal ehrlich 36.000€/p.a. für einen Fachinformatiker finde ich ein SEHR gutes Einkommen, das sind 3000€ Brutto.
Ich kenne Leute die haben Studiert und bekommen nicht viel mehr...

49.485 Beiträge seit 2005
vor 13 Jahren

Hallo BenF,

in dem folgenden Threads, insbesondere dem ersten, sind deine Fragen schon sehr umfassend behandelt worden:

Alltag in unserer Branche (?)
Auf Arbeit: Eher Lustig locker oder professionell distanziert?
Wie lange arbeitet ihr den (pro Tag oder pro Woche)?

Lies das mal bitte, und schreib dann, welche Punkte noch offen sind, damit wir die Diskussion nicht nochmal komplett wiederholen müssen.

herbivore

O
2 Beiträge seit 2010
vor 13 Jahren

Deine Aussagen kann ich bestätigen. Das mit den Aussichten für .NET Entwickler ist recht dunkel. Die Gehälter wachsen auf jedem Fall nicht, fallen nur. Ich stosse ab und zu mal auf einige Ausschreibungen die hinter jedem Vernunft sind. Ich habe z.B. die Angebote für 30-35K für München gesehen was absolut miser ist. Mit den aktuellen Lebenskosten halte ich für die Städte wie München, Stuttgart, Frankfurt ein Gehalt unter 55K als ziemlich sinnlos.

Noch schlimmer ist, daß meisten Arbeitgeber einen guten Arbeitnehmer von einem schlechte gar nicht unterscheiden können. Was zählt sind Zertifikate, Diplome und Anzug mit Krawatte. Ob dieser Kerl überhaupt gut ist, bleibt egal.

P.S. Ich sitze auch in Stuttgart. Treffen uns mal?

161 Beiträge seit 2007
vor 13 Jahren

Also im Endeffekt ist eine Ausbildung zum Fachinformatiker in etwa das was hier in in Österreich als Lehre bezeichnet wird. Liege ich da richtig?

Wenn ja ist mit abgeschlossener Lehre + 2 Jahren Erfahrung ein Gehalt von 36k absolut spitze. Da würde ich mich nicht beschweren.

Was Urlaub und Überstunden angeht ist das meist Verhandlungssache, wenn man aber noch ganz am Anfang der "Nahrungskette" liegt muss man halt eine Zeit lang durchbeissen bis man hier eine bessere Position hat.

"Eine wirklich gute Idee erkennt man daran,
dass ihre Verwirklichung von vorneherein ausgeschlossen erscheint."
(Albert Einstein)

U
208 Beiträge seit 2008
vor 13 Jahren

Also für einen Fachinformatiker mit 2 Jahren Berufserfahrung halte ich eine Gehaltsvorstellung von 40.000 auch übertrieben. Ich selber hab meine FIAE-Ausbildung dieses Jahr erst beendet und bin für ein Jahresgehalt von 27.000 übernommen worden. Dafür hab ich aber auch selten Überstunden und 30 Urlaubstage pro Jahr. Weiterbildung geschieht hier auch auf eigene Kosten.

Von meinen ehemaligen Klassenkameraden war das höchste was ich mitbekommen hab als Einstiegsgehalt 36.000.

B
193 Beiträge seit 2009
vor 13 Jahren

Wenn es wirklich so schlimm ist häng eben 3 Jahre Uni dran. Mit einer FIAE Ausbildung und einem Studium sollte gehaltstechnisch sicher mehr drinne sein. Oder Abendschule. Viele Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeiter dabei und beteiligen sich sogar immer öfters an den Kosten.

Alternativ könnte man drüber nachdenken eine rare Programmiersprache zu lernen. Ich lerne nebenbei betrieblich bedingt MPL Scripting. Sagt keinen was, es gibt nur wenige Leute die es können und wenn man erstmal ein paar Scripts im System laufen hat, fliegt man auch nur schwer raus. Hier haben wir regelmäßig den Fall das Leute sagen sie hauen ab, die werden dann mit Gehaltserhöhung oder Firmenwagen zurück gelockt. Wenn die fehlen steht der ganze Betrieb und das nicht nur für 1nen Tag.

Find 40.000 auch zu viel aber die 30k sollte man doch eigentlich schon knacken können.

297 Beiträge seit 2008
vor 13 Jahren

Ich denke auch, dass 36k Jahreseinkommen als FIAE recht ordentlich ist. Als Diplom-Informatiker und Berufseinsteiger liegt man bei ca. 38-43k (je nachdem in welchem Bereich man tätig ist). Abhängig von der Berufserfahrung während des Studiums kann es auch Richtung 45-50k gehen, aber das ist wohl eher die Ausnahme.

Ich werde Ende des Jahres meinen ersten richtigen Job in München annehmen, und auch mit den dortigen Lebenshaltungskosten kommt man mit weit weniger als 55k recht gut leben.

PS: Noch bin ich auch Stuttgarter 🙂

There are 10 kind of people, those who understand binary and those who don't.

B
66 Beiträge seit 2008
vor 13 Jahren

Ich bin kein Fachinformatiker weshalb ich zum Thema Gehälter nichts sagen kann. Aber mal eine ernste Frage: wenn du nicht zufrieden bist und gehaltstechnisch keine großen Aussichten hast, wieso machst du dich nicht selbständig?

MfG

Z
24 Beiträge seit 2009
vor 13 Jahren

Hoi zäme

Also bei uns in der Schweiz werden Fachinformatiker in Vergleich zu anderen Berufen recht gut bezahlt. Das Problem mit den Überstunden gibt es vor allen bei Softwarebuden wo auf Kundenbasis gearbeitet wird und alle Stunden auf Projekte gebucht werden müssen (z.B. ERP). Bei Banken und Versicherungen ist dies eigentlich recht gut geregelt. Bei Weiterbildungen (z.B. höhere Berufsprüfung oder Eidg. Diplom) beteiligt sich im Regelfall die Firma zu 50% (Kosten und Zeit). Man muss sich aber vielfach für eine gewisse Zeit verpflichten (in meinem Fall für 3 Jahre).

Da grössere Problem ist, dass es mit einer Fachausbildung (Lehre) sehr schwierig ist überhaupt eine Stelle zu finden. Ohne höhere Berufsbildung wie höhere Berufsprüfung, Eidg. Diplom oder Studium geht fast nichts.

Gruss
David