Hallo,
ist es möglich ein Datenbankobjekt zu erstellen das nur im eigenen Programm läuft ohne das ein sql server installiert ist?
Ich wollte meiner Freundin ein Programm schreiben in dem sie ihre Arbeitstage eintragen kann.
Allerdings möchte ich auf ihrem Rechner keinen sql server installieren.
Momentan mach ichs mit einer CSV Datei. Allerdings ist das handling sehr umständlich im gegensatz zur Datenbank.
Use the source, Luke!
Nur, weil man vor sich eine CPU hat, muß man das Denken nicht
einstellen.
Hallo prakti08,
schon mal was von einer "SQL Server Compact Edition Database File" gehört. Da brauchts du keinen SQL Server installiern. Nur die entsprechende Compact Runtime e.xe die ca. 6MB groß ist
Mfg Michael
Auch auf die Gefahr hin gleich wüst beschimpft zu werden :
Bei so kleinen DB Projekten sind Access DB Dateien recht gut zu handeln. Und die passende runtime dafür hast du mit den .Net Framework schon installiert.
Wenn das Programm nicht x64 ist, gehts mit db natürlich auch.
Wenn das Programm nicht x64 ist, gehts mit db natürlich auch.
Aus reiner Neugier und Unwissenheit :
Warum denn nicht bei x64 ?
Auch auf die Gefahr hin gleich wüst beschimpft zu werden :
Bei so kleinen DB Projekten sind Access DB Dateien recht gut zu handeln. Und die passende runtime dafür hast du mit den .Net Framework schon installiert.
welche vorteile hat access denn sql ce gegenüber? (außer die minimal leichtere distribution)
Aus reiner Neugier und Unwissenheit :
Warum denn nicht bei x64 ?
Wenn du dein Programm als x64 Programm laufen lassen möchtest (und nicht auf x86 "runterschrauben") gibt es Probleme mit dem Access Treiber, den gibts für x64 nicht. Ich programmiere seit ca. 1.5 Jahren nur noch auf x64 und bin selbst mal über dieses Problem gestolpert.
Ich persönlich würde aber sowieso SQL Compact nehmen!
MfG
Tonka
Hi,
warum so kompliziert ?
Für einfaches handling und ohne jegliche inkompatibilitäten empfiehlt sich XML
mit LInq2XML sogar einfach zu lesen und zu schreiben.
Für kleine Projekte finde ich Access outdatet , XML bietet dir quasi felxibilität kann aber auch sowas wie Primary Keys abbilden.
Grüße
Für kleine Projekte finde ich Access outdatet
Sehe ich eigentlich genau so. Aber es geht um ein Programm, das Arbeitstage erfasst (!) und es wird mit dem Anspruch erstellt nur einer Person genügen zu müssen. Da sollte im Vordergrund stehen die Software schnell zu realisieren.
XML bietet dir quasi felxibilität kann aber auch sowas wie Primary Keys abbilden.
Könntest du das nochmal genauer erklären ?
welche vorteile hat access denn sql ce gegenüber? (außer die minimal leichtere distribution)
Na erstmal das, was du schon sagst (wobei ich das minimal streichen würde). Zweitens ist die Software dann in keinster weise mehr portabel. Kommt die Freundin abends zu ihm statt nach hause zu gehen könnte sie einfach einen USB Stick anschließen und ihr Programm von dort aus starten. Natürlich nur, wenn auch die "Datenbank" portabel ist. 😉
Zweitens ist die Software dann in keinster weise mehr portabel
Beziehst du das nicht portabel sein auf SQLCE? Denn ich sehe kein Problem dahinter das dafür nötige Programm zu installieren, da es ja wirklich keinen Festplattenplatzt wegnimmt (Da man davon ausgehen kann dass heutzutage jeder einen Internetanschluss besitzt)
Beziehst du das nicht portabel sein auf SQLCE? Denn ich sehe kein Problem dahinter das dafür nötige Programm zu installieren, da es ja wirklich keinen Festplattenplatzt wegnimmt (Da man davon ausgehen kann dass heutzutage jeder einen Internetanschluss besitzt)
Das Programm zu installieren wäre natürlich nicht das Problem, sonder dass du die DB nicht so einfach mit zu einem anderen Rechner nehmen kannst.
Hast Du überhaupt schon mal geschaut was SqlCE ist?
Das ding läuft embedded und braucht keine Installation.
Hast Du überhaupt schon mal geschaut was SqlCE ist?
Das ding läuft embedded und braucht keine Installation.
Da ich das nicht ganz glauben konnte (Microsoft Produkt das ohne Installation auskommt) habe ich mir SqlCE mal geladen und siehe da : Er will installiert werden 😉
Hab ich mir doch gedacht. Mir ging es aber auch garnicht um die Distribution der Software, sonder darum das man seinen kompletten Datenbestand ( 😁 ) nicht so einfach mitnehmen kann.
SQLite ist imho genau für so ein Szenario gedacht.
"Eine wirklich gute Idee erkennt man daran,
dass ihre Verwirklichung von vorneherein ausgeschlossen erscheint."
(Albert Einstein)
@rzumbe:
Tja, wenn hier im Forum nicht sucht, oder sich 2 Minuten länger damit beschäftigen möchte, findet man natürlich den "richtigen" weg nicht.
SqlCE kann installiert werden, um z.b. für nicht .NET Sprachen die OleDB Verbindung zu ermöglichen.
Für .NET reicht es aus die 7 DLL mit ins Ausführungsverzeichnis zu kopieren.
@rzumbe:
Tja, wenn hier im Forum nicht sucht, oder sich 2 Minuten länger damit beschäftigen möchte, findet man natürlich den "richtigen" weg nicht.SqlCE kann installiert werden, um z.b. für nicht .NET Sprachen die OleDB Verbindung zu ermöglichen.
Für .NET reicht es aus die 7 DLL mit ins Ausführungsverzeichnis zu kopieren.
Ok,Ok, ich gebs zu, ich hab nicht ordentlich gesucht. Hört sich ja wirklich sehr interessant an. Den werde ich bei Gelegenheit mal nutzen. Access ist raus !! 😉
Würde ich eher SQLite vorschlagen.
Ist schneller, kann Trigger, und ist portable ( läuft auch auf Linux und z.b. Android)
Und du musst nur eine DLL Weitergeben, nämlich den ADO.NET Provider.