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Programmiersprache der Zukunft

Erstellt von F.Z. vor 14 Jahren Letzter Beitrag vor 13 Jahren 16.846 Views
F
F.Z. Themenstarter:in
155 Beiträge seit 2009
vor 14 Jahren
Programmiersprache der Zukunft

Hallo Forum,

ich kam in letzter Zeit in Kontakt mit Assembler, da stellte sich mir die Frage wie Programmiersprachen der Zukunft aussehen werden. Da zwischen Assembler und C# ein gewaltiger Unterschied ist.

Was glaubt ihr wie sehen die Sprachen der Zukunft aus?

Grüße
FZ

"We better hurry up and start coding, there are going to be a lot of bugs to fix."

Gelöschter Account
vor 14 Jahren

je nachdem für was... assembler wird nachwievor verwendet. im desktopbereich ist java/c#/c++ und im embedded bereich assembler/c. die frage ist zu allgemein... in zukunft wird es ebenso speziallisierte sprachen je nach anwendungsbereich geben.

S
178 Beiträge seit 2009
vor 14 Jahren

Also ich würde vermuten, dass jetzt erstmal C# bzw generell die .NET Plattform noch lange Jahre als Standard so bleibt.

Java wird denke ich weniger werden , zumindest wird es in der Verbreitung sicherlich neben C# liegen...

Bei Wikipedia gibt es irgendwo ein Bild da steht so ne Übersicht über die Entwicklung der Sprachen.
So wann welche Sprache eingeführt worden ist und welche nachfolgte...
Hat da jemand zufällig den Link?

Man muss schaun was die Zukunft bringt.

L
120 Beiträge seit 2007
vor 14 Jahren

Hi,

Bei Wikipedia gibt es irgendwo ein Bild da steht so ne Übersicht über die Entwicklung der Sprachen.
So wann welche Sprache eingeführt worden ist und welche nachfolgte...
Hat da jemand zufällig den Link?

Meinst du File:StammbaumProgrammiersprachen.jpg?

mfg,
Lec

P
660 Beiträge seit 2008
vor 14 Jahren

ich denke auch dass sich die .net sprachen gegenüber anderen sehr stark durchsetzen werden und vllt wird der Tag kommen an dem einige sprachen (z.b. VB + C# + C++ und assembler) in eine zusammengefasst werden

weelchen sinn das hat weiss ich nicht XD

MfG
ProGamer*Der Sinn Des Lebens Ist Es, Den Sinn Des Lebens Zu Finden! *"Wenn Unrecht zu Recht wird dann wird Widerstand zur Pflicht." *"Ignorance simplifies ANY problem." *"Stoppt die Piraterie der Musikindustrie"

D
249 Beiträge seit 2009
vor 14 Jahren

Hallo

Gibt eine Special Ausgabe von ix: "Programmieren heute".
Evtl. ist es noch am Kiosk erhältlich:
iX Special "Programmieren heute" ab sofort am Kiosk
Falls ausverkauf kann man es denke ich auch nachbestellen 😉.

LG Samuel

49.485 Beiträge seit 2005
vor 14 Jahren

Hallo fz7090.

bitte immer erst die Forensuche benutzen. Es gibt einen Thread zum gleichen Thema mit sogar (fast) gleichem Titel und so alt ist der nun wirklich noch nicht: Programmiersprachen der Zukunft.

Mehr als die konkrete Sprache wäre sowieso das Paradigma spannend. Seit sich die Objektorientierung durchgesetzt hat, hat sich nach meiner Kenntnis noch kein anderen Paradigma aufgetan, das in absehbarer Zukunft die Objektorientierung vom Thron stoßen könnte.

Anders Hejlsberg sagt (sinngemäß), dass die Entwicklung von Programmiersprachen in die Richtung geht, immer mehr unterschiedliche Ansätze in einer Sprache zu integrieren, wie es z.B. mit schon LINQ und C# erfolgt ist. So sinnvoll und praktisch wie das seien kann, ist meine Befürchtung, dass Programmiersprachen dadurch überfrachtet werden. Ich bin skeptisch, dass das wirklich die Zukunft ist.

Da die Leistungssteigerung zukünftiger Prozessoren wohl kaum noch über die Taktfrequenz sondern über die Anzahl der Kerne stattfinden wird, kommt der Parallelverarbeitung eine immer größere Rolle zu. So ziemlich alle bestehen Sprachen tun sich mehr oder weniger schwer damit. Das könnte ein Faktor sein, der die Entwicklung von Programmiersprachen entscheidend bestimmt.

herbivore

479 Beiträge seit 2008
vor 14 Jahren

Hallo,

Gibt eine Special Ausgabe von ix: "Programmieren heute".

Die habe ich 😁 👍

Die Programmiersprache der Zukunft wird meiner Meinung nach sicher nicht C# sein: CLR benötigt, nicht sehr Plattformunabhängig (mit Mono zwar fast, aber so richtig überzeugt bin ich davon nicht...), schlecht mit anderen Sprachen wie C/C++ kreuzbar, ... .

In #include-Anweisung für C# habe ich zwar einmal angefangen einen Parser für C-Includes für C# zu schreiben, so richtig 'toll' ist das aber nicht (funktioniert eh nicht mit Visual Studio).

Mein Vater, der bereits seit Ewigkeiten C programmiert meint, das C auch die Sprache der Zukunft wird. Man sieht auch, Beispiel VS, das C# nur selten für den eigentlichen Kernel eines Programmes wird (mach ich auch so: Oberfläche C#, Kern C).

In der ix stand auch was zu den Programmiersprachen der Zukunft (meine ich), habe ich aber noch nicht gelesen.

Nicht böse sein das ich C# so niedermache 😁 Sie ist einfach und für kleine Programme echt gut 😉

mfg.
markus111

EDIT: Oh, da war jemand schneller als ich, sorry^^

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Gelöschter Account
vor 14 Jahren

Mein Vater, der bereits seit Ewigkeiten C programmiert meint, das C auch die Sprache der Zukunft wird.

ohh.... wie ich diese einstellung kenne und hasse....

mal ganz ehrlich... für die dinge, die einfach sein sollen, programmiert man sich in c einen wolf ab... und mit lesbarkeit hat c code auch nur am rande was zu tun 😉 (naja ok es ist besser wie assembler)

in der zukunft wird performanceoptimierung immer irrelevanter da die rechenleistung brutal am steigen ist. das ist ein trend, der schon seit jahren zu beobachten ist. zu 486er zeiten könnte man eine sprache wie c# garnicht einführen, da man mit seinen ressourcen ganz genau haushalten musste und man die grenzen immer spüren konnte... doch heutzutage, mit 2-4 GB ram und 1 TB plattenplatz... was solls.. dann mach ich halt mal ein array mit 100 einträgen mehr....
oder eine liste mit maximal 20 einträgen irgendwie speicherschondend zu durchsuchen, wen nich weiß das n bedingungen erfüllt sind? -> egal, das mach ich dennoch sequienzell... der prozessor macht das quasi nebenbei im stromsparmodus....

das C# nur selten für den eigentlichen Kernel eines Programmes wird

naja... mit kernel hat man mit c# tatsächlich schlechte chancen aber wenn du den "kern" eines programmes meinst (also das backend) dann kann ich dir nicht zustimmen. ja, es wird gemacht aber genauso häufig wird es auch komplett in c# gemacht. es kommt immer darauf an, was man vor hat. will man über ein c-programm eine neue oberfläche stülpen hat es keinen sinn das backend auch zu migrieren.

Hier habe ich zwar einmal angefangen einen Parser für C-Includes für C# zu schreiben, so richtig 'toll' ist das aber nicht (funktioniert eh nicht mit Visual Studio).

meine persönliche meinung über includes ist, das das kein mensch der welt braucht und das das nur gut ist, das diese endlich aussterben. das ist wiedermal das klammern am alten, das einfach sehr sehr viele menschen gemeinsam haben (nicht nur in dieser branche...)

also ich denke das die zukünftige programmiersprache auf jeden fall viel mehr unterstützung für multicore systeme bieten wird. evtl sogar für grafikkarten interaktionen. denkbar wäre auch einen multicorefähigen GC, der naicht alle kerne unterbricht und auch einen Echtzeitmodus für heapbereiche und threads unterstützt.

C
401 Beiträge seit 2007
vor 14 Jahren

Also in naher Zukunft wird es sicherlich in Richtung funktionale Programmiersprachen gehen, da die Multicoresysteme sonst einfach nicht handzuhaben sind. Selbst C# unterstützt seit der Sprachversion 3.0 und dem zugehörigen Framework einige funktionale Konzepte, wenn auch noch lange nicht genug. F# ist ein weiteres Beispiel und der Versuch von Microsoft sein Stück vom funktionalen Kuchen abzuschneiden^^. Dann gibt es z.B. noch Clojure, welches eine LISP implementation für die JVM ist (wer´s mag). Aber mein klarer Favorit ist Scala. Die Mischung aus funktionaler und objektorienterter Sprache (beides wird voll unterstützt) ist einfach genial. Im Bereich Multicore punktet Scala eindeutig mit den Aktoren, welche aus Erlang stammen und ein besseres Konzept bieten als herkömmliche Threads.

390 Beiträge seit 2008
vor 14 Jahren

in der zukunft wird performanceoptimierung immer irrelevanter da die rechenleistung brutal am steigen ist. das ist ein trend, der schon seit jahren zu beobachten ist.

Obwohl ich mir, wenn ich die Leistungseinbussen nach einem Umstieg auf Win 7 betrachte, wünschen würde, dass man nicht einfach mit Ressourcen herumschleudert 😉

Ich könnte mir vorstellen, dass die aspektorientierte Programmierung vermehrt einzug hält. Auch wären wohl Techniken zum sinvollen nutzen mehrerer Kerne nicht verkehrt.

Ich sehe in C eher keine Zukunft. Ich könnte mir vorstellen, dass früher oder später auch auf kleineren Mikropozessoren objektorientiert entwickelt werden kann. Aber solange das Gerücht existiert, dass C++ einen enormen Overhead verursacht und darum für kleinere Systeme nicht geeignet ist, wird das wohl nichts. 😉

using Skill

3.971 Beiträge seit 2006
vor 14 Jahren

Ich denke, dass man in der Zukunft keine Programme mehr schreibt, sondern einfach einzelne Aktivitäten und Komponenten zusammenklickt, ähnlich wie bei der WorkflowFoundation von MS.

Es gibt 3 Arten von Menschen, die die bis 3 zählen können und die, die es nicht können...

3.511 Beiträge seit 2005
vor 14 Jahren

Sehe ich genauso wie kleines_eichhoernchen. In ferner Zukunft wird es glaube ich keine Sprachen mehr so geben wie Heute. Es werden nur noch, wie gesagt, Aktivitäten geschrieben und diese zusammengefügt.

Und in naher Zukunft denke ich wird .NET der neue Standard. Es wird noch weiter in Windows integriert und MS selber wird noch mehr .NET im Applikations- und Serverumfeld nutzen (was ja zZ auch schon der Fall ist).

"Jedes Ding hat drei Seiten, eine positive, eine negative und eine komische." (Karl Valentin)

Gelöschter Account
vor 14 Jahren

vielleicht basiert ja das nächste oder übernächste windows auf singularity und dann wären auch treiber in c# (vielleicht nicht mit .net framework aber dennoch) denkbar.

P
660 Beiträge seit 2008
vor 14 Jahren

MS selber wird noch mehr .NET im Applikations- und Serverumfeld nutzen.

so wie ich es mal gehört habe (von einem AWE lehrer an meiner schule) soll office 2010 in einer .NET sprache geschrieben werden

Und in naher Zukunft denke ich wird .NET der neue Standard.

ich glaube nicht dass .NET zum standard wird da es nicht platform unabhängig ist und sollte dies geschehen (Platform unabhängigkeit) gibt es keinen grund mehr windows zu nutzen. Viele würden dann Sofort auf andere OS umsteigen.
somit würde M$ pleite gehen und das will doch keiner 😉

MfG
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Gelöschter Account
vor 14 Jahren

sollte dies geschehen (Platform unabhängigkeit) gibt es keinen grund mehr windows zu nutzen.

das sehe ich nciht so. nur weil eine sprache platform unabhängig wird, ist es die software, die man macht noch lange nciht. wenn ich mir z.b. anschaue, wo wir noch überall pinvoke auf die winapi machen, dann könnte das framework noch so unabhängig sein aber unsere software wäre es nicht.

mono ist platformunabhängig aber dennoch hat jede größere software ein paar spezielle sachen, die es abhängig machen.

edit: und du wirst jemanden ,der schon 20 jahre lang windows nutzt und kein informatiker ist, nicht dazu überreden können auf linux oder mac-os umzusteigen. vorher schaffst du es, das sich die welt rückwärts dreht.

80 Beiträge seit 2008
vor 14 Jahren

Ich denke, dass man in der Zukunft keine Programme mehr schreibt, sondern einfach einzelne Aktivitäten und Komponenten zusammenklickt, ähnlich wie bei der WorkflowFoundation von MS.

Genau meine Sicht. Man siehe sich mal das erstellen von SSIS Paketen unter den MSSQL Server an.

Ich denke das es aber dennoch viele Sprachen gibt, die ein bestimmtes Problem behandeln, wie z.B. Concurrency (siehe Erlang).

Ausserdem wird es immer Platz für die "alten" geben wie C, Cobalt. Da wie wir alle wissen, gibt es mehr Wartungsprojekte als From Scretch.

P
660 Beiträge seit 2008
vor 14 Jahren

da magst du recht haben aber mal angenommen M$ schreibt sein Framework auch für linux und das VS noch gleich mit und du wärst in der lage in einer Linux umgebung für Windows und linux zu schreiben, würdest du dann noch bei Windows bleiben?

MfG
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49.485 Beiträge seit 2005
vor 14 Jahren

Hallo kleines_eichhoernchen, hallo Khalid,

dass visuelles Programmieren die Zukunft ist, glaube ich nicht. Visuelles Programmieren gibt es ja schon lange, ohne dass sich das auf breiter Font durchgesetzt hätte. Das Problem ist immer wieder das gleiche: Für kleine Programme ist es schnell und übersichtlich. Für große Programme ist es unpraktikabel.

Sicher wird es in Zukunft immer leistungsfähige Komponenten geben, so dass das eigentliche Programm immer kürzer wird, aber anderseits heißt das ja nur, dass die Komponenten immer komplexer werden, also eher nicht visuell programmiert werden können. Es gibt also nur eine Verlagerung der Komplexität, keine Verringerung, wie das für visuelle Programmierung nötig wäre. Die Hauptlast der Programmerstellung wird sich also weiterhin nicht für visuelle Programmierung eignen.

Anderseits glaube ich auch nicht unbedingt daran, dass in alle Zukunft weiter Programmiersprachen im herkömmlichen Sinne verwendet werden, wie ich schon in Programmiersprachen der Zukunft geschrieben habe.

Ich könnte mir vorstellen, dass Programme zukünftig in einem natürlichsprachlichen Dialog mit einem künstlich intelligenten Designer/Programmierer erstellt werden. Also aus Anwendersicht quasi so wie jetzt auch. So wie er jetzt zu seiner IT-Abteilung oder einer externen Programmierbude geht, und sagt: "Ich hätte gerne das und das, schreiben Sie mir das mal". Natürlich inkl. der qualifizieren Rückfragen des Designer/Programmiers, solange bis das gewünschte Programm ausreichend genau spezifiziert ist. Nur dass der Designer/Programmierer kein Mensch mehr ist, sondern eben ein Computersystem. Ist natürlich eine Langzeitperspektive.

herbivore

PS: Bei solchen Diskussionen frage mich mich immer, was jemand denkt, der sowas in 100 oder mehr Jahren liest. Vermutlich: "Naja, es war halt finsterstes Mittelalter damals und die Leute wussten es einfach nicht besser". Oder anders ausgedrückt: "Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen". 😃

Gelöschter Account
vor 14 Jahren

Ausserdem wird es immer Platz für die "alten" geben wie C, Cobalt.

ich denke du meinst wohl eher Cobol?

und du wärst in der lage in einer Linux umgebung für Windows und linux zu schreiben, würdest du dann noch bei Windows bleiben?

ich sehe kein grund für mich zu linux zu wechseln. ich habe knapp 17 jahre windows erfahrung aber nur ca 6 monate linux erfahrung.... mit win XP und win7 bin ich zufrieden.

so sehen das auch die meisten in der bürowelt. du wirst eine tipse nicht linux näherbringen können, wenn sie schon blut und wasser geschwitzt hat um sich einigermaßen in windows zurechtzufinden.

ich will jetzt nicht linux oder andere OS schlecht reden aber der mensch ist ein gewohnheitstier und die anderen OS sind nun mal anders.

Nur dass der Designer/Programmierer kein Mensch mehr ist, sondern eben ein Computersystem.

prinzipiell könnte man das ja auch heutzutage mithilfe eines expertensystems hinbekommen. die frage ist nur, welcher programmierer würde schon freiwillig ein programm schreiben, das ihn arbeitslos machen könne? 😄

49.485 Beiträge seit 2005
vor 14 Jahren

Bitte keine Windows-vs-Linux-Diskussion

3.511 Beiträge seit 2005
vor 14 Jahren

so wie ich es mal gehört habe (von einem AWE lehrer an meiner schule) soll office 2010 in einer .NET sprache geschrieben werden

2007 enthält schon einige .NET Teile. 2010 noch etwas mehr. Die Basis von Office ist immer noch c++. Genau so wie das Visual Studio. Der komplette VS Host ist in c++. Der gesamte Rest! ist in VS2010 in c# geschrieben.

"Jedes Ding hat drei Seiten, eine positive, eine negative und eine komische." (Karl Valentin)

H
116 Beiträge seit 2008
vor 14 Jahren

(naja ok es ist besser wie assembler)

C ist eigentlich eine feine Sprache, ohne die es die heutigen und gestrigen Mainstreams wie Objective C, C++ oder C# gar nicht gäbe.

Es geht doch aber nicht um die Frage, welche Sprache die der Zukunft sein kann. Ja nach Anwendung und Umgebung gibt es eine andere optimale Lösung.

Hinrich

Gelöschter Account
vor 14 Jahren

C ist eigentlich eine feine Sprache, ohne die es die heutigen und gestrigen Mainstreams wie Objective C, C++ oder C# gar nicht gäbe.

der erste holzpflug war auch eine feine sache, ohne das es die moderne landwirtschaft nicht gäbe.

ich stimme dir zu, das man je nach anwendungsgebiet die passende sprache wählen soll aber C ist meiner ansicht nach nur noch da weil es gewohnheit ist.

F
10.010 Beiträge seit 2004
vor 14 Jahren

Naja, auch wenn ich mit C nicht mehr viel anfangen kann, ist deine Sichtweise dann doch
etwas "beschränkt".

Fast die gesammte Embedded Welt hängt noch an C, da die meisten C++ Compiler
dort zu grossen code erzeugen, und es dort wirklich noch auf bytes ankommt.

479 Beiträge seit 2008
vor 14 Jahren

aber C ist meiner ansicht nach nur noch da weil es gewohnheit ist.

Das sehe ich ganz anderes 😁 😁

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H
116 Beiträge seit 2008
vor 14 Jahren

ich stimme dir zu, das man je nach anwendungsgebiet die passende sprache wählen soll aber C ist meiner ansicht nach nur noch da weil es gewohnheit ist.

FZelle schrieb es ja schon, C ist eben mehr als nur Nostalgie. Aber in vielen Fällen hast Du natürlich Recht: Viele Entwickler schwören auf C, weil Sie nicht ständig neue Sprachen erlernen wollen, denn der Tellerrand ist furchtbar hoch und weil Sie duzende an Bibliotheken, eigene und von Drittanbieter, haben und nutzen.

Denselben Dialog hätten wir vor 20 Jahren hinsichtlich COBOL führen können...

Hinrich

1.361 Beiträge seit 2007
vor 14 Jahren

Hallo in die Runde,

selbstverständlich wird man in 100 Jahren hierüber schmunzeln, denn: "Nichts ist älter als die Zukunft von gestern." 🙂

Aber auch ich find die Frage nach dem Programmier-Paradigma viel wichtiger, als nach der dann eigentlichen, konkreten Sprache.

.Net unterstützt ja die Multi-Paradigmität. C#, F#, ... Das find ich gut. Aber die Integration könnte noch weiter gehen. Der Mix noch einfacher werden!
Und ob es elegant ist, alles in eine Sprache zu packen - das weiß ich nicht. C# scheint mir sich in diese Richtung zu entwickeln. Lambda-Ausdrücke, LINQ, ... Allerdings wird die Sprache so ziemlich überfrachtet. Da wär ich für klarere Trennung.

Was ich mir sowieso vorstellen kann: Eine immer weitergehende Abstraktion vom "Wie" zum "Was". Deklarativer !
Ich will nicht schreiben, wie ich etwas mache, algorithmisch als Zusammenspiel von Operationen, sondern was ich erreichen will; so wie SQL.
Ist das nun ein Paradigma? Weiß nicht. Jedenfalls ist es ein ganz anderes als Paradigmen wie OOP und co. Fast orthogonal zueinander. Mit OOP mach ich zwar Code modularisiert und wiederverwendbar, aber ich muss ja dennoch alles detailliert runtercoden. Und oft genug ist die Implementierung (Das WIE) trotz OOP nicht wiederverwendbar, weil es eben eine zu spezielle Implementierung war. Hätte man programmiert "was" passiert, wäre dies meines Erachtens weitaus wiederverwendbarer.

Außerdem wäre es intuitiver. Wir alle gehen ja vom was aus und überlegen uns ein wie. Aber es muss doch nicht jeder dieses Rad neu erfinden. So wie das Datenbankmanagement-System die richtig geilen Algorithmen implementiert hat und wir nur noch sagen, was wir wollen, so will ich das auch! 🙂
Allerdings bezweifle ich, dass SQL dafür geeignet ist, es mag zwar mächtig genug sein. Aber richtig schön ist es nicht. 😁

Und was den C-Flamewar hier angeht 😉
C wird seine Berechtigung behalten - solange sich die Rechnerarchitektur nicht grundlegend wandelt. Es gibt für so viele Systeme C-Compiler. C ist universell, C ist schnell, C ist von den "höheren" Sprachen am nähsten an der Maschine dran.
Und der ThreadStarter meinte ja:

Da zwischen Assembler und C# ein gewaltiger Unterschied ist.

Und ich finde, der Unterschied zwischen Assembler und C ist ebenso gewaltig. Zwischen C und C# finde ich ihn schon wesentlich kleiner.

Und alle Laufzeitumgebungen höherer Sprachen werden irgendwie irgendwo auf C aufbauen. Sei es der Kern der VM, sei es der Kern des OS, ... So wie der erste C-Compiler ja auch direkt auf Assembler aufbauen musste - ist halt alles Bottom-Up.
Und der Vorteil, dass C sehr nah an der Maschine ist, ist auch ein Nachteil.

Aber die Zukunft ist ist C heute nicht mehr. Auch find ich ein VirtualMachine-Konzept einfach zu genial. Ich progge zwar auf Arbeit auch in C, aber es ist eben nicht einfach, dynamisch, zukunftsweisend, schön zu programmieren - schlichtweg nicht elegant - sondern im Grunde nur bodenständig.

Und noch ein letztes Wort für visuelle Programmierung. Ich kann sie mir schon als Zukunft vorstellen. Herbivore meinte zwar als Gegenargument (überspitzt formuliert) "Was sich bisher nicht durchsetzen konnte, wird es in Zukunft auch nicht"
Aber ich habe da schon mehr Hoffnung.
Bisher war es ja auch immer nur die Visualisierung eines anderen Paradigmas. Man hatte visuell die Funktionsaufrufe vor sich. In Form von Kreisen, Graphen o.Ä.
Aber wirklich eigenständig ist die visuelle Programmierung nicht - sie basiert stets auf einem zugrundeliegenden Paradigma.
Und die bisherigen ließen sich einfach nicht elegant visualisieren.

Aber es ist sowieso schwierig eine Art zu Programmieren zu erdenken, die sowohl auf der Implementierungsebene feingranular genug ist, alles zu tun, aber dennoch genug Abstraktion und Grobsicht aufweißt, um das Große-Ganze, die SystemArchitektur, elegant zu konzipieren. Naja, abwarten was die Zukunft bringt 😉

Für mich ist "Eleganz" die Zielgröße. 🙂 Ich will mich am Programmieren erfreuen, an der Simplizität und zugleich der Mächtigkeit, sie als Kunst auffassen und produzieren, konsumieren aber vor allem genießen!

Und um nun mit den Worten von Antoine de Saint-Exupéry abzuschließen:
Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.

beste Grüße
zommi

1.346 Beiträge seit 2008
vor 14 Jahren

Eine Ultra Sprache, die alles kann, finde ich nicht sonderlich gut. Da ist man 70 bis man(n) vernünftig damit umgehen kann. ich sehe die zukunft in .net, welches dann viel besser in windows integriert ist, so dass systemnahe sachen ohne imports möglich sind. am besten währe natürlich eine komplette portierung der clr auf linux und macos. mono ist zwar schön und gut, fun ktioniert oftmals aber mehr schlecht als recht. C sehe ich aussterben. denke dass später so gut wie garnichts mehr in C geschrieben wird(außer die clr). windows wird dann darauf basieren und in .net geschrieben sein. natürlich ist das ganze nur spekulation und es kommt sowieso ganz anders.

Gruß pdelvo

C
401 Beiträge seit 2007
vor 14 Jahren

Also ich sehe auch C# und Java aussterben, wenn sich nicht schnellstens was in Richtung Concurrency tut. Das Thema wird nunmal immer wichtiger und wurde bisher leider nur sehr Stiefmütterlich behandelt. Wenn die C# Entwickler nicht aufpassen werden die bald von F# aus dem Rennen gekickt.

1.346 Beiträge seit 2008
vor 14 Jahren

f# ist keine konkurenz zu c#. genau so wenig wie c# fu f# keine ist. die sprachen sind komplett unterschiedlich. manche aufgaben lassen sich in c# sehr umständlich lösen, wogegen das in f# ganz leicht ist. wiederum andere sind in f# nur sehr unschön möglich, und in c# kein problem. sie decken unterschiedliche bereiche ab.

C
401 Beiträge seit 2007
vor 14 Jahren

f# ist keine konkurenz zu c#. genau so wenig wie c# fu f# keine ist. die sprachen sind komplett unterschiedlich. manche aufgaben lassen sich in c# sehr umständlich lösen, wogegen das in f# ganz leicht ist. wiederum andere sind in f# nur sehr unschön möglich, und in c# kein problem. sie decken unterschiedliche bereiche ab.

Welche Aufgaben sind denn in F# unschöner zu lösen, als in C#?

479 Beiträge seit 2008
vor 13 Jahren

Der Thread schläft zwar schon 2 Monate, aber das finde ich (auch zu meinem obigem Beitrag) ganz Interessant: C ist wieder die Nummer 1

mfg.
markus111

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M
120 Beiträge seit 2009
vor 13 Jahren

@Über mir: Ich finds eher ganz erschreckend 😄
Davon unabhängig, dass sich meiner Meinung nach so langsam mal C++ als Minimumstandard, auch im Embeddedbereich, durchsetzen könnte, denke ich, dass es bei C() zuviel "Ballast" für den Programmierer gibt.
Erst recht wenn es nicht um systemnahe Anwendungszwecke geht. Davon abgesehen, dass die Syntax teilweise einfach nur grausig ist, gibt's da zu viel Ecken und Kanten wo man aufpassen muss, wo man sich selber grundlegende Funktionen/Bibliotheken zusammensuchen und für eine (oder mehrere) Entscheiden muss, kein GC, etc. Man muss sich zuviel um das drumherum kümmern und wird so zusehr von der eigentlichen Aufgabe abgelenkt (okay mag sein, dass sich das nach mehreren Jahren C
Erfahrung legt, aber das ist ja auch nicht gerade ein schöner Zustand).
Meiner Meinung nach könnten sich Frameworks wie Java/.NET durchsetzen; jedoch nicht mit Runtime, sondern eher so eine Mischung aus C++/C#/.NET. Mit einer C#-vergleichbaren Syntax, fest in jedes System integriert (also ohne, dass zusätzliche Prozesse laufen bzw. installiert werden müssen; plattformübergreifend, aber dennoch nativ), ohne die "Kompliziertheiten" / Ecken und Kanten von C++, dafür mit den Vorteilen von .NET wie GC, mit einer mit der von .NET vergleichbaren Standardbibliothek, ...
Natürlich fehlen auch in .NET/C# noch so einige Sachen bzw. die sind zu kompliziert, die häufiger benötigt werden und die so ein "Framework"/Sprache dann direkt mitbringen und vereinfachen sollte (z.B. Multithreading).
Und natürlich schließt sowas keine spezialisierten Programmiersprachen aus, aber es wäre eine Basis für eine solche (inkl. allen Standardfunktionen) und würde aber allgemein für den Großteil der Anwendungen/Anwendungsentwicklung genug bieten.

49.485 Beiträge seit 2005
vor 13 Jahren

Hallo markus111,

man sollte nicht alles glauben, was geschrieben wird. 😃 Wenn man sich anguckt, wie das Ranking ermittelt wurden (TIOBE Programming Community Index Definition), kann man schon ins Grübeln kommen, ob es da überhaupt einen echten Zusammenhang zu der tatsächlichen Verbreitung bzw. tatsächlichen Benutzung von Programmiersprachen gibt. Ich möchte das bezweifeln. Jedenfalls kann man auf dem Ranking keine Schlussforderung aufbauen, bevor man das Ergebnis durch den Vergleich mit auf andere Weise ermittelten Rankings verifiziert hat.

herbivore

C
401 Beiträge seit 2007
vor 13 Jahren

Meiner Meinung nach könnten sich Frameworks wie Java/.NET durchsetzen; jedoch nicht mit Runtime, sondern eher so eine Mischung aus C++/C#/.NET. Mit einer C#-vergleichbaren Syntax, fest in jedes System integriert (also ohne, dass zusätzliche Prozesse laufen bzw. installiert werden müssen; plattformübergreifend, aber dennoch nativ), ohne die "Kompliziertheiten" / Ecken und Kanten von C++, dafür mit den Vorteilen von .NET wie GC, mit einer mit der von .NET vergleichbaren Standardbibliothek, ...

Es gibt schon Sprachen, die zu Maschinencode kompiliert werden und trotzdem einen GC haben (siehe Objective-C und D) und zumindest bei Objective-C ist auch mit Cocoa ein schönes Framework vorhanden. Leider haben beide Sprachen Nachteile, denn Objective-C ist zwar für Windows/Linux/Unix/Mac verfügbar, jedoch nur unter Mac komfortabel verwendbar. Und D hat afaik leider noch nicht so eine umfassende Library. Aber das ist auch alles kein Problem, da die Prozessoren eh immer leistungsfähiger werden und somit nur noch für Systemprogrammierung Sprachen wie ASM und C benutzt werden müssen.

B
22 Beiträge seit 2007
vor 13 Jahren

Bezüglich dessen hab ich mir auch schonmal Gedanken gemacht.
Dabei bin ich auf die Überlegung gestoßen, eine höher stufige Sprache in C# mit einem eigenen Compiler zu entwickeln. Dieser Compiler kann dann den Quelltext für diese eigene Sprache in jede beliebige Sprache (C, C++, C#, BlitzBasic, VisualBasic) etc. umwandeln.

Genau diese Vorstellung wäre für mich die Programmiersprache der Zukunft, eine Sprache, die man in alle anderen Sprachen umwandeln kann.

In .NET gibt es allerdings schon die Möglichkeit, in etwa das hinzubekommen, ob man da noch eigene Sprachen implementieren kann, weiß ich nicht, aber auf jeden Fall kann mit einer Reflector Klasse (war das glaub ich) Strukturen in VB.NET, C++, C# oder java.NET umwandeln/zurück geben lassen und dynamisch kompilieren...

2.187 Beiträge seit 2005
vor 13 Jahren

Hallo Bigdeak,

C# und alle anderen .Net sprachen werden in eine gemeinsame "Basis-Sprache" übersetzt die IL heißt. In einer .Net-Dll sind auch keine Binärdaten enthalten sondern dieser IL-Code, der zur Laufzeit noch mal kompiliert wird.
(siehe auch in der MSDN)

Gruß
Juy Juka

B
22 Beiträge seit 2007
vor 13 Jahren

@JuyJuka

Ah, wieder was neues gelernt 😄

S
469 Beiträge seit 2007
vor 13 Jahren

Also bei uns in der Firma geht es sehr viel um Embedded Programmierung, und da sind wir mit die einzigen, die bei neueren Projekten C++ (teilweise) im Einsatz haben.
Glücklich sind darüber bei weitem nicht alle.
Der Code ist langsamer und braucht viel mehr Speicher. Vor allem wenn man "schön" programmieren will. Ist also in vielen Hinsichten keine Frage, ob C nun nostalgisch ist oder nicht, sondern, was hat man den überhaupt für Voraussetzungen. Bei der PC Programmierung sind ein paar Megabyte mehr oder weniger lächerlich, und Reaktionszeiten...nuja 0.x Sekunden? Im embedded Bereich wird noch um jedes Kilobyte gekämpft und es wird Schnelligkeit gefordert (ms und µs Bereich), das bestimmt ja auch den Preis des Endgeräts.
Nur weil es "schöner" und "moderner" ist C++ einzusetzen, das ist da kein Argument.
Im Bereich der Oberflächenentwicklung denke ich C# und Java (letzteres vor allem bei Web-Entwicklungen) werden noch lange aktuell bleiben. Visual Basic hoffe ich ja immer dass es aussterben wird, aber die Programmierer sind langlebig und schaffen es auch immer wieder Neulinge, die nach einer Einstiegsprogrammiersprache suchen, zu überreden...
Ich sehe keine Notwendigkeit, eine neue Programmiersprache der Art C++, C# oder Java zu entwickeln, die dann nur ne andere Syntax und ein paar kleine Besonderheiten hat. Wenn, dann müsste es was komplett neues geben. Ich seh da aber im Moment auch nicht viel. Vielleicht dass man noch besser verteilt programmieren kann, so wie man jetzt in WPF Oberfläche und Code teilen kann, dass das noch in mehr Teilen so einfach geht (weiß aber auch nicht genau wie genau).

gruß
sth_Weird

++++++++++++++++++++~+
Fluchen ist die einzige Sprache, die jeder Programmierer perfekt beherrscht


Linux is for free...if your time is worth nothing
++++++++++++++++++++~+

390 Beiträge seit 2008
vor 13 Jahren

Im embedded Bereich wird noch um jedes Kilobyte gekämpft und es wird Schnelligkeit gefordert (ms und µs Bereich), das bestimmt ja auch den Preis des Endgeräts.

Es fragt sich halt wo man das Geld investieren will. Wird in C programmiert kann man die schwächeren und günstigeren Prozessoren wählen. Dafür kann man C++ Code später noch erweitern und holt so das Geld für die teureren Prozessoren wieder rein. 😉

using Skill

I
1.739 Beiträge seit 2005
vor 13 Jahren

Ich hätte gern C# mit unsafe Option für Inline IL-Code.

V
352 Beiträge seit 2008
vor 13 Jahren

warum denkt man eigentlich das c aussterben könnte? um sprachen wie c# und das ganze .net zur verfügung zu stellen braucht man doch eine grundlage, oder irre ich mich da? das würde bedeuten, dass ein kleiner kreis immer noch mit den alten geschichten durch die gegend läuft, um anderen das leben einfacher zu machen. somit würde eigentlich gar nichts so wirklich aussterben 😉

und neue programmiersprachen werden sicher auch nicht mit .net entwickelt sondern werden wieder auf c basieren^^

Gelöschter Account
vor 13 Jahren

Ich hätte gern C# mit unsafe Option für Inline IL-Code.

du kannst in c# sogar assembler embedden und ausführen.

il code ist natürlich kaum aufwändiger. du müsstest nur den compiler sagen "ab hier nur copy&paste" und fertig....

49.485 Beiträge seit 2005
vor 13 Jahren

Hallo zusammen,

werdet mal nicht fipsig. 😃 Die Diskussion driftet stark in eine "wie werden die Programmiersprachen sich in den nächsten 10 Minuten entwickeln". Oder wie wird sich die Verbreitung dieser oder jene bekannten Programmiersprache entwickeln.

Auf der ersten Seite des Threads gibt es noch um ganze andere Dimensionen und echte neue Sprachen bzw. sogar die Programmierparadigmen. Und das zu recht, denn auch die Eingangsfrage zielt auf diese große Bild.

Berücksichtigt das bitte bei weiteren Antworten. Vielen Dank!

herbivore

I
1.739 Beiträge seit 2005
vor 13 Jahren

Irrtum
nur weil c weitverbreitet ist, heist das nicht das gleiches nicht auch mit modula oder Lisp machen kann.
MAn unterscheidet in dem was du unbewusst ansprichst nur Konzepte 2G oder 3G. 2G ist im Lowlevel nicht wegzudenken(momentan) hat aber 1G erstetzt, trotz angeblicher Performanceschwächen.
Assembler Rulz ist letztes Jahrzehnt. 2G-Sprachen haben für ein und Ausgaben noch Performancevorteile sind jedoch ungeeignet für höhere Komplexität. Es wird also Anpassungen geben die von 3 oder gar 4D 2D Probleme in angemessener Zeit Lösen. C ist Tot. jetzt schon. Es gibt noch Nischen, aber immer weniger. Assembler kann so gar 3G, wenns not tut - nur tut sich das niemand mehr an(12fache Zeit ggü einer nativen 2g).
Assembler und C sind Spezialfälle, die durch Modula Haskell wegzudenken sind(Andere angepasste Sprachen) C# läuft auf dem Mikroframework noch als Interpreter aber das angenehmer weniger fehleranfällig(billiger). Einer besseren Anpassung steht nichts im Weg. C als Notfall steht noch da. nur kann C nicht mal éin Wort abstrahieren. C folgt Assembler als Notlösung - je Weniger desto besser