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Berufsethik bei Informatikern

Erstellt von Juki vor 15 Jahren Letzter Beitrag vor 15 Jahren 4.197 Views
J
Juki Themenstarter:in
31 Beiträge seit 2008
vor 15 Jahren
Berufsethik bei Informatikern

Hallo allerseits,

seit einiger Zeit mache ich mir Gedanken über Berufsethik für Informatiker (insbesondere Entwickler).

Ich will daher erstmal offen in die Runde fragen: was haltet Ihr davon, sich an die Grundsätze der Berufsethik zu halten?

Gibt es überhaupt Berufsethik bei Informatikern, die im großen Still von mehreren Informatikern gelebt wird? oder sind es eher einzelne Leute, die versuchen sich daran zu halten?

Was wäre für Euch der oberste Grundsatz dieser Ethik?

Bin gespannt, auf Eure Erfahrungen.

Q
214 Beiträge seit 2006
vor 15 Jahren

Hallo,
was verstehst du unter Berufsethik? Kann mit dem Begriff in Zusammenhang von (Software)-Entwickler nicht viel anfangen.
Klär uns auf, was du damit nun genau meinst.

4.207 Beiträge seit 2003
vor 15 Jahren

Der Frage möchte ich mich anschließen: Was meinst Du damit?

Wissensvermittler und Technologieberater
für .NET, Codequalität und agile Methoden

www.goloroden.de
www.des-eisbaeren-blog.de

J
Juki Themenstarter:in
31 Beiträge seit 2008
vor 15 Jahren

Gerne,

unter Berufsethik meine ich das Einhalten dessen, was man gelernt hat und was sich als Best Practice erwiesen hat, z.B.
Verwenden von Patterns,
Einhalten von Guidelines,
durchdachtes Design abliefern anstatt den ersten Einfall

um nur einige Beispiele zu nennen.

Ebenso gehört dazu eine gesunde Selbsteinschätzung: sprich - nicht jeder, der programmieren kann, ist gleich Entwickler. Das könnte man noch ausweiten, aber das lasse ich erstmal.

Ich hoffe, die Richtung ist klar. Ein gutes Beispiel zum Vergleich wäre z.B. der Beruf des Arztes.

4.506 Beiträge seit 2004
vor 15 Jahren

Hallo Juki,

das Problem an der Geschichte ist, wieviel Freiraum habe ich, um ethische Entscheidungen selbst zu treffen.

Ein Arzt darf meines Erachtens (fast) alles unternehmen um ein Menschenleben zu retten.

Wie viel darf ein Entwickler investieren, um eine qualitativ gute Arbeit abzugeben? -> Das hängt stark von der Firma, von dem Produkt selbst und am allermeisten vom Projektbudget ab.

Ich kann noch so ethisch wie möglich agieren, wenn das Projektbudget zu klein ist werde ich "gezwungen" Quick-And-Dirty zu entwickeln.

Ich denke wir alle (Softwareentwickler) haben nur in der Richtung eine ethische Verantwortung, dass wir sagen, wir weigern uns bestimmte Produkte zu realisieren. Z.B. kann ich mir gut vorstellen, dass pornografische Software nicht jedermann entwickeln möchte. Diese Entscheidung wird aber in aller Regel durch die Wahl des Arbeitgebers getroffen, so dass selten da jemand in Konflickt kommen sollte.

Ich denke die Frage ist eher nach "Qualität", "Verantwortung gegenüber dem Kunden", "Effizienz", ... als die Nachfrage über Ethik.

Ethik in der Informatik ist meiner Ansicht nach bei jedem als Person anzusiedeln und fachfremd.

Grüße
Norman-Timo

A: “Wie ist denn das Wetter bei euch?”
B: “Caps Lock.”
A: “Hä?”
B: “Na ja, Shift ohne Ende!”

Gelöschter Account
vor 15 Jahren

ich verbinde damit trojanerprogrammierung, viren, würmer und so weiter...

meine ethik und moral verbietet es mir sowas zu machen und ich verabscheue solche software.

was die patterngeschichte und richtlinienumsetzungen angeht, so strebe ich dieses ideal an.

265 Beiträge seit 2006
vor 15 Jahren

Unter Programmierer-Ethik würde ich verstehen, dass man keine Programme schreibt, welche Anderen Schaden zufügen. Damit meine ich nicht nur Viren, etc. sondern beispielsweise auch so Sachen wie den Sony BMG Kopierschutz

-=MasterMax=-

J
Juki Themenstarter:in
31 Beiträge seit 2008
vor 15 Jahren

das Problem an der Geschichte ist, wieviel Freiraum habe ich, um ethische Entscheidungen selbst zu treffen.

Ein Arzt darf meines Erachtens (fast) alles unternehmen um ein Menschenleben zu retten.

  • ein Arzt darf sicherlich vieles, aber nicht alles; so gehört es zu seinen Pflichten, die Risiken einer Therapie zu erklären und im Zweifelsfall die Entscheidung dem Patienten zu überlassen. Ebenso gehört eine ordentliche Doku zu seinen Pflichten, sowie die Schweigepflicht. Hier kann man noch mehr aufzählen, was ein Arzt beachten muss. Ebenso nicht zu vernachlässigen ist das Standesdenken: ein Arzt hat eine bestimmte Qualifikation vorzuweisen.

Ich kann noch so ethisch wie möglich agieren, wenn das Projektbudget zu klein ist werde ich "gezwungen" Quick-And-Dirty zu entwickeln.

  • Damit hast du Recht. Aber wie lange soll man "Quick-and-Dirty" arbeiten? Immerhin ist der Entwickler der Wertschaffende im Unternehmen und trägt daher auch eine gewisse Verantwortung gegenüber dem Kunden und sich selbst. Ist es nicht auf Dauer frustrierend, bekannte Prinzipien zu verletzen?

Ich denke wir alle (Softwareentwickler) haben nur in der Richtung eine ethische Verantwortung, dass wir sagen, wir weigern uns bestimmte Produkte zu realisieren. Z.B. kann ich mir gut vorstellen, dass pornografische Software nicht jedermann entwickeln möchte. Diese Entscheidung wird aber in aller Regel durch die Wahl des Arbeitgebers getroffen, so dass selten da jemand in Konflickt kommen sollte.

  • Einverstanden, gehört für mich auch dazu.

Ich denke die Frage ist eher nach "Qualität", "Verantwortung gegenüber dem Kunden", "Effizienz", ... als die Nachfrage über Ethik.

  • Genau. Ich sehe das als Aspekte der Berufsethik, eben alles, was den Berufsstand betrifft - nicht weniger, aber auch nicht mehr. Ist es nicht im Sinne der Entwickler, sich Gedanken über ihren Ruf als Berufsstand zu machen? Momentan ist er nicht besonders gut und das liegt meiner Meinung nach daran, dass wenig oder nicht genügend Wert auf Berufsethik liegt. Die Vorstellung davon, was ein Informatiker/Entwickler tut ist außerhalb des Berufs sehr vereinfacht. Das liegt auch daran, dass die beruflich Ethik wenig Popularität geniesst.

Gruß.

49.485 Beiträge seit 2005
vor 15 Jahren

Hallo Juki,

wenn du das Verwenden von Pattern als ethisches Handeln bezeichnest und Ethik auf diesem Level verstanden wissen willst, reduzierst du dem in meinem Augen hohen Begriff der Ethik ungemein. Ich würde fast sagen, du würdigst ihn herab.

Für mich hat Berufsethik mit sowas zu tun wie: "Kann ich es als Informatiker verantworten, in der Rüstungsindustrie zu arbeiten?" oder "Kann ich es als Informatiker verantworten, nicht in der Rüstungsindustrie zu arbeiten?". Je nach Standpunkt eben. Oder wie gehe ich damit um, wenn durch meine Programme Arbeitsplätze wegfallen? Ist es ok, SPAM-Bots zu programmieren, wenn die Kohle stimmt? Ist es ok, eine Software zur Mitarbeiterüberwachung zu schreiben? Ist "wenn ich es nicht tue, tut es ein anderer" eine ausreichende Legitimation. Mehr so auf dem Level. Moralische Verantwortung halt.

Mir wurde eine gut bezahlte Abteilungsleiterstelle angeboten mit der Maßgabe, die Abteilung outzusourcen und aufzulösen oder zumindest stark zu reduzieren. Und das, obwohl die Abteilung effektiv arbeitete. Ein Outsourcing hätte nur Nachteile gehabt. Ich habe die Stelle nicht angenommen, weil ich diesen Schritt für falsch hielt. Das ist für mich ethisches Handeln. Und ... die Abteilung gibt es heute immer noch.

herbivore

J
Juki Themenstarter:in
31 Beiträge seit 2008
vor 15 Jahren

Hallo Juki,

wenn du das Verwenden von Pattern als ethisches Handeln bezeichnest und Ethik auf diesem Level verstanden wissen willst, reduzierst du dem in meinem Augen hohen Begriff der Ethik ungemein. Ich würde hast sagen, du würdigst ihn herab.

Das, was ich hier unter Berufsethik verstehe, kann man auch Professionalität nennen. Da Professionalität viel mit der Qualifikation und Können zu tun hat, benutze ich diesen Begriff nicht. Ethik scheit mir ein besserer Begriff, weil er sich nicht am Können, sondern an der Absicht orientiert.

Ich denke, man muss den Begriff "Berufsethik für Informatiker/Entwickler" dahingehend eingrenzen, dass er wirklich nur Bereiche betrifft, mit denen nur ein Entwickler in Berührung kommt. Die Frage, für welchen Arbeitgeber ich tägig bin, betrifft jeden Angestellten / Freiberufler; sie eignet sich daher nur begrenzt als Kriterium der Berufsethik.

Momentan fällt mir nicht mehr ein, als eben die besagten Kriterien: Sorgfallt, Qualität, Umsetzen des gelernten, ect.

Für mich hat Berufsethik mit sowas zu tun wie: "Kann ich es als Informatiker verantworten, in der Rüstungsindustrie zu arbeiten?" oder "Kann ich es als Informatiker verantworten, nicht in der Rüstungsindustrie zu arbeiten?". Je nach Standpunkt eben. Oder wie gehe ich damit um, wenn durch meine Programme Arbeitsplätze wegfallen? Ist es ok, SPAM-Bots zu programmieren, wenn die Kohle stimmt? Ist es ok, eine Software zur Mitarbeiterüberwachung zu schreiben?

Sicherlich gehört das auch dazu. Nur sind das Probleme, mit denen nicht jeder Entwickler konfrontiert wird. Und wenn er damit konfrontiert wird, dann nicht allzu häufig. Diese Fragen sind meist mit einer einzigen Entscheidung gelöst, die allerdings langfristig wirkt. Z.B. wenn ich mich gegen (für) die Rüstungsindustrie entscheide, dann gilt diese Entscheidung erstmal, bis man an einen Punkt kommt, erneut darüber nachzudenken.

Programmierung von illegalen Anwendungen wie Viren ist einfach kriminell und hat meiner Meinung nach nichts mit Ethik zu tun. Bei Mitarbeiterüberwachung wird es schon schwieriger, ich könnte das nicht ohne längeres Nachdenken beantworten. Es ist auch eine Frage der Umsetzung, als Informatiker kann man hier sehr wohl einiges beeinflussen: z.B. dass die Spielregel klar sind und keine Daten im Hintergrund erhoben werden. Wenn man hier selbst ethisch vorgeht, ist es vielleicht besser es selbst zu schreiben, als nicht zu wissen, wie es sonst ausgehen würde. Wirklich ein Fall zum Nachdenken!

Mich interessiert aber eher die "alltägliche" Ethik, die sich in der täglichen Arbeit äußert. Dazu gehört für mich ständiges Nachdenken darüber, ob ich das, was ich jetzt tue, auch später vertreten kann? Eben hin und wieder darafu hinzuweisen, welche Folgen eine zu kurze Projektlaufzeit nach sich ziehen kann; den Arbeitsplatz nicht auf die Weise zu sichern, indem man den Kopfmonopol über seinen Code behält und auf Doku/Design verzichtet; sich nicht nur mit der Syntaxis einer Sprache beschäftigt, sondern mit dem Programmierparadigma dahinter; ect.

Mit wurde eine gut bezahlte Abteilungsleiterstelle angeboten mit der Maßgabe, die Abteilung outzusourcen und aufzulösen oder zumindest stark zu reduzieren. Und das, obwohl die Abteilung effektiv arbeitete. Ein Outsourcing hätte nur Nachteile gehabt. Ich habe die Stelle nicht angenommen, weil ich diesen Schritt für falsch hielt. Das ist für mich ethisches Handeln. Und ... die Abteilung gibt es heute immer noch.

Es war ein verantwortungsvolles Vorgehen und auch ethisch vobildhaft. Doch sind solche Situationen nicht oft und längst nicht jeder wird sich damit beschäftigen (müssen). Heißt das dann, das Kollegen, die nicht in eine ähnliche Lage kommen, sich keine Gedanken über Berufsethik zu machen brauchen?

Juki

49.485 Beiträge seit 2005
vor 15 Jahren

Hallo Juki,

Doch sind solche Situationen nicht oft und längst nicht jeder wird sich damit beschäftigen (müssen). Heißt das dann, das Kollegen, die nicht in eine ähnliche Lage kommen, sich keine Gedanken über Berufsethik zu machen brauchen?

ich denke, jeder kommt - früher oder später - durchaus öfter in solche oder ähnliche Situation. Die Auswirkungen bzw. die Tragweite ist mal größer und mal kleiner. Deshalb finde ich gerade, dass sich jeder damit auseinander setzen sollte. Ein Beispiel im kleinen, aber deshalb nicht weniger wichtig, wäre die Lizenzierung / Key / Serial / Seriennummer (natürlich auch die Beiträge davor und dahinter).

herbivore

5.658 Beiträge seit 2006
vor 15 Jahren

Ich stimme herbivore 100%ig zu. Berufsethik ist nicht mit der Frage verbunden, wie gut ich meine Arbeit mache, sondern mit viel höheren Prinzipien wie Moral, Achtung vor anderen Menschen oder eben dem gesundem Menschenverstand. Das hat nichts mit Kriminalität zu tun (dafür gibt es das Strafgesetzbuch), und auch nicht unbedingt mit dem Programmieren von Viren.

Es muß natürlich jeder für sich entscheiden, was er unter moralischem Handeln versteht, und da gibt es offenbar verschiedene Auffassungen. Die einen programmieren schädliche Software weil es ihnen Spaß macht, die anderen programmieren sie für Geld, und wieder andere würden nichtmal auf die Idee kommen.

Als Selbständiger kann man Auträge von unseriösen Firmen ablehnen, wenn man es sich leisten kann, aber als Angestellter hat man oft keine Wahl. Ich weiß nicht, ob es irgendeine Regelung gibt, daß man eine Dienstliche Anweisung befolgen muß, wenn es seiner Moralvorstellung widerspricht.

Meine eigene Meinung dazu ist: Unmoralisch ist, wenn man anderen Leuten Schaden zufügt. Berufsethik bedeutet für mich daher, daß ich keine Arbeit erledige, durch die anderen Leuten Schaden zugefügt wird. Dazu muß man es sich allerdings leisten, nicht erpressbar zu sein, oder nach Geld, Ruhm, Sex oder Einfluß zu streben 🙂

Abgesehen davon wirken gewisse, nicht zu vernachlässigende, äußere Zwänge, z.B. in einem Angestelltenverhältnis. Wenn man in der Rüstungsindustrie einen Verzögerungszünder für eine Splitterbome programmieren muß, dann sollte man besser keine besonders ausgeprägen Moralvorstellungen haben, solange man an seinem Job hängt. Das ist zugegebenermaßen ein bißchen übertrieben, in der Realität sind die Grenzen oft fließend. Wer beruflich Anwendungen für Unternehmen schreibt, dem ist ja bestimmt schon aufgefallen, daß man mit seinen Programmen ja teilweise auch Personal einsparen könnte, oder zumindest Dienstleistungen von anderen Firmen und damit deren Personal. Wer Datenbankanwendungen schreibt, der weiß ja auch, was es bedeuten würde, wenn bestimmte dort gespeicherten Daten in die falschen Hände geraten.

Als Student habe ich in einer großen Internetfirma gearbeitet, die für andere große Firmen gearbeitet hat, und damit auf unglaubliche Datenmengen Zugriff hatte. Mit einem einzigen SQL-Befehl konnte man mit diesen Zahlen die verrückteste Statistik erstellen, und ich hab mich oft gefragt wie man die erstellten Statistiken so verwendet. Und siehe da, eines Tages hatte ich den Auftrag, eine Funktion einzubauen, die es den Unternehmen ermöglicht, seine Angestellten "nach Relevanz" zu sortieren. D.h. nach Verhältnis der Kosten, die durch den Mitarbeiter entstanden sind, zu dem Umsatz, den er erwirtschaftet hat. Ich hab also um einen Termin beim Vorstand gebeten, und ihm erklärt, warum ich das nicht machen kann, und entweder ist die Funktion dann unter den Tisch gefallen oder jemand anderes hat es umgesetzt. Ich sehe natürlich ein, wie nützlich so etwas für eine große Firma ist. Aber ich finde, wenn eine Firma ihre Mitarbeiter entlassen muß, dann sollte nicht eine von mir erstellte Liste als Rechtfertigung für den Kündigungsgrund dienen.

So siehts aus, ich bin jedenfalls ganz froh, daß ich nicht den ganzen Tag lang Bombenzielgeräte und Zünder programmieren muß! 🙂

Schöne Grüße,
Christian

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Gelöschter Account
vor 15 Jahren

ein konkretes beispiel zu diesem thema: Process Klasse - StartupPath herausfinden - möglich?

der aufmerksame leser wird einen zusammenhang zu diesem thread erkennen.

799 Beiträge seit 2007
vor 15 Jahren

In Wien auf der technischen Universität gibt es ein paar Vorlesungen zu dem Thema. Bei der VO "Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Informatik" wird dabei allgemein etwas zu Moral und Ethik besprochen, bis es dann weiter zu der Rolle des Informatikers bzw. allgemein Ingenieurs geht und welche Verantwortung er als "Agent of Change" (steht wirklich so im Skriptum 😄) zu tragen hat. Ich habe die VO letztes Semester besucht und fand sie ganz gut.

Wen dieses Thema interssiert findet über das TU Wiki einige Quellen dazu: Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Informatik

As a man thinketh in his heart, so he is.

  • Jun Fan
    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
  • Erich Kästner
    Krawutzi-Kaputzi
  • Kasperl
5.658 Beiträge seit 2006
vor 15 Jahren

Danke für die Infos, die Vorlesung scheint ganz interessant zu sein, zum Ablauf hab ich bspw. folgendes gefunden:

*  Anmeldung im TUWIS  
* Vorlesung besuchen oder auch nicht  
* Wenn nicht Vorlesung besucht, dann Mitschrift lesen  
* Zur Prüfung anmelden  
* Prüfung schreiben  
* Bier trinken. 

Leider gibs die Mitschriften nicht mehr online, mich würde mal interessieren, wie dort die Schwerpunkte sind, und ob dort gelehrt wird welche Grundregeln es gibt, oder ob es sich eher alles auf den gesunden Menschenverstand bezieht. Kannst du da ein paar Infos dazu posten, wenn du den Kurs besucht hast?

Schöne Grüße,
Christian

Weeks of programming can save you hours of planning

799 Beiträge seit 2007
vor 15 Jahren

Hmm, komisch der Link funktioniert nur das Forum packt bei der Darstellung immer einen <br />-Tag in den Namen des Professors im Link. Einfach herauslöschen, dann funktioniert es. Oder so einfach kopieren: http://vowi.fsinf.at/wiki/TU_Wien:Gesellschaftswissenschaftliche_Grundlagen_der_Informatik_VU_(Steinhardt)

Nachtrag zum Stoff kommt noch.

As a man thinketh in his heart, so he is.

  • Jun Fan
    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
  • Erich Kästner
    Krawutzi-Kaputzi
  • Kasperl
5.658 Beiträge seit 2006
vor 15 Jahren

Hmm, komisch der Link funktioniert nur das Forum packt bei der Darstellung immer einen <br />-Tag in den Namen des Professors im Link. Einfach herauslöschen, dann funktioniert es. Oder so einfach kopieren:
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Ja das hatten wir schonmal, wohl ein Bug in der Foren-Software (oder ein Feature 😃 )
Lange URLs werden umgebrochen, da kann man nix machen.
Christian

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