Hallo,
ich war grad auf der Homepage von Opera und dort ist mir folgendes aufgefallen:
Working in Sweden
Opera's Swedish office in Linköping offers a wide range of positions. From engineering to technical support, there are a wide range of opportunities and benefits from working at Opera's Swedish office.
Benefits
* Friday beer and snacks
* Employees get a free massage at the office once every two weeks
* Free membership at gym of choice
* Some extra insurance
* Free newspapers and magazines
* Free fruit and sandwiches every day
* Fun and unique office environment
* ...and of course the privilege of being part of Opera's Swedish team
Wie ist das bei euch im Job? Habt ihr das Glück(haha 🙁 ), wie ich, in einem typisch deutschem und langweiligen Büro zu arbeiten oder gibt es bei euch auch solche besonderheiten?
Gruß
dragi
erstmal grüße nach moers...
da war ich vor kurzem auch gerade mal.
also bei uns gibt es sowas leider nicht!
ich finde diese ansätze aber sehr gut und wenn man mal in der staaten guckt zu den großen firmen im silicon valley, da ist sowas auch normal wie zum bsp. auch kindergärten in der firmen.
ich habe vor kurzem einen bericht über google gesehen, da ging es darum, dass den mitarbeitern dort in 20% ihrer zeit 80% der der kretiven lösungen einfallen und deshalb bekommen sie 20% ihrer zeit am tag dafür dinge zu tun, die sie gerne mögen wie zum bsp. basketball spielen.
ich denke, wenn man aufhören würde so eng und stressig zu denken wie es leider hier in deutschland meist der fall, könnte es viel besser laufen!
aber es gibt ja immer nur stress und termine...
MFG Veasel
Original von dragi
* Free newspapers and magazines * Free fruit and sandwiches every day (<-- mit einschränkung) * Fun and unique office environment
Also das kann ich von unserer Firma auch behaupten
zu 1. :Zeitungen / Zeitschriften reichen hier im Haus von der Lokalzeitung die ab mittags in der Cafeteria zu finden ist über c't und andere mehr hardware bis technikorientierte Zeitschriften hin zu dem msdn magazine oder dotnet pro bzw Visual studio one
zu 2.: Ähnlich, sowas gibts hier nicht jeden tag, aber die Mitarbeiter versorgen sich ab und an gegenseitig mit Früchten aus dem eigenen Garten und solchen Dingen oder mal Kuchen und andere Dinge (alles was in der Cafeteria zu finden ist ist "Open Source" xD)
zu 3.: Spassig ists hier schon, obwohl es im Büro selbst mehr zugeht wie in dem von dir gemeinten "typisch deutschen" Büro, aber da wir hier im Durchgangsbüro sind, haben wir wiederum ne menge lustige begebenheiten tagtäglich .
MfG
blauerblubb
"Have you seen the latest Ubuntu release??" - "Nah, I'm not really into Pokémon" (© XKCD)
also spassig und lustig ist es bei uns auch und nen kuchen gibt es auch manchmal wenn der chef nicht da ist... 😮)
aber es ist immer noch anders als im besagten schweden oder usa.
MFG Veasel
Blauerblubb...ich kann mich nur anschließen... 😄:D😁
PS: der letzte Kuchen kam vom Chef...^^ 😁
lg Dennis
Je nach Größe des Unternehmens kommt es meiner Erfahrung nach auch auf die Abteilung an:
Hab letztes Jahr ein Praxissemester bei einem bekannten süddeutschen Sportwagenhersteller gemacht. Da gab es solche und solche Abteilungen.
Meine war jetzt nicht unbedingt die lustigste, es war aber z.B. üblich, dass man die Mittagspause des öfteren ein wenig "großzügiger" gestaltet hat,
um die Prototypen auf der Teststrecke zu beobachten.
Kuchen gab's auch ab und zu 😉
Den Punkt *free membership at gym of choice hätte ich auch gerne.
Bei uns in der Firma ist es wie schon besagt, eher typisch deutsch. Termin, Stress, Druck! Ist zwar nicht so, dass wir keinen Spaß hätten, aber eben nicht so wie in Schweden.
Man kann eben nicht alles haben,wa? 😁
Grüße Bionic
.:: SilvrGame - Browsergame Development with Silverlight
.:: Bionic's blOg
Naja, ich glaube Termin, Stress, Druck haben die Leute bei Opera auch! Aber die motivation spielt bei soclhen firmen anscheinend eine sehr wichtige Rolle. Das fehlt uns hier leider. Natürlich lässt sich die firma für die ich arbeite auch tolle Weihnachtsfeiern einfallen oder mal ein Kickoff-Meeting als 2 Tages reise verpackt...aber das sind dann 4 Tage von 365 im Jahr.
Gerade als Entwickler ist es schon von Vorteil wenn man bei Problemem mal eine Stunde abschlaten kann (Spielen oder sonstwas) um Probleme dann auch einem anderen Blickwinkel betrachten zu können.
Naja, vielleicht finde ich ja mal so eine Firma.... 🙂
Gruß
dragi
Original von dragi
Naja, vielleicht finde ich ja mal so eine Firma.... 🙂
Sag mal bescheid wen du sie gefunden hast... 😉
Also bei mir ist es auch eher normal deutscher Büroalltag... ab und zu kommt zwar mal was lustiges aber auch nicht immer..
mfg
funny
Ich hol diesen Thread nochmal hoch um eine interessante Seite zu zeigen:
http://www.officesnapshots.com
gruß
dragi
Hallo dragi
Eine echt interessante Seite.
Hab ich glatt geBloggt 🙂
Gruss Peter
--
Microsoft MVP - Visual Developer ASP / ASP.NET, Switzerland 2007 - 2011
Also, ich poste mal den Namen des netten Internetproviders nicht rein bei dem ich mich mal beworben hatte. Aber ja, das gibt es tatzächlich auch in Deutschland und sogar noch mehr Nettigkeiten - leider hatte es nur nicht geklappt 😦
Ansonsten ich kann mich nicht beklagen, kann kommen und gehen wann ich will und bis zu 20 Fehlstunden in den neuen Monat mit reinnehmen. Für Überstunden gibt es dann Freizeit als Ausgleich. Trinken gibt es umsonst, von Cola bis zum normalen Wasser und das wichtigste, jede menge Kaffee. Ab und zu gibt es auch mal was Süßes oder Wecken zur freien verfügung.
Aber wie gesagt, das beste ist die freie Zeiteinteilung - ich habe morgens extreme Probleme aus dem Bett zu kommen, da ich meistens bis spät in die Nach hinein meine Fantasyromane verschlinge (bin Süchtig). Vor 8 Uhr aufstehen ist für mich nen Alptraum.. da lob ich es mir auch erst mal um 9-10 Uhr im Geschäfft auftauchen zu können. Das einzige was nicht wirklich störend ist, das man leider auch die Raucherzeiten abstempeln und hierzu ne Etage höher laufen muss. Aber das ist echt verschmezbar und gegenüber den Nichtraucherkollegen absolut Fair.
Kenne das ganze auch andersrum, wenn man bereits das Leben eines Leibeigenen führt und ganz ehrlich - Nie wieder. Trotzdem, vermisse ich gerade von dieser Firma her meine alten Kollegen, da gemeinsammes Leid doch sehr zusammenschweißt 🙂
Wie vernichtet stand Andreas unter den flammenden Augen seiner Kunden.
Ihm war's, als stünde des Schicksals dunkle Wetterwolke über seinem Haupte X(
Als bei uns in der Schweiz ist es so, dass man so gute Angebote wie Google etc. nur grösstenteils im Grossraum Zürich hat. Man vergleiche die Beitrag des Schweizer Fernsehen DRS, wo auf den Informatiker Mangel in der Schweiz aufmerksam gemacht worden ist.
Ich finde generell, sollte man es als Entwickler ab und an auch mal lustig haben und sich dann wieder mit vollem Elan auf die Arbeit konzentrieren zu können.
Wenn ich die Anstellungsbedingungen z. Bsp. bei Infragistics ansehe, da kommt schon ein bisschen Wehmut auf, zumal es in der Schweiz ohne weiteres auch möglich wäre...
Grüsse
Daniel
Space Profile
Wer nicht fragt, der nicht gewinnt
Leider haben deutsche Unternehmen eine sehr hinterwälderische Einstellung was ihre Beschäftigten angeht. Die sollen arbeiten und wer isst, sich unterhält, liest oder gar eine Massage nimmt, der arbeitet ja nicht.
In der Zeit des Internet-Booms schien sich das zu wandeln, aber mit dem Ende der Startups war auch die Zeit des kostenlosen Essens und Trinkens, des Kicker-Turniers und Wohlfühl-Atmosphäre wieder vorbei.
Wenn man solche Arbeitgeber sucht, dann muss man wohl gezielt nach amerikanischen Unternehmen wie Google, MS und Co. suchen.
Bei Google wurden z.B. alle Mitarbeiter (auch die in Hamburg) aufgefordert einen Tag mit dem Rad zur Arbeit zu kommen. Und bekamen prompt dafür eines geschenkt.
http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,471477,00.html
Mein Fazit: In Deutschland kann man sowas mit der Lupe suchen. Gratis sind nur Überstunden...
Vielleicht auch ein Grund dafür, dass Deutschland von der Spitze verdrängt wurde.. mit Malocher-Mentalität kann man Bergwerke betreiben, aber keine Spitzenforschung und -entwicklung.
Um die Frage zu beantworten: Alle Knöpfe sind zu und Schlips ist auch noch drum. Von Fun keine Spur.
Momentan habe ich Glück, das ich einer Firma bin, wo der Umgang sehr locker ist. Man hat gewisse Freiheiten und Trinken gibts auch umsonst. Spaß haben wir hier recht viel, da immer zusammen Mittag gegessen wird und dann witzelt man schon mal vor sich hin. Selbst der Chef mischt mit, das motiviert sehr.
Aber sonst kann ich svenson nur zustimmen. In meiner alten Firma war es die reine Katastrophe. Nur arbeiten, arbeiten, arbeiten. Die Belange der Mitarbeiter waren da sowas von unwichtig. Naja, jetzt hat sich der Laden gottseidank selber in den Ruin befördert und ist Insolvent gegangen (die Mitarbeiter waren natürlich schuld). Um die Kollegen tat es mir leid, um den Chef nicht =)
Es ist schon interessant wie ausländische IT-Unternehmen ihre Mitarbeiter motivieren. Mit Essen gehen, Freitzeitangeboten. Mitarbeiter von EA haben sogar eine eigene Bowlingbahn im Gebäude...
Wenn man das einen deutschen Chef erzählt heißt es nur: "Das kostet zu viel Geld und die Mitarbeiter arbeiten dann ja nicht". Nur das Mitarbeiter die 110% motiviert sind auch 200% arbeiten, sieht dann komischerweise keiner mehr. Unmotivierte Mitarbeiter arbeiten langsamer, sind häufiger krank und haben beim Aufstehen schon keine lust mehr. Bei motivierten Mitarbeitern ist das das genaue Gegenteil.
Manche Firmen sollten nicht immer auf das Geld achten. Gerade die, die eh schon Millionen im Jahr umsetzen, geizen damit am meisten. Das ist nebenbei auch der Grund, warum diese komischen Greencards für die IT-Branche nichts bringen. Die Leute kommen hierher, schütteln mit dem Kopf und gehen wieder 😁
"Jedes Ding hat drei Seiten, eine positive, eine negative und eine komische." (Karl Valentin)
Ums vielleicht nochmal klar zu stellen: Das innerbetriebliche Klima ist natürlich auch von vielen anderen Faktoren getrieben, als nur "Zucken in den Ar***". Die Arbeit kann trotzdem Spass machen. Aber das gezielte Fördern des Klimas hört in Deutschland in dem Moment auf, wo es mehr als nur darum geht, einmal im Jahr eine Betriebsfeier zu machen oder Unternehmens-Leitbild-Geschafel zu verfassen. "Personalentwicklung" ist das größte Buzzword überhaupt.
Emotional (die Hochglanz-Magazine progagieren schon länger was anderes) ist Wirtschaftsdeutschland (Manager und Shareholder) noch im frühen 20. Jahrhundert.
85% der deutschen Arbeitnehmer sind unzufrieden mit ihrem Job. Das sagt alles.
Das innerbetriebliche Klima ist natürlich auch von vielen anderen Faktoren
Das ist natürlich klar. Ich denke mal der Hauptfaktor ist das Mitarbeiterklima. Also, ob ich mich mit den anderen Mitarbeitern gut verstehe, oder ob alle nur am rumzicken sind. Oder man vielleicht selber daran schuld ist. Sicherlich hat man dann keine Lust zum Arbeiten, auch wenn alles andere passt. Selbst ob man 1h zur Arbeit braucht, oder nur 10min kann schon ein auschlaggebender Punkt sein, ob man Spaß hat oder nicht. Wie du bereits gesagt hast, es sind verdammt viele Faktoren.
85% der deutschen Arbeitnehmer sind unzufrieden mit ihrem Job
Tja, das ist leider so...
"Jedes Ding hat drei Seiten, eine positive, eine negative und eine komische." (Karl Valentin)
[sarkasmus]
85% der deutschen Arbeitnehmer sind unzufrieden mit ihrem Job
... und die restlichen 15% sind Hartz IV (sorry ich konnt's mir nicht verkneifen 😉
[/sarkasmus]
egrath's Blog: http://egonrath.eg.funpic.de/wordpress
Hallo zusammen,
bei uns ist der Umgang auch locker. Innerhalb des gesamten Unternehmens wird sich nur geduzt und normalerweise herrscht ein lockerer Ton. Obst gibt es die ganze Woche über kostenlos. Getränke werden unter dem Selbstkostenpreis angeboten.
Ich kenne aber auch genug Gegenbeispiele, die leider in Deutschland wohl am meisten vertreten sind.
Gruß,
Fabian
"Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erscheint." (Albert Einstein)
Gefangen im magischen Viereck zwischen studieren, schreiben, lehren und Ideen umsetzen…
Blog: www.fabiandeitelhoff.de
Ich arbeite zwar nicht in einer Softwarebude (noch nicht, hoffe ich 🙂), aber bin in einem Sportverein, der zum überwiegenden Teil von einem 140 Mann starken Softwareunternehmen getragen wird. Ich kann nicht sagen, wie es da mit Essen und Getraenken bei der Arbeit steht 🙂, aber zumindest habe ich als Mitglied des Sportvereins Zugang zur firmeneigenen Sauna und Fitnessraum und Kletterwand...
Es scheint auch in Deutschland also auch positive Beispiele zu geben 🙂
Obst kostenlos und Getränke für lau ist sicher nett. Aber mal ehrlich: Irgendwie auch wenig, oder (bei mir gibts nichtmal Obst umsonst...).
Wenn man sich mal anguckt was Google und MS für ihre Leute tun (ist ja auch nicht die Regel...), dann kommt man schon ins Grübeln. Da wird diese Art von "Bemutterung" ganz aktiv als Faktor eingesetzt um die Produktivität und Loyalität der Mitarbeiter zu erhöhen. Klar, man kann mit so einem Arbeitgeber PRAHLEN (wäre vielleicht auch wenig spannend, wenn alle so arbeiten würden).
Mir gibt es schon zu denken, dass in Deutschland kein Arbeitgeber auf die Idee kommt, sowas zu tun. Sind alle nur ein solchen Mittelmaß, dass die Manager denken, dass nur Kostendrückerei an jeder Ecke Gewinn verspricht? Ist dieses Land einfach grundsätzlich asketisch? Befürchtet man Neid und Mißgunst ("ich will keine Massage, ich will lieber mehr Geld...")?
Ich denke, dass die Manager schlicht ANGST haben sowas zu tun. Es ist eben nicht "üblich". Man muss sich für die Ausgaben rechtfertigen, während man die Einnahmen nicht klar beziffern kann. Dahinter steckt eine defensive und grundsätzlich LUSTFEINDLICHE Einstellung zur Arbeit. Sehr deutsch leider.
Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht. Wenn ich will, dass die Mitarbeiter besonderes leisten, dann ich muss ich ihnen als Arbeitgeber auch das Gefühl geben, dass sie was besonderes SIND. Und Gehalt ist die teuerste Art und Weise das auszudrücken. Gutes Essen, Trinken, Massage, das kommt alles billiger...
Hallo svenson,
wäre vielleicht auch wenig spannend, wenn alle so arbeiten würden
zum einen das und zum anderen kann zuviel "Zuwendung" auch zum goldenen Käfig werden, weil man bei einem Wechsel (aus welchen Gründen auch immer dieser ansteht) diese ganzen Vorteile einbüßen würde. Auch für die Firma kann es von Nachteile sein, wenn sie die Fluktuation durch einen goldenen Käfig auf nahe Null drücken.
herbivore
Sicher gibt es auch gegenteilige Effekte. Bei Google werden sie alle dick durch das gute Essen. Auch nicht gut für den Krankenstand. Aber ist das ein Grund gar nix zu tun? 12 Gehälter und am besten noch den eigenen Stuhl mitbringen. Ich weiss nicht...
Hallo zusammen
habt ihr euch da schon die Bilder von Microsoft angesehen?
Ich hol diesen Thread nochmal hoch um eine interessante Seite zu zeigen:
Komisch, dass die Microsoft-Mitarbeiter auch MAC's verwenden dürfen... 😁
mfg
michlG
Komisch, dass die Microsoft-Mitarbeiter auch MAC's verwenden dürfen... 😁
Hat mich auch gewundert. Ich hab erst zweimal hingeschaut, weil ich's nicht glauben wollte 😁
Ich verfolge diesen Thread jetzt schon eine Zeit mit Interesse und muss dazu sagen, das die Situation in Österreich leider eine ähnlich schlechte ist wie scheinbar in Deutschland.
Es herrscht diese "Arbeiten weil man eben muss" Einstellung vor und Worte wie "Spaß, Entspannung und Spiel" sind während der Arbeitszeit schon fast per Strafe verboten und gehören in den Teil des Lebens den man Freizeit nennt.
Warum ist das so? Dieses Arbeiten bis der Notarzt kommt war vielleicht in der Nachkriegszeit notwendig, aber in der heutigen Zeit halte ich diese Mentalität für überholt und gefährlich!
Selbstverständlich muss auch in der aktuellen Wirtschaftslage immer mehr Leistung erbracht werden, man muss sich als Unternehmer gegen immer mehr Konkurrenz und Preisdruck durchsetzen, ABER meine Meinung nach kann das nur über eine neue Art der Mitarbeitermotivation und der daraus resultierenden Leistungssteigerung erfolgen.
Unternehmungen wie google oder opera zeigen uns vor wie es gehen kann.
Nur ein motivierter Mitarbeiter ist ein guter, leistungsfähiger Mitarbeiter... und der Lohn (sprich das pure Geld) ist schon lange kein ausreichender Motivationsfaktor mehr wie ich finde.
Meinen Lebensunterhalt kann ich bald mal wo verdienen, dazu braucht es nicht viel, aber einen Job in dem ich aufgehe und der mich ausfüllt und befriedigt, für so einen Job ist man auch bereit weniger zu verdienen als vlt in einem dieser tristen grauen Büros wo nur gearbeitet wird und die Kreativität und Motivation irgendwo im Keller ist.
Ich für meinen Teil war 6 Jahre selbständig, bis die Umstände mich dazu gezwungen haben wieder in ein Angestelltenverhältnis zu gehen, leider muss ich sagen das ich nicht gut genug gesucht habe und mit meinem Job total unzufrieden bin. Ich überlege stark nach nur 4 Monaten wieder den Arbeitgeber zu wechseln und mir ein Unternehmen zu suchen, das moderne Denkansätze vlt schon in die Tat umgesetzt hat oder zumindest bereit ist es zu versuchen. So etwas muss es doch auch hierzulande geben, es kann doch nicht sein das man dafür auswandern muss?!
jm2c
kelkes
"Eine wirklich gute Idee erkennt man daran,
dass ihre Verwirklichung von vorneherein ausgeschlossen erscheint."
(Albert Einstein)
es geht noch schlimmer:
beispiel türkei: 45 stunden arbeit..... auch keine motivation
beispiel italien: (ich war mal bei einer entwicklerfirma zu besuch) die hatten 40 stunden aber nur ca 2m² platz pro entwickler und von motivation auch keine spur.
ich persönlich bin jetzt als externer in einer sehr großen firma angestellt. und da ist von solcher motivation auch nichts zu sehen(dabei habe ich schon einige niederlassungen besucht von denen).
ehrlichgesagt habe ich persönlich noch kein beispiel gesehen, das den mittarbeitern irgendwie motivation bringt.
Interessant ist auch, was es da für Unterschieder zwischen großen und kleinen Unternehmen gibt. Was habt ihr da für Erfahrungen?
Gruß
Also ich arbeite in einem kleinem Unternehmen und hier ist eine sehr gute Arbeitsatmosphäre und Stimmung. Ausserdem bin ich der Meinung das man in kleineren Firmen deutlich mehr lernen kann, als wie in manch einer großen Firma. Allein schon deswegen, weil man viele Aufgabengebiete übernehmen muss. Vorrausetzung dafür ist natürlich das sich die Firma nicht auf ein Produkt eingeschossen hat 🙂
Generell würde ich kleinere Firmen bevorzugen, wenn die Stimmung und die Aufgaben passen.
Gruß
roeb
BizTalk Open Space: http://biztalkopenspace.de/2010/
DNUG Chemnitz: http://dotnet-chemnitz.de
Blog: http://sqlpractice.wordpress.com
[...]
Generell würde ich kleinere Firmen bevorzugen, wenn die Stimmung und die Aufgaben passen.
[...]
Geht mir genauso. Das Problem ist nur, dass viele kleine Firmen nicht das Gehalt wie die Industriekonzerne bieten könnten. Außerdem sehe ich meinen Arbeitsplatz bei einer kleinen Firmen gefährdet. Wenn dort etwas schief geht ist die Gefahr sehr hoch das die Liquidität nicht gewährleistet ist. Kenne ich leider zu gut aus eigenen Erfahrungen.
Viele Grüße,
moq
Das Problem ist nur, dass viele kleine Firmen nicht das Gehalt wie die Industriekonzerne bieten könnten.
Da hast du Recht, aber das muss jeder selber wissen was einem wichtiger ist. Gehalt ist meiner Meinung nach nicht alles, wobei ich sagen muss, wenn man einer kleinen Firma wichtig ist werden sie auch gut zahlen, soweit möglich. Das gleiche Gehalt wie in großen Unternehmen ist natürlich selten. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
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Blog: http://sqlpractice.wordpress.com