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Aktivierungsschlüssel oder nicht?

Erstellt von Maddinel vor 19 Jahren Letzter Beitrag vor 19 Jahren 8.773 Views
Maddinel Themenstarter:in
1.371 Beiträge seit 2004
vor 19 Jahren
Aktivierungsschlüssel oder nicht?

Hi ihr,
ich bin jetzt etwas am überlegen. Hatte eigendlich vor eine Anwenung von mir mit einem Aktivierungsschlüssel zu versehen, so das man ihn zuerst anfordern muss, bevor man die Anwendung nutzen kann. Aber das mit den Schlüsseln soll ja scheinbar nicht so toll sein, da sie schnell rumgehen usw.
Was meint ihr dazu? Sollte ich lieber eine eingeschränkte Version(Shareware) anbieten, die man zeilweise nutzen kann, aber dann die volle bei mir anfordern muss oder wie?

Was denkt ihr wie ich das machen sollte.

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Wenn ichs wüsst', würd' ich nicht fragen!!! 😁
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4.506 Beiträge seit 2004
vor 19 Jahren

Hallo Maddinel!

Ich denke eine Kombination von beidem ist nicht schlecht.

Das sicherste vor schneller und illegaler Verbreitung ist tatsächlich eine Shareware-Version, die aber tatsächlich eingeschränkt ist, und sich NICHT durch irgendeine Eingabe freischalten lässt.

Deine "Vollversion" solltest Du trotzdem mit einem Key sichern, sonst ist die Verbreitung zu schnell.

Aber generell kann man eine illegale Verbreitung nicht verhindern, aber wenn Du den ultimativen Kopierschutz findest, zeig ihn nur mir persönlich, dann werde ich sofort kündigen und mich selbstständig machen 😉)

Ciao
Norman-Timo

A: “Wie ist denn das Wetter bei euch?”
B: “Caps Lock.”
A: “Hä?”
B: “Na ja, Shift ohne Ende!”

Maddinel Themenstarter:in
1.371 Beiträge seit 2004
vor 19 Jahren

Hi ja danke das ich es nicht ganz verhindern kann ist schon klar. Ist abgemacht, ich zeig dir den perfekten Schutz dann, wir gründen dann ne eigene Firma 😁 👍
Ich will ja nur nicht, das am besten noch einer den Schlüssel ins Gästebuch der Seite schreibt und sich dann jeder schön bedienen kann.

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Wenn ichs wüsst', würd' ich nicht fragen!!! 😁
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49.485 Beiträge seit 2005
vor 19 Jahren

Hallo Maddinel,

ich weiß nicht, ob du das sowieso meintest, aber ich kenne das so, dass es nicht einen Schlüssel für eine Shareware gibt, sondern eine Schlüsselberechnungsmethode, die mindestens den Namen des Registrierten einbezieht. Also 'Peter Müller' bekommt einen anderen Schlüssel als 'Franz Schmidt'. Und die Korrektheit des Schlüssels wird nicht für sich, sondern immer gegen den Namen geprüft. Wenn dann ein Schlüssel verbreitet wird, muss immer mit verbreitet werden, von wem dieser Schlüssel stammt - zumindest solange keiner die Methode knackt, nach der der Schlüssel erstellt wird.

HTH

herbivore

4.506 Beiträge seit 2004
vor 19 Jahren

Wenn Du nicht sehr viele Applikationen vergeben / verkaufen willst, kannst Du auch statisch einen Key mit angeben, den Du vorher im Sourcecode definiert hast, aber es ist sehr mühsam zu verhindern, dass der User dann auch eine exakte Kopie mit seinem Schlüssel weitergibt.

Wenn Du noch einen Schritt weitergehen willst, dann musst du statisch einen Schlüssel einbauen, online abfragen, ob dieser Schlüssel schon mal verwendet wurde, und dann Installation ermöglichen, oder nicht.

Da brauchst Du aber einen Server, der immer online ist, und auch solch eine Verbindung mit Datenausstausch vornimmt.

Und noch weiter gesponnen, Du installierst es auf den jeweiligen Maschinen und gibst den Installationskey nicht weiter (aber es geht auch bestimmt noch umständlicher!)

🤔 ?( 😭 👍

Ciao
Norman-Timo

A: “Wie ist denn das Wetter bei euch?”
B: “Caps Lock.”
A: “Hä?”
B: “Na ja, Shift ohne Ende!”

Maddinel Themenstarter:in
1.371 Beiträge seit 2004
vor 19 Jahren

Genau deswegen habe ich am Anfang die Frage gestellt ob Schlüssel oder Einschränkungen. Denn so wie das im Endeffekt mit dem Schlüssel ausartet, wird das Schlüsselprojekt viel zu groß. Aber nur einschränkungen sind auch nicht ok. Wie kann man das am einfachsten realisieren?

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2 Beiträge seit 2005
vor 19 Jahren

Hi Maddinel,

Ich denke auch dass es am sinnvollsten wäre einen Schlüssel zu basteln, der sich aus den Daten des Kunden zusammensetzt. Dadurch ist es nicht mehr so einfach das ganze zu knacken, es sei denn man weiß die Verschlüsselungskombination mit den du die Zeichen codierst und kann daraus dann einen KeyGen basteln.

Mit freundlichem Gruß
Alex

Maddinel Themenstarter:in
1.371 Beiträge seit 2004
vor 19 Jahren

Ok dann werde ich das wohl auch tun, aber wie mache ich das denn am besten?

Der Benutzer muss mir seinen Namen mailen,aus dem ich dann einen Schlüssel erstelle. Den gleichen Namen muss er im Programm angeben, welches daraus auch einen internen Schlüssel generiert. Wenn jetzt die Beiden Schlüssel zueinanderpassen, dann wird das Programm freigeschaltet. Wäre das ok so, oder habt ihr es anders gemeint?

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1.985 Beiträge seit 2004
vor 19 Jahren

Hallo Maddinel,

ich denke, dass geht in Ordnung. Ich werde wohl den Weg einschlagen, einen Key-Server zu erstellen. Wenn der Kunde die Applikation freischalten will, verbindet sich ein Modul mit dem Key-Server und gleicht den Schlüssel ab. Gleichzeitig wird er als "verbraucht" markiert, so dass eine zweite Freischaltung damit nicht mehr funktioniert.

Diese Idee ist allerdings noch lange nicht ausgereift und es muss noch eine Menge daran gearbeitet werden 🙂. Aber schaun mer mal. Es kommt auch auf die größe meiner möglichen Kunden an. Bleibt diese Menge sehr klein, werde ich das wohl anders und vor allem einfacher lösen.

Wenn du an der Key-Server-Möglichkeit interessiert bist, können wir gerne zusammenarbeiten. Ich plane mit einer weiteren Person einen Root-Server zu mieten (zwar für einen anderen Sachverhalt, aber dieser Key-Server könnte ja ruhig mit laufen). Dadurch wäre gewährleistet, dass eine Freischaltung jederzeit möglich wäre.

Eine weitere Frage habe ich auch noch: Wie macht Ihr das mit dem Einbeziehen von Kundendaten? Ich meine, wie erzeugt Ihr daraus einen Schlüssel? Eine Random-Zahl erzeugen und dann einfach die Zahlen in Buchstaben umsetzen?

Gruß,
Fabian

"Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erscheint." (Albert Einstein)

Gefangen im magischen Viereck zwischen studieren, schreiben, lehren und Ideen umsetzen…

Blog: www.fabiandeitelhoff.de

Maddinel Themenstarter:in
1.371 Beiträge seit 2004
vor 19 Jahren

Hi,
also das mit dem Server ist ne gute Idee, aber das ist mir jetzt zu aufwändig. Ich mache es so wie ich beschrieben habe.
ALso das Erzeugen aus den Kundendaten kannst du in jeder nur erdenklichen Art und Weise umsetzen. Bastel dir einen Algorythmus der irgendwelche Stringlängen mit irgendwelchen Synonymen für bestimmte Buchstaben verrechnet usw. Je umständlicher, desto besser.

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49.485 Beiträge seit 2005
vor 19 Jahren

Hallo Fabian,

ich würde keine Software kaufen, die ich Online freischalten muss (ich habe deshalb auch kein XP), schon gar nicht von einer kleinen Firma oder einer einzelen Person. Dazu wäre es mir viel zu riskant, bei einer Neuinstallation meines Systems und einem zwischenzeitlichen Konkurs der Firma, meine bereits bezahlte Software nicht mehr weiter einsetzen zu können. Ich bitte dich dringend von dem Plan Abstand zu nehmen!

Grüße

herbivore

Maddinel Themenstarter:in
1.371 Beiträge seit 2004
vor 19 Jahren

Stimmt daran habe ich noch nicht gedacht. Da ist es doch sicherer und besser für den User, wenn er einen Aktivierungsschlüssel selbst besitzt, den er bei jeder Installation des Programms, selbstständig wieder eingeben kann.
Geht mir wohl ähnlich wie dir herbivore.

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1.985 Beiträge seit 2004
vor 19 Jahren

Hallo herbivore,

wow, daran habe ich ehrlich gar nicht gedacht. Mit dem Einwand hast Du allerdings Recht. Das werde ich dann wirklich nicht machen. Dann schlage ich wieder den Weg ein, eine Lizenzdatei zu erstellen und diese dann direkt mit auszuliefern bzw. über E-Mail zu verschicken.

Danke und Gruß,
Fabian

P.S.: Obwohl man den Austausch des KeyFiles ja wieder über ein KeyFile-Server regeln könnte 😄. Der Kunde hat die Datei ja dann auf Platte liegen und immer vorrätig.

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E
100 Beiträge seit 2005
vor 19 Jahren

Das kommt meiner Meinung nach auch darauf an, was du für die Shareware haben willst. Sind es mehr als 20Euro, dann kannst du schon die Nummer mit dem Registrierungsserver durchziehen. Die Software sollte dann ja schon so gut sein, das sie a) 20Euro wert ist, und b) sich deshalb schon gut genug verkauft.

Bei 5-10Euro-Ware lohnt sich der Aufwand eigentlich kaum..... ausserdem ist das in so einem Preisbereich, dass Leute die es dafür nicht kaufen wollen, sowieso alle Wege gehen, egal wie kompliziert das ist.

Zum Anpreisen nimm halt eine Freeware-Version, die stark im Funktionsumfang beschnitten ist. Shareware die sich im Unfang erweitert, oder irgendwann ausläuft ist nur lästig, aber absolut kein Hindernis.

--
Man kann Scheisse nicht polieren!

1.985 Beiträge seit 2004
vor 19 Jahren

Hall Efftee,

ich denke Du hast recht. Ich tendiere auch immer mehr dazu, eine Shareware anzubieten, die im Funktionsumfang beschränkt ist und nicht in der Funktionsdauer. Mal gucken wie ich das mache, da die Software, um die es sich hier dreht, nicht umbedingt einfach als Shareware freizugeben ist.

Gruß,
Fabian

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E
100 Beiträge seit 2005
vor 19 Jahren

Och, da gibts ne Menge Möglichkeiten 😉

Permanentes stayontop ohne Möglichkeiten zum minimieren, speichern geht nicht oder nur bis Grösse x, Nagscreens (allerdings nicht zu oft.... das nervt dann doch zu sehr...), Einstellungen nicht merken, nach jedem Vorgang den das Tool macht beenden..... also da geht einiges.... 😉

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Man kann Scheisse nicht polieren!