Hallo zusammen,
ich bin gerade durch folgenden Heise-News-Artikel auf die Programmiersprache "D" aufmerksam geworden: http://www.heise.de/newsticker/meldung/83145
Hatte ich bis jetzt noch nichts von gehört. Kennt diese Sprache jemand und/oder hat sie vielleicht schon mal ausprobiert?
Gruß,
Fabian
"Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erscheint." (Albert Einstein)
Gefangen im magischen Viereck zwischen studieren, schreiben, lehren und Ideen umsetzen…
Blog: www.fabiandeitelhoff.de
Naja "neu" ist se nicht grad:
http://de.wikipedia.org/wiki/D_%28Programmiersprache%29
/edit: http://www.c-plusplus.de/forum/viewtopic-var-t-is-133706
/edit: Und ein schönes "Buch" dazu: http://www.steinmole.de/d/d_buch.pdf
/edit: Die ham ja nichtmal nen richtigen String pfff
D hat was 😁
Hier mein erster Gehversucht:
import std.c.stdio;
import std.string;
class Auto
{
char[] name;
char[] typ;
}
class VW : Auto
{
bool dreckskarre;
}
int main()
{
VW[char[]] dic;
for(int i = 0; i < 10; i++)
{
VW vw = new VW;
vw.dreckskarre = true;
vw.name = "VW " ~ toString(i);
vw.typ = "Dreckskarre";
dic[vw.name] = vw;
}
foreach(char[] name, VW vw; dic)
{
printf(toStringz(name ~ "\n"));
dic.remove(name);
delete vw;
}
getchar();
return 0;
}
Jetzt brauchen wir nurnoch ein gutes VS Plugin.
Die Sprache kommt 20 Jahre zu spät. Daher eine Totgeburt. Eingefleischte C++-Entwickler sind tendenziell modernisierungsresistent. Wozu auch wechseln, wenn man nach 6 Jahren endlich die Sprache einigermaßen beherrscht. 😉
Und für Anwendungsentwicklung sowieso nicht mehr up to date.
Die Sprache hat einige interessante Features, die man sich auch in C# wünschen würde (z.B. covariante Rückgabetypen), andererseits scheint sie an einigen Stellen zu sehr der "Featuritis" verfallen zu sein. Die Sprache wird dadurch ziemlich aufgebläht mit allerlei Features von zweifelhaftem Wert (mixins, init).
Sicherlich grundsätzlich eine interessante Sprache, jedoch mit zweifelhaftem praktischem Wert. Als aufgebohrte C++ Variante sicherlich einsetzbar, jedoch bei weitem nicht so RAD-fähig wie C#. Dafür nimmt D einfach zu wenig die Komplexität von C++ weg.
Grüße,
Andre
Original von VizOne
jedoch bei weitem nicht so RAD-fähig wie C#. Dafür nimmt D einfach zu wenig die Komplexität von C++ weg.
z.b.?
Hat die Sprache eigentlich Zeiger? Soll doch eine Sprache für Systementwicklung sein....
Warum das Rad neu erfinden? C# sage ich nur.
1. Googlen 2. Boardsuche benutzen 3. Überlegen 4. Posten
Ich sage es nur äußerst ungerne,aber darf man in Foren/wo auch immer eine klitzekleine Frage stellen,ohne dass gleich ein Oberlehrer mit der obligatorischen "Google suchen"-Antwort kommt?
Vielfalt ist besser als Einfallt. Die neuen Sprachen lernen doch alle voneinander.
Ein paar der D Features hab ich mir für C# schon gewünscht.
Covarianz steht da ganz oben auf der Liste.
Function Literals wären auch nett. Man kann das gleiche ja mit Reflection erreichen, aber ein direkter und typsicherer Weg wäre besser.
Adopter könnte ich im Moment auch sinnvoll einsetzen.
An manchen Dingen sehe ich aber bei D einen Feature Overkill. Zum Beispiel Dinge die einem das Lesen von Programmen schwerer macht, als es beim Schreiben nützt. Beispielsweise Lazy Evaluation of Function Arguments.
Und diese Masse an Features wird auch dafür sorgen, dass sich D als systemnahe Programmiersprache nicht durchsetzen wird. Das sorgt ja schon in vielen Fällen dafür, dass C nicht von C++ abgelöst wird.
e.f.q.
Aus Falschem folgt Beliebiges