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Beruf Softwareentwickler

Erstellt von LukeGee vor 17 Jahren Letzter Beitrag vor 17 Jahren 23.132 Views
R
297 Beiträge seit 2005
vor 17 Jahren

Wollte hier nur kurz ergänzen das
ein Studium immer wissenschaftliche Grundlagen vermittelt,
die und das glaube ich kann man schon sehr verallgemeinern
nicht mmer im Selbsstudium erlernt werden
da einem einfach der Zugang und die thematische Abgrenzung fehlen.
Ganz zu schweigen an der Motivation.

Was ist so schlimm an Mathe 1 und Mathe 2 und Mathematik für Informatiker ?

Hilft doch eher weiter als das es dich hindert !

Komplizierte BWL lastige Algorithmen setzen nunmal auch ein wenig Grundkenntnisse in Mathe voraus.

Also Studium++

Urlaubsorte suchen: http://www.tripedio.de

W
799 Beiträge seit 2004
vor 17 Jahren

Original von Schakal
Es ist nicht so, dass ich nie über ein Studium nachgedacht hätte, nur warum soll ich noch Studieren? Für Mathe? Für Algorythmen aus einem Buch?

Für Deutsch vielleicht. Fehlt in keiner Stellenanzeige ... mit dem Zusatz "in Wort und Schrift".

😁

So, weiter kampeln.

S
37 Beiträge seit 2005
vor 17 Jahren

Original von Traumzauberbaum
Natürlich musst du dich dann noch etwas über das Studium hinaus bemühen. In der Uni rennen übrigens auch haufenweise Leute rum die Ahnung von ihrem Fachgebiet haben. Mit denen kann man auch reden und Erfahrungen austauschen. Und das sind praktische Erfahrungen, denn jede Professur hat mehrere Forschungsthemen, bei denen es um echte Lösungen für echte Probleme geht.

Sachte, sachte, so war das nicht gemeint, natürlich haben die Profs Ahnung und ich finde z.B. den Fachbereich für Sicherheit in der Informationstechnick(nur z.B.!)
oder auch eine Menge sehr theorethischer Informatik-Fachthemen sehr interessant. Und ich meinte auch nicht, das man sich in der Uni nicht mit seinen Kollegen unterhält, oder nur Ansatzweise, dass die theorie an der Uni nicht mit praktischen Fähigkeiten oder den Lösungsansätzen vergleichbar sind.
Mir geht es nur darum, das die Zeit, die man mit seinem Ausbilder in einer wahnsinnig großen und heterogenen Netzwerk-Umgebung(bzw. Rechenzentrum oder aber auch Programmiertisch in einem Ausbildungsprojektraum)
verbringt wesentlich Intensiver ist als der überfüllte Hörsaal.
Die Theorie in der Berufschule muss natürlich auch im Zusammenhang gesehen werden. Leider gibt's natürlich das Problem der Kleinen Firmen, und da sieht die Ausbildung natürlich anders aus. Die sitzen Ja nicht in unendlichen teuren privatfinanzierten Schulungen im Eigenen Übungsraum.

Original von Traumzauberbaum
Außerdem solltest du dir echt mal bewusst machen, dass du nur einen wirklich kleinen Ausschnitt der Informatik kennst.

Natürlich ist man spezialisiert, muß man sich ja im Studium auch.
Und mir ist schon klar das es andere Sachen gibt als Proggen und Netzen.

Original von Traumzauberbaum
Nur weil du etwas nicht brauchst, heißt das nicht, dass es nie oder auch nur selten gebraucht wird. Du ziehst von dir die Verallgemeinerung zu allem. Schonmal nachgedacht, dass du einfach nur Glück hattest an diese eine Stelle zu kommen? Dass du ohne diese Stelle dir die Praxis gefehlt hätte, um erstens überhaupt an deine weiteren Stellen zu kommen (bewerbungstechnisch) und zweitens sie bewältigen zu können? Ist es ein guter Rat auf soetwas zu bauen?

Hmm, außer mir waren in unserem Ausbildungsbetrieb noch neun.
Und ich würde, die endlosen Projekte deutschlandweit, die vielen selbständigen Arbeiten und so weiter, mit einem Studium definitiv nicht besser hinbekommen...

Ok glück muß man haben, und gott sei Dank habe jetzt meinen Festvertrag bei einer Inovativen kleinen Firma im Aufstieg.
Vor den Entlassungen zur Zeit (SBS, etc. )bist du auch mit dipl. und wie Ich mit nem Zeugnis von 1.0 nicht sicher.
Wo wir dann schon wieder bei der Selbstständigkeit wären.
Da zählt glaub ich auch Erfahrung😉

Original von Traumzauberbaum
Und wo dir vieleicht auch einfach das Verständniss fehlt: Auch du benutzt Theorie. Du hast die Theorie durch Praxis gelernt, aber ohne die Theorie würdest du jedesmal von vorne anfangen müssen ein Problem zu lösen. Aber du weißt wonach du suchen musst, wie du an das Problem rangehen musst, genau das ist Theorie. Was also bringt dir die Theorie? Eine Lösung zu Problemen, die du noch nicht hattest. Was bringt dir Praxis? Eine Lösung zu einem Problem, das du schonmal hattest.
Wenn du nicht aus deiner Praxis zu einer Theorie abstrahieren kannst, bist du einer von denen, die sich an ihrem Office '98 festklammern, weil sie Office 2000 schon nichtmehr verstehen.
Du siehst es vieleicht nicht als Theorie, aber genau das ist was, was einem eine Theorie vermittelt.

Und schöön, endlich mal einer der mir erklärt das die Praxis auf Theorie aufsetzt.8)

Es scheint mir so als ob Du keine Ahnung hast, was eigentlich außer dem puren Tippen oder Netzwerk noch so alles zum Berufsbild des Fachinformatikers zählt.
Man nehme nur mal das Projektmanagement.
Und deine schöne Formulierung könnte auch durchaus jemanden beleidigen, zumindest wenn er sich angesprochen fühlt.
Nur da ich außer C# noch Perl, PhP, COBOL, REXX, C-Scr., Assembler, Javascr., VB (darf man die Unix-Shell-Dialekte hier eigentlich aufführen??)... spreche und mich ne menge Kumpels(übrigens Inf.Studies) um Raht fragen...

Mein Fazit:
Wenn ich Spaß an rein theorethischer Mathematik hätte, dann würde ich auch Informatik studieren.
Da dies aber nicht so ist, kaufe ich mir lieber die Bücher die ich wirklich gebrauchen kann in der Maierschen oder im Netz. Anstatt vom Prof.
Wer das Geld von den Eltern bekommt und sich um die Studiengebühren und Bafög keine Sorgen machen muß sollte sich aber auf jeden Fall mal das Studium anschaun. Abbrechen könnt ihr ja immernoch. Viele Kumpels und Bekannte machen jetzt, nach dem Abbruch (immer so zwischen 3. und 5. Semester) eine Ausbildung als Fachinformatiker.

Wer keine Lust auf Mathe hat, hat nicht gleichzeitig schlechte Karten in diesem Berufsfeld, wenn er trotzdem logisch denken kann!

Ich will und wollte mit meinen Äußerungen nicht persönlich werden.
Mathe war bis zur 10 immer mein Lieblingsfach....


Ich dachte noch nie ich sprech nen guten deutsch 😉

  1. :rolleyes:98,5 % aller IT-Probleme werden durch Fehlfunktionen des Layer 8 ausgelöst!! :rolleyes:8)
S
37 Beiträge seit 2005
vor 17 Jahren

Albert Einstein hatte auch ne 5 in Deutsch Kleiner😉

  1. :rolleyes:98,5 % aller IT-Probleme werden durch Fehlfunktionen des Layer 8 ausgelöst!! :rolleyes:8)
R
297 Beiträge seit 2005
vor 17 Jahren

Schön das du dich mit Menschen auf Augenhöhe vergleichst.

Urlaubsorte suchen: http://www.tripedio.de

R
297 Beiträge seit 2005
vor 17 Jahren

Nur da ich außer C# noch Perl, PhP, COBOL, REXX, C-Scr., Assembler, Javascr., VB (darf man die Unix-Shell-Dialekte hier eigentlich aufführen??)... spreche und mich ne menge Kumpels(übrigens Inf.Studies)...

Mein Haus,mein Auto, meine Frau...

Das alles war aber sicher nicht Bestandteil deiner Ausbildung.
Wobei man bei der aufgezählten Reihe die Vermutung äussern könnte das du diese nicht sprichst sondern lediglich einige Vokabeln kennst bzw. schon mal kurz praktisch angewendet hast. z.B. Assembler

Urlaubsorte suchen: http://www.tripedio.de

W
799 Beiträge seit 2004
vor 17 Jahren

Original von Schakal
Albert Einstein hatte auch ne 5 in Deutsch Kleiner😉

Ja, das wesentliche Defizit besteht bei dir zweifelsohne auch woanders.

Tschüssikowski

R
297 Beiträge seit 2005
vor 17 Jahren

Ach und übrigens
schau mal hier

http://www.jobscout24.de/stellenangebote/jsstsuch.asp?Such=Softwareentwickler&IDER=-2

hier wird der Vorteil auch schnell klar wenn du dir anschaust welches Profil
überwiegend gesucht wird wenn man Softwareentwickler werden möchte.

Urlaubsorte suchen: http://www.tripedio.de

T
512 Beiträge seit 2006
vor 17 Jahren

Original von Schakal
Hmm, außer mir waren in unserem Ausbildungsbetrieb noch neun.
Und ich würde, die endlosen Projekte deutschlandweit, die vielen selbständigen Arbeiten und so weiter, mit einem Studium definitiv nicht besser hinbekommen...

Ok glück muß man haben, und gott sei Dank habe jetzt meinen Festvertrag bei einer Inovativen kleinen Firma im Aufstieg.
Vor den Entlassungen zur Zeit (SBS, etc. )bist du auch mit dipl. und wie Ich mit nem Zeugnis von 1.0 nicht sicher.
Wo wir dann schon wieder bei der Selbstständigkeit wären.
Da zählt glaub ich auch Erfahrung😉

Ich hab das Gefühl du bist so sehr damit beschäftigt dir selbst auf die Schulter zu klopfen, dass dir das wesentliche entgeht.
Den Festvertrag mit der Inovativen kleinen Firma im Aufstieg hast du wegen der Erfahrung in dem Ausbildungsbetrieb und den Projekten dort bekommen.
Diese Stelle wiederum hast du durch Glück bekommen, das ist nichts worauf man planen kann.
Trotzdem stellst du deinen Werdegang als beispielhaft hin. Das ist er nicht, das ist nicht einfach so wiederholbar und deswegen ein schlechter Rat. Klar kann man es auch so schaffen, nur gibt es Wege auf denen die Chancen besser aussehen. Darum gehts doch. Nicht mit Diplom ist man der King im Ring und ohne ist man nur Kabeläffchen. Wer so pauschalisiert kann nur falschliegen. Du pauschalisierst in die andere Richtung, und liegst damit nicht weniger falsch.
Die Arbeitslosenrate bei Akademikern ist halb so hoch. Aber egal, du bist immerhin der mit den dicken Eiern, deswegen muss ne Statistik die millionen von Fällen betrachtet dem einfach nachstehen.

_Original von Schakal_Und schöön, endlich mal einer der mir erklärt das die Praxis auf Theorie aufsetzt.8)

Es scheint mir so als ob Du keine Ahnung hast, was eigentlich außer dem puren Tippen oder Netzwerk noch so alles zum Berufsbild des Fachinformatikers zählt.
Man nehme nur mal das Projektmanagement.
Und deine schöne Formulierung könnte auch durchaus jemanden beleidigen, zumindest wenn er sich angesprochen fühlt.
Nur da ich außer C# noch Perl, PhP, COBOL, REXX, C-Scr., Assembler, Javascr., VB (darf man die Unix-Shell-Dialekte hier eigentlich aufführen??)... spreche und mich ne menge Kumpels(übrigens Inf.Studies) um Raht fragen...

Erklär mir mal was du willst.
Du sagst Praxis > Theorie. Dann tust du so als hätte ich was völlig offensichtliches gesagt, als ich davon schrieb, dass das praktischste eine gute Theorie ist.
Und dann? Dann kommt nurnoch heiße Luft. Werf ruhig weiter Akronyme in den Raum. Nur beeindruckst du damit wirklich keinen mit nem Hauch von Ahnung. Was hat denn die tolle Aufzählung bitte damit zu tun, dass du deine praktischen Erfahrungen unter Garantie auch zu einer Theorie abstrahierst, die du dann auf neue Probleme anwendest?

Das was du hier ablieferst ist genau das Bild, was ich gerne Computerfuzi nenne. Du bildest dir was auf deine Kentnisse ein. Oh ja du must ja ein echter Mann sein bei den vielen Programmiersprachen die du kannst...

Wach auf, das ist nichts Besonderes. Nichts was du hier aufzählst kann mich sonderlich beeindrucken. Füg mal noch ne funktionale Programmiersprache hinzu, dann wird die Liste immerhin zweidimensional. Oder wenigstens eine die funktionale Konstrukte enthält wie Python. Aber so? Sorry, trivial. Behalts lieber für dich und produzier weniger heiße Luft.

e.f.q.

Aus Falschem folgt Beliebiges

1.433 Beiträge seit 2006
vor 17 Jahren

Kann es sein dass die Diskussion ein bisschen ausartet?

Ich denke Schakal und ich nenne nun alle anderen seine "Gegner" die Anderen haben auf ihre Weise recht. Während man studiert bekommt man alles vorgesetzt was man zu wissen hat, recht einfach, man weiss wohin's geht. Wenn man es auf Eigenregie macht, dann ist die Wegfindung eventuell ein bisschen schwierieger. Ich denke dass Studium kann nur dass Rüstzeug mitgeben mit welchem dann in späteren Situationen sicherlich eine effizientere Lösungsfindung besteht.

Man sollte sich so oder so Gedanken machen (hier in der Schweiz), will man in der Informatik technisch arbeiten oder rein wissenschaftlich (ist ein bisschen übertrieben, aber alles was sich Master oder Bachelor nennt ist dann wissenschaftlich).

So ich auf jedenfall versuche ein Gleichgewicht zwischen Weiterbildung und Selbststudium hin zu bekommen, auch wenn ihr manchmal die Leidtragenden meiner Fragerei seit 😁 X( 🙂 😉

Grüsse
Daniel
Space Profile
Wer nicht fragt, der nicht gewinnt

N
750 Beiträge seit 2004
vor 17 Jahren

Hallo zusammen,

Kann es sein dass die Diskussion ein bisschen ausartet?

diese vermutung hatte ich gestern abend schon und war auch kurz davor den Thread zu schließen.

Also nochmal die Bitte an Euch: *diskutiert sachlich *keine persönlichen "Angriffe" (wie in ein paar Posts schon gelesen)

Eure persönlichen Differenzen klärt bitte per PM / eMail, wenn ihr aber was zum Thema beizutragen habt (Meistens dann der Rest eines Posts, wenn man die Reibereien ignoriert!)

Danke!
nils

?( wer suchet, der findet auch! :]

1.433 Beiträge seit 2006
vor 17 Jahren

diese vermutung hatte ich gestern abend schon und war auch kurz davor den Thread zu schließen.

Das wäre vielleicht nicht schlecht 🤔

Grüsse
Daniel
Space Profile
Wer nicht fragt, der nicht gewinnt

S
37 Beiträge seit 2005
vor 17 Jahren

Ja, ich glaub es artet aus... Sorry
Wenn ich anderen auf die Füße getreten habe... wollte ich nicht.
nur eins noch,
...
Das einzige was ich an Programmiersprachen nicht in der Ausbildung gelernt habe sind PHP und C#...
...

So und nun weitermachen.
Ich find das war ein gutes Beispiel das wir Netzies nicht nur "Strippenzieher", und die AE'ler "PAP-Abtipper" sein müssen...

Na ja und ich geb zu etwas übertrieben zu haben, zumindest wenn man es so versteht.
Ich habe mich nicht mit Einstein verglichen, sondern wollte auf die Leistungen von Menschen mit Lese/Rechtschreib-Schwäche oder Legastenie verweisen.

In diesem Sinne "happy coding" und viel Erfolg beim Studium oder der Ausbildung...

  1. :rolleyes:98,5 % aller IT-Probleme werden durch Fehlfunktionen des Layer 8 ausgelöst!! :rolleyes:8)
N
750 Beiträge seit 2004
vor 17 Jahren

?( wer suchet, der findet auch! :]

1.433 Beiträge seit 2006
vor 17 Jahren

Grundsätzlich verschmelzen die einzelnen Tätigkeitsgebiete so oder so ineinander, sodass jeder von jedem Gebiet was weiss, wenn er Generalist ist. Wenn man sich dann spezialisiert, dann hat man die Tiefe des Wissens aber nicht die Breite....

Grüsse
Daniel
Space Profile
Wer nicht fragt, der nicht gewinnt