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Verzögerter Explorerstart im Debugmodus

Erstellt von Tschack vor 17 Jahren Letzter Beitrag vor 17 Jahren 2.406 Views
T
Tschack Themenstarter:in
18 Beiträge seit 2006
vor 17 Jahren
Verzögerter Explorerstart im Debugmodus

Hallo,

meine Frage als Neuling in diesem Forum bezieht sich auf das evtl. merkwürdige Verhalten des Explorers. Ein Programm kommt zu einem Haltepunkt, ich will an dieser Stelle prüfen, ob eine Reaktion der Anwendung(Lockdatei) schon erfolgt ist und starte dazu mit WIN-E eine neue Instanz des Explorers. Jetzt dauert es mitunter 30 Sekunden, bis der Explorer erscheint.
Ist das normal, oder hängt da etwas?

Meine Kiste ist ein P4 mit 3.0 GHz bei 1 GB DDR-Ram. Betriebssystem ist XP-Pro.
Die Auslagerungsdatei hat 1,5 GB fix. Freie Plattenkapazität über 7 GB.

mfg - Hans

49.485 Beiträge seit 2005
vor 17 Jahren

Hallo Tschack,

da ein Debugger durchaus massiven Einfluß auf das Laufzeitverhalten haben kann, ist eigentlich nur wichtig, wie schnell es im Releasmode geht.

herbivore

T
Tschack Themenstarter:in
18 Beiträge seit 2006
vor 17 Jahren

Hallo herbivore,

vielen Dank für die spontane und erschöpfende Auskunft!

mfg - Hans

49.485 Beiträge seit 2005
vor 17 Jahren

Hallo Tschack,

hast du ein Problem? Oder meinst du das gar nicht ironisch?

herbivore

T
Tschack Themenstarter:in
18 Beiträge seit 2006
vor 17 Jahren

Was soll ich darauf sagen, herbivore?

mfg - Hans

476 Beiträge seit 2004
vor 17 Jahren

hallo Tschack,

ich hab's ironisch aufgefasst, und find's nicht sonderlich nett! Dass hier in der Fülle der Postings der eine oder andere untegeht, kann durchaus passieren. Zu deiner Frage, was hätte herbivore dir anderes sagen können?

Vielleicht hättest du beim Orakel von Delphi mehr Glück gehabt ;o), bzw. Kaffeesatz lesen, soll ja auch schon einigen geholfen haben.

-yellow

Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt (chinesisches Sprichwort).

Mein Blog: Yellow's Blog auf sqlgut.de

6.862 Beiträge seit 2003
vor 17 Jahren

Ich habs auch ironisch aufgefasst. Dann sinds schonmal drei die des so aufgefasst haben und des zeigt wieder des typische Problem bei nonverbaler Kommunikation. Geschriebenes kann vielfältig verstanden werden und wenn man sich sichersein will was man meint muss man sich umso deutlicher ausdrücken.

Zum Problem:
So wie sich das bei dir anhört, tritt das Verhalten ja nur beim Debuggen auf oder?
Damit hast du ja dann schonmal die Ursache lokalisiert und vielmehr als Herbivore kann man dazu nicht sagen. Der Debugger verursacht des halt wohl, ändern kannst du des aber nicht.

Baka wa shinanakya naoranai.

Mein XING Profil.

T
433 Beiträge seit 2006
vor 17 Jahren

Zum Thema, debuggen ist denke ich mal eins der ressourcefressendste Ding was es überhaupt gibt.
Kommt natürlich immer drauf an was debuggt wird.
Wenn wir bei uns in der Arbeit auf Debug-Modus arbeiten, kannste nebenbei locker mal Kaffee trinken und ich hab hier nen Dual-Xeon 2.8GHz mit 2GB zum arbeiten.
Das was du aber machen kannst, ist beim VS.NET 2003 das Überwachungsfenster immer schön leeren. Weil das anzeigen der Objekte dort frisst sehr viel Performance. Insbesondere bei großen Objekten und selbst wenn es die Objekte gar nicht mehr existieren.

Im VS.NET 2005 hat MS ja mitgedacht und dort müssen die einzelnen Werte manuell aktualisiert werden.

Btw, wenn du Webentwicklung betreibst, Client-Script Debugging frisst auch massig Performance.

Gruß,
Tom